mein neues Leben
im Rollstuhl

     
   

Webmasterin &
Webdesign by
Friesenlovecoach
 

 

 

Besuch von Leo-Sohn "Bronscho" in Flums

 
Archiv
Ausflüge
- 2017  -  2016  -
- 2015 ab Juni (Schwendisee/Klangweg, Säntis Juli, Bronscho, Mainau Juni)  
2015 (Jan - Mai inkl. Mainau April)  
- 2014  -  2013/2012  -  2011 bis 2007  -  Mainau Schmetterlingshaus 2008   
  
  
Besuch "Bronscho" in Flums  - Juni 2015
   
Endlich klappte es und ich durfte Bronscho, den Sohn von meinem Leo und seine Besitzerin Inge Bartholet besuchen. Inge hatte ich an der OFFA in St. Gallen kennengelernt, als ich damals mit Leo dieser Ausstellung hatte. Ich glaube es war 2001 oder zwei Jahre zuvor. Leider waren wir gerade vor einem Auftritt und ich hab nur kurz mit Inge sprechen können und wusste, dass ihr nun Bronscho gehört. Ich gab ihr meine Adresse mit, aber dann habe ich nichts mehr gehört. Wusste ihren Namen nicht und auch nicht die Ortschaft. So hab ich mich sehr darüber gefreut, dass Inge letztes Jahr wieder Kontakt mit mir aufgenommen hatte. Bronscho ist jetzt schon 22 Jahre alt. Er ist im Bündnerland geboren, die Mutter heisst Quossia und wurde von einem Bauer gezüchtet, der im Sommer Touristen mit der Kutsche und im Winter mit dem Schlitten fährt. 

Leo in den Deckferien (gekört für 1991, 1992, 1993 und 1994)
Ich war damals sehr unglücklich, denn Leo musste weit weg "Deckferien" machen. 1992 stand er in der Nähe von Vaduz FL, wo Bronscho gezeugt worden ist. Später gab ich Leo 2x direkt ins Bündnerland. Ich gab mein Pferd gar nicht gerne weg und ich wusste nicht wirklich was alles mit ihm gemacht wurde. Nicht alle Stuten im Bündnerland hatten die Papiere, die ich mir vorgestellt hatte von Ster bis papierlos. Aber es hiess; entweder Leo oder "sonst einen". Nicht alle haben den gleichen Idealismus. Dann lieber Leo sagte ich mir damals, der von dem Niederländischen Stammbuch (F.P.S. hiess es damals) eine Deckbewilligung hatte und somit gekört war. Leo hat ein sehr gutes Papier mit Mark 232 Pref x Reinou Stb Model + Pref x Fokke 217. Ich hatte ja selbst kein Platz für Stuten. Und ich hatte es mir auch zu einfach vorgestellt zu Beginn und nur mit ein oder zwei Jahre gerechnet. Es war für Leo nicht so schön, weg zu sein und ich hatte auch oft Bauchweh und Kummer. Nach 4 Decksaisons hatte ich aufgehört und liess mich auch nicht weiter überreden (ich hatte schon das 4. Jahr gemacht, was ich eigentlich nicht mehr wollte). Wer züchten will, soll Stammbuchhengste nutzen! Und wir hatten danach endlich unsere Ruhe.
 
Bronscho
Leo konnte sich bei Bronscho sehr gut vererben, denn Bronscho ist ein ganz liebeswerter Hengst, der sich sein Geschlecht nicht anmerken lässt. Genau so sollen doch Friesenpferde sein mit Charakter und Schönheit. Inge sagt, dass sie mir so dankbar sei, dass ich Leo gegeben habe zum Decken. Zugegeben, die Fohlen haben mir schon viel Freude gemacht, wenn alles gut ging, aber auch Leid (wenn sie gestorben sind).
Bronscho sieht mit seinen 22 Jahren super aus und man würde nie denken, dass er schon so alt ist. Nur seine grauen Haare am Kopf verraten ihn. Bronscho lässt sich gut in der Gruppe reiten erzählt seine Besitzerin. Und auch die Geschichte, dass der Züchter damals mit Bronscho weitergezüchtet hatte und mehrere Mischlingsfohlen gemacht hatte, bis sie ihn mit 4 Jahren kaufen konnte. Ich bin sehr froh, dass Bronscho so einen guten Platz bekommen hat bei Inge. Ein Offenstall mit einem Kumpel. Ein Traum von Platz mit Weide. Und eine ganz herzliche Besitzerin. 1993 hatte ich den kleinen Bronscho das letzte Mal gesehen, als er erst ein paar Wochen alt war. 
 
Hier ein paar Fohlenfotos von Bronscho:
   
Mit "Babyfotos" kann man (fast) allen Pferdebesitzern eine Freude machen.
Das ist Klein-Bronscho. Ist er nicht ein süsser Kerl?
Ein stolzes "Mami" war ich 1993.
 
Bronscho mit Mutter Quossia
 
Bronscho mit seinem Geschwisterchen Paloma (auch von Leo). Leider hatte dieser Züchter kein vorgeschriebener Anfangsbuchstabe für den Namen vergeben wie D, E oder F die für das Jahr 1993 vorgeschrieben waren. Die Fohlen wurden auch nie an einer Körung gezeigt und haben keine Papiere.
 


Copyright Inge Bartholet
 

Bronscho mit Inge machen "die Bergziege". An diesem Platz steht nun der neue Stall.
Als ich das Foto gesehen hatte war ich hin und weg - das ist ja (fast) Leo!!
Er ist etwas grösser und etwas schwerer als Leo.
Es ist aber nicht der erste Leosohn, der wie sein Ebenbild aussieht.
  

Inge und "die strahlende Petra"
  

Inge stellt mir Bronscho und Wusso vor.
 
Erste vorsichtige Kontaktaufnahme.
 

Es war so heiss und hatte so viele Bremsen, dass
vor allem Bronscho immer wieder in seinen alten
Stall zurücklief. 
 
Ich hatte feine Rüebli (Karotten) mitgebracht....
 
Ich versuche Bronscho aus seinem Versteck hervorzulocken.
 
Er streckt sich nach den Rüeblis...
Komm' schön raus zu uns!... 
 
Bronscho kommt doch immer wieder raus.
 
Auch Wusso war sehr interessiert am Besuch. Aber vor allem doch, weil ich Karotten dabei hatte.
 
Mit Karotten füttern liessen sich die Zwei schnell überreden bei mir zu stehen. Beide waren sehr vorsichtig wie ich es auch von Leo kannte.
  
Ist Bronscho nicht ein hübscher Kerl? Der "Grossvater" ist schon etwas Grau am Kopf.
 
Schön den Geschichten von Inge zuzuhören. Die Zeit verging viel zu schnell.
  

Immer wieder ging Bronscho kurz auf seine Weide mit Kumpel Wusso und kamen dann wieder.
Bronscho hat schon sehr viel von Leo, habe so viel von ihm in Bronscho gesehen.
 

Zwei Freunde auf der Weide - Bronscho mit seinem Beistellpony Wusso.
Auch Frank startet eine Karriere, das erste Mal getraut auch er sich in der Weide drin zu fotografieren.
Soviel Vertrauen hatte er noch nie.
  
Damit die Zwei mal ein bisschen bei uns bleiben, bekommen sie noch ein paar Leckereien in ihre Schüssel. Wir haben nicht nur Rüebli (Karotten) sondern auch Äpfel mitgebracht. Auf einmal entdeckt Wusso den Sack mit Äpfeln in unserer Tasche. Die hatte ich schon vergessen...
 
Wusso hat für mich eine praktische Grösse. Nicht nur zum Knuddeln, auch zum Pflegen wäre das eine praktische Wideristhöhe. Das Pony war ganz interessiert an meinem Rollstuhl. Beide Pferde waren sehr vorsichtig muss ich sagen und ich hatte überhaupt keine Bedenken so nahe Pferde an mich ranzulassen, was ich ja sonst nicht so mache. Im Rollstuhl kann ich einfach nicht so schnell flüchten, wenn irgend etwas wäre. 
   
Das ist das Huhn "Ruuschli" (von frz. rouge = rot).
Es lässt sich mit Körner verwöhnen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mein voriges Körnerfutter mitgebracht, was die Vögel bei uns nicht wollten.
  
Ruuschli ist zahm wie auch andere Hühner, die ums Haus laufen dürfen. Was für ein herrliches Plätzchen für Tiere.
 
Am Schluss sassen wir noch zusammen im Garten und wurden mit Dessert verwöhnt. Es war so ein heisser Tag geworden und die Fliegen waren recht aufsässig. Inge hatte für mich extra noch eine Liegemöglichkeit drinnen eingerichtet. Doch auch Frank kennt mich. Wenn ich liegen muss, dann sind dass mind. 2 Stunden und wie es mir danach geht, ist auch meist offen. Wir haben versprochen wieder zu kommen. Dann hab ich wieder eine schöne Einladung, wo ich mich darauf freuen darf. Vielen Dank für alles Inge, und bis bald!
 
 
 
 
Archiv
Ausflüge
- 2017  -  2016  -
- 2015 ab Juni (Schwendisee/Klangweg, Säntis Juli, Bronscho, Mainau Juni)  
2015 (Jan - Mai inkl. Mainau April)  
- 2014  -  2013/2012  -  2011 bis 2007  -  Mainau Schmetterlingshaus 2008   
  
  
retour zu Privat