Webmasterin &
Webdesign by
Friesenlovecoach
|
|
|
Ausflüge 2015 ab
Juni
|
|
|
| Besuch von Friesenhengst Bronscho in
Flums -
November
Bronscho,
der Sohn von Leo. |
|
Ganze Galerie
hier
|
|
|
|
|
Video: "Kutschenfahrt
mit dem Shetty-Pony-Express"
|
Besitzerin von Bronscho, Inge und ihr Partner haben
mich auf ihren "Shetty-Pony-Express"
gebunden, damit ich mit meinem Querschnitt nicht
runterfalle. Gar nicht so ungefährlich. Anbinden,
damit ich nicht vom Kutschbock rutsche, und
"angebunden sein", falls es einen Unfall
gäbte, käme ich nicht weg. Es war ein spezielles
Erlebnis, wieder einmal auf einer Kutsche zu sitzen.
Die Shettyponies haben gerne gezogen. Wir haben eine
ganz kleine Tour gemacht. Vielen Dank für das tolle
Erlebnis ihr beiden!
|
nach oben
|
|
|
|
| Besuch der Kyburg Winterthur -
November
Wir
hatten bei uns das schönste Wetter und kommen auf
Winterthur - nur noch Nebel...
Auch Schloss
Kyburg liegt im dicken Nebel - der November ist
angekommen.
Besuch mit Frank und meinen Eltern zum Spaziergang.
|
|
|
Fast gespenstisch ist
das Aussehen von Schloss Kyburg im Nebel. Der Weg ist
für Rollstuhlfahrer fast unbezwingbar. Ich war das
erste Mal mit meiner Schulklasse als Kind hier.
|
|
|
Das
restaurierte Tor.
|
Ich
mit meinen Eltern.
|
nach oben
|
|
|
|
| Wattwil Handbike-Tour und Hausberg -
November
Wir
nützen die letzten warmen Sonnenstrahlen im November
aus und machen nochmals eine Handbiketour der Thur
entlang bei Wattwil.
Das letzte Foto ist vom Ausflug bei uns vor der
Haustüre mit dem Swisstrac auf unseren "Hausberg" rauf. Blick
auf den Säntis und die Churfirsten geniessen, die man
an diesem Tag besonders gut sieht.
|
|
|
|
|
Handbiketour
"Wattwil"
|
Mit
dem Swisstrac auf unseren Hausberg, der mehrere Namen
trägt, vorne heisst er "Chürzi".
|
|
Blick
auf unseren Säntis (Alpstein).
|
nach oben
|
|
|
| Friesenpferde-Körung in Bern -
September
|
|
| Besuch Lindau am Bodensee - Familyday! -
September
|
|
| Mit dem Handbike um den Flughafen
Zürich -
September
|
|
| Handbiken am Bodensee - September
Besuch
unseres Bodensees bei Arbon.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
nach oben
|
|
|
|
|
| Friesenhöck "Runder Tisch"
vom Schweizer Friesenpferde-Verband - August
Der Schweizer Friesenpferde-Verband hatte am 28. August 2015 zum "Runden Tisch" gleichzeitig in Adetswil ZH und Oberwangen BE eingeladen.
Rund 25 Friesenfans sind dem Aufruf Treffpunkt in Adetswil bei Vizepräsident Lars Tiefenbacher gefolgt.
Ziel war der Gedankenaustausch zwischen Züchtern und Reitern/Fahrern mit Fragen und Antworten rund um das Friesenpferd.
Begonnen wurde mit der Vorstellungsrunde. Jeder TeilnehmerIn hat kurz erzählt,
wie viele Friesenpferde er/sie hat, wie alt es ist, was mit "ihm/ihr" gemacht wird und auch,
welche Probleme/Fragen offen sind. Es war schön für
mich, dass es wieder einmal nach so langer Zeit
geklappt hat mit Gleichgesinnten zusammenzusitzen. Ich
war ja früher auch dabei, seit 1990. Sozusagen in
einer Verbands-On-Off-Beziehung. Als ich meinen Unfall
hatte, war ich zuvor im Vorstand und bin dann
ausgetreten, weil ich nichts mehr mitmachen konnte.
Auf der anderen Seite bin ich ja fast täglich aktiv,
wenn auch meist "nur" virtuell dabei.
|
|
|
Die
Bude von Lars Tiefenbacher, Vizepräsident des
Schweizer Friesenpferde-Verbandes, ist rappelvoll.
|
Aktiv
wird übers Friesenpferd diskutiert.
|
|
|
Ich
erklär' Noëmi das Balkendiagramm...
|
Fröhliche
Runde...
|
|
|
Myriam
und ich kennen uns schon seit 25 Jahren. Wir sind
früher einige Male zusammen ausgeritten oder hatten
im Verband an den Organisierten Reit- und
Kutschenausflügen teilgenommen.
|
Frank
macht unseren "Hof" Fotografen.
|
|
|
Nur
ein Teil der Leute hatten am grossen Tisch Platz.
|
Die
Plauderstunde geht auf dem Hof von Lars weiter. Lars
ist der grosse Blonde auf dem Foto.
|
|
|
Das ist Lars's
einziges Fohlen 2015.
Fayenne - ein hübsches Barockpinto-Stutfohlen.
|
Gute
Nacht Fayenne. Soviel Besuch macht müde.
|
|
|
Ich
bekam doch noch Gelegenheit eines der hübschen
Friesenpferde zu streicheln. Es ist die liebe Lillifee.
Ganz vorsichtig hat sie mich abgeschnüffelt und den
Rollstuhl untersucht. Zuerst mit den Lippen und dann
auch mal - aber vorsichtig - mit den Zähnen. Ich
musste lachen...
|
|
|
Die Stute geniesst
die Streicheleinheiten.
|
Dafür bekomme ich
von Lillifee einen zärtlichen Knutscher mit ihren
warmen Lippen.
|
|
|
|
|
Sind
die Fotos nicht süss? Lillifee drückt sich an mich
ran. Ich massiere ihr vorsichtig die Augen. Die Stute
geniesst es und hält ganz still. Wir machen danach
"Anblasen-Spielchen", das mögen die Pferde,
wenn man sie leicht rhythmisch anbläst. Aber Vorsicht, nicht
alle Pferde bleiben bei den Lippen! Lillifee war ganz
lieb und hatte mich überall zu "massieren"
versucht. Bei manchen Pferde muss man die Hände sanft
ums Maul legen, mit es dabei bleibt. Die Stute hat
einen ganz tollen Charakter!
|
|
|
Tschüss
und - gute Nacht Lillifee!
|
nach oben
|
|
|
|
| Swisstrac-Tour in unserem Dorf in der
Nähe
"Natur- und Erlebnispfad Zuckenmatt" - August
Eigentlich
wollten wir nur eine kurze Tour spazieren, dann wurde
doch eine über 2.5 Std. lange "Wanderung"
durch unsere schöne Toggenburger Gegend. Wir waren
teils auf dem Natur- und Erlebnispfad Zuckenmatt
unterwegs. Überall gibt es einen herrlichen Blick,
die Kamera kann das gar nicht richtig auffangen.
Früher schon war ich 1989 mit meinen drei
Pflegepferden in der Gegend unterwegs. Als ich meinen
eigenen Friesenhengst Leo hatte, bin ich auch ab und
zu in diese Gegend geritten. Die vielen Wege bergauf
und bergab, mein Pferd hatte viel geleistet. Ich hab
mich richtig gefreut heute, als ich jetzt wieder
einmal die Galoppstrecken - wenn auch nur mit dem
Swisstrac - abgedüst bin. Frank hat ein Filmchen
davon gemacht. Und ich musste auch feststellen, das
die Wege sich doch viel steiler anfühlen mit meinem
Rollstuhl, als noch vom Pferderücken aus, wo Leo mich
brav überall hin herumgetragen hatte. Frank musste
mich mehrmals mit anschieben, meine starke Zugmaschine
hätte das trotzdem nie geschafft. Immer wieder
drehten die Räder durch.
|
|
|
Über
Stock und Stein. Dieser Wegabschnitt war besonders
steinig, doch dies kommt auf den Fotos gar nicht zur
Geltung.
|
Mal
wieder ein Selfie - auf der Galoppstrecke von
damals... |
|
|
Solche
feste Wiesenstreifen sind in Deutschland normal und
bei uns kaum zu finden, wenigstens bei uns in der
Gegend nicht.
|
Ein
kurzes Päuschen am trockenen Bördlein...
|
|
Ein Panoramafoto -
auf der Galoppstrecke
|
|
herrlicher Blick auf
unsere Toggenburger Hügelwelt
|
|
|
|
|
Nicht
überall komme ich wirklich gut mit dem Rollstuhl
durch...
|
Irgendwie
haben wir eine Abzweigung nicht gefunden - über die
Wiese geht es für mich nicht wirklich weiter...
|
|
Mit
dem Swisstrac und Rollstuhl über eine ehemalige Trab-
oder bei sehr gutem Wetter selbstverständlich -
eine Galoppstrecke...
|
|
|
Auf
diesem Weg kommen wir an eine besonders steile Stelle
und Frank muss mich trotz Zughilfe den Berg helfen
hochschieben, sonst wäre ich den Hang wieder abwärts
gerutscht. Diesen Weg würden wir nächstes Mal
höchstens von der anderen Seite her anfangen, bergab.
Mit dem Rollstuhl ist eben noch lange nicht alles
befahrbar, wo ich mit dem Pferd quasi überall
hingekommen bin....
nach oben
|
|
|
| Erste Wanderung mit den Eltern nach
meinem Unfall vor 11 Jahren - August
Endlich
konnten wir die erste gemeinsame Wanderung mit meinen
Eltern erleben. Als ich noch Kind war, waren wir viel
in den Bergen. Ich bin nie gerne gelaufen früher. Auch wenn
dieser Ausflug noch so schön war, er war sehr
anstrengend. Wir hatten die Zeit vergessen und ich
hatte am Abend grosse Probleme mit roten Druckstellen
am Gesäss. Auch die Nervenschmerzen waren fast
unerträglich.
|
Video: "Mit dem Rollstuhl und Swisstrac auf die
Sellamatt und Iltios" HD
|
|
|
|
|
Mit
der Gondelbahn auf Sellamatt 1390 m.ü.M..
|
Meine
Eltern wollten gerne etwas essen gehen.
|
|
|
ok,
ein Hotdog füllt meinen Magen
|
Eine
Kuhherde hat sich versammelt.
|
|
|
Die
Wanderrouten sind gut beschriftet. Weiss sind
die rollstuhlgängigen Wege. Das muss jeder
Rollifahrer für sich beurteilen, ob es für ihn geht.
Die meisten Meter sind glücklicherweise geteert.
|
Meine
Mutter und ich.
|
|
|
und hier meine Mutter
mit Frank
|
mein Vater mag nicht
so gerne auf Fotos...
|
|
Was für ein
herrliches Panorama.
|
|
|
Mein
Liebster
|
Hier
gibts "Action" zu sehen.
|
|
Eine
quirlige Schweinchenherde, die im wahrsten Sinne des
Wortes im Schweinsgalopp unterwegs waren. Sie haben
lautstark miteinander gespielt. Was für ein tolles
Leben haben sie in den Bergen.
|
|
|
Es
war sehr heiss, es tat gut durch den kühlen
Wald.
|
Durch
die Ferienzeit war der Wanderweg gut besucht.
|
|
Immer
wieder gibt der Weg den Blick auf die Bergkette
"Alpstein" frei.
|
|
|
Wir
haben (zu) lange für den Weg gebraucht, weil wir uns
mit Fotografieren und mit einem anderen
Rollstuhlfahrer uns unterhalten, aufgehalten haben.
Auch hier wollte mein Vater unbedingt ins Restaurant.
Jetzt wissen wir, dass die Zeit für mich doch zu lang
wird. Es ist erst Halbzeit!
|
Das
ist das Iltiosbähnchen. Es ist eine Zahnradbahn. Zwei
dieser Kabinen wechseln sich ab mit der Berg- und
Talfahrt zu Unterwasser.
|
|
Blick
auf den Gipfel des Chäserrugg.
Hier entstand erst kürzlich ein neues
Berggipfelrestaurant.
Eine Seilbahn fährt auf 2262 m.ü.M. - was für eine
herrliche Aussicht auf 6 Länder.
Das wird auch eines unserer nächsten Ausflüge sein.
|
|
Unten
im Tal führt ein schöner geteerter Weg zurück bis
nach Alt St. Johann, wo wir unser Auto parkiert
hatten. Der Parkplatz ist ein Naturparkplatz ohne
Rollstuhlparkplatz speziell.
Wenn wir nächstes Mal wieder den Weg machen möchten,
dann müssen wir unbedingt das Zeitmanagement besser
planen. Auch wenn ich jetzt an guten Tagen besser
sitzen mag.
Wenn ich "übersitze" habe ich starke
Schmerzen, die wirklich nicht nötig sind.
|
nach oben
|
|
|
|
| 1. August - August
Der 1.
August ist für uns Schweizer der Bundesfeiertag.
Das Haus wird geschmückt mit Lampions, Kerzen,
Teelichter und der Schweizerflagge in alten Arten.
|
|
|
Familienfoto
|
Gemeinsames
Grillieren
mit Kartoffel-, Tomaten/Morzarella- und Blattsalat.
|
|
|
Lampions
und Schweizerflaggen
|
In
der Gruppe schmeckt es am Besten.
|
|
|
Der
Tag begann mit Regen und gegen Abend beginnt es leider
erneut zu regnen.
Wir sind mit Schirmen ausgestattet.
|
Trotzdem
feuern wir in unserem Quartier unsere Vulkane ab. Hier
hat es viel Platz drum herum. Frank schützt den Asphalt
mit einer Keramikschale und macht ein lustiges
Filmchen. |
nach oben
|
|
|
|
| Schwendisee, Klangweg, Toggenburg - Juli
Absolut
selten war dieser Tag, dass ich es geschafft habe. Mir
ging es zuerst so gut, dass wir es gewagt hatten
weiter zu gehen. Aber als wir weit weg waren von Auto,
musste ich es wieder zurück schaffen. Es blieb mir
nichts anderes mehr übrig...
|
|
|
|
Galerie:
"Schwendisee/Klangweg"
|
|
nach oben
|
|
|
| Eine kurze Swisstractour der Thur
entlang, Wattwil - Juli
Ein
schöner Ausflug muss nicht immer lang sein. Wir
freuen uns auch über einen kurzen Spaziergang. Frank
hatte seine Canon EOS 70D mitgenommen.
Impressionen (fast) ohne Worte...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das
Wahrzeichen von Wattwil Burg
Iberg.
|
Ein
Buchfinken-Männchen
|
|
|
|
|
nach oben
|
|
|
|
| Handbike-Radtour "Ebnat-Kappel -
Wattwil (Ulisbach) - Ebnat-Kappel" - Juli
Gleich drei Ausflugspunkte an einem Tag, so gut ging
es mir! Eine Handbike-Radtour, kurzer Besuch
bei Friesenfreunden und einen Ausflug zur
Schwägalp auf den Säntis, das Dach der
Ostschweiz auf 2502 Meter über Meer mit herrlichem
Blick auf 6 Länder!
6 Länder? Ja, Schweiz, Italien, Frankreich,
Deutschland, Österreich und das kleine Fürstentum
Liechtenstein (das übrigens seinen
Friesenpferde-Verband wieder aufleben lassen möchte.
Ich war damals Gründungsmitglied).
Durch die heissen Temperaturen hatten wir uns
entschieden vor der Mittagshitze eine Radtour, Frank
mit seinem Klapprad und ich mit meinem
Stricker-Vorspann-Handbike, zu unternehmen. Wir hatten
uns vorgestellt einen neuen Weg zu finden. Wir sind
dann ohne Vorbereitungen bis nach Ebnat-Kappel
gefahren. Ich hatte es in Erinnerung, dass es auch in
Ebnat-Kappel einen Rollstuhlweg gibt. Wir haben
spontan einen Parkplatz bei einem Industriegelände
gefunden. Leider haben wir den Wegweiser
"Rollstuhlweg" übersehen beim Einbiegen der
Strasse, sodass wir den "normalen Radweg"
erwischt haben. Bald ging es auf Nebenstrassen steil
bergauf und es hatte uns nicht gefallen. Das hatten
wir uns anders vorgestellt. Wir wollten lieber auf
einer Naturstrasse der Thur (Fluss) entlang fahren. So
haben wir wieder umgedreht und sind in die andere
Richtung gefahren. Unterwegs haben wir drei süsse
Esel getroffen. Einer davon war sehr anhänglich, den
fand ich einfach zum Knuddeln!
|
Video: "Handbike-Radtour von Ebnat-Kappel -
Wattwil im Toggenburg"
HD
|
|
|
|
Auf
unserem Rundweg haben wir diese drei süssen Eselchen
getroffen. Dieser junge Macker (so nennt man kastrierte
Haus-Eselhengste. Überlegt also gut, wenn ihr
nächstes Mal Euren Freund "mein Macker"
nennt, smile). Der kleine Esel war besonders
anhänglich und wollte immer schmusen.
Bild rechts: Knutsch mich! Bei
dieser Aufforderung kann ich doch nicht
"nein" sagen, oder?
|
|
|
Gegenseitiges
beschnüffeln.
|
Ist
er nicht allerliebst? Genau meine Grösse (hier
bekomme ich auch keine Schulterkrämpfe).
|
|
nach oben
|
|
|
|
|
Kurzer
Besuch bei der Friesenfamilie Tschumper, Neu St. Johann
Nach der Radtour war es gerade Mittagszeit. Ich wollte
keinesfalls schon nach Hause. So entschlossen wir
spontan den guten Tag auszunutzen und tiefer ins
Toggenburg reinzufahren. Vielleicht nach Wildhaus ein
Eis schlecken gehen? Doch als wir in Neu St. Johann
angekommen waren, sahen wir, dass der Berggipfel des
Säntis ganz frei ist von Wolken. Wie wäre es mit
einem Blick von oben? Also bogen wir links ab in
Richtung Schwägalp. Von der Hauptstrasse aus hat man
einen guten Blick auf den Bauernhof von langjährigen
Bekannten von mir. Sie sind Friesenzüchter. Komm', wir sagen schnell
"Grüezi".... Nur ein paar Minuten, denn die Bauersleute haben
1. viel zu tun um diese Zeit auf dem Hof mit dem vielen Heu, dass
zur Zeit eingebracht und zu "Ballen
gepresst" wird. Wir wollten ja auch nicht stören
- und
2. hat Frank ja nicht nur seine Pferdeallergie, sondern
auch eine Pollenallergie resp. Heustaub. Durch das Heupressen war die
ganze Luft voller Staubpartikel.
Ich bin kurz ausgestiegen und hab auch den
Friesenpferden "grüezi" gesagt. So von
unten sehe ich die grossen Pferde in einen ganz
anderen Blickwinkel. Mir fällt es schwer
hochzugucken, weil ich an der Halswirbelsäule
operiert bin. Auch ein einfaches Pferde streicheln ist
schwierig geworden. Mir fällt es schwer die Arme nach
oben zu heben. So richtig wohl ist mir ein sehr
naher Kontakt auch mehr ganz, so sehr ich die Friesen liebe.
Ich bin meist froh, wenn die Boxentüre dazwischen ist. Die Pferde
kennen meinen Rollstuhl ja auch nicht und die
wenigsten Pferde kenne ich wirklich gut. Im
Rollstuhl bin ich meiner Umwelt ganz ausgeliefert und
ganz schnell reagieren kann ich auch nicht mehr. Ein
Fussgänger hat eine andere Ausstrahlung
(Körperhaltung) und könnte zur Seite springen. Es
braucht ein paar Sekunden, bis ich alleine meine
Hände am Griffreifen hätte, allenfalls noch die
Bremsen gelöst habe und ich meine Position verändern
kann. Zudem ist der Rollstuhl mit meinen Knien sehr
nahe am Pferd. Und was sehr
ungünstig ist, dass ich aus Sicht der Pferde fast "im toten Winkel"
sozusagen ihnen unter der Nase sitze. Seit ich im
Rollstuhl sitze habe ich ein ganz anderes
Sicherheitsempfinden bekommen. Eine
Kontaktaufnahme ist trotzdem schön für mich und ich
freue mich, wenn ich Pferde, vor allem die
wunderschönen Friesenpferde live erleben kann.
Wir wurden herzlich für einen nächsten Besuch
eingeladen. Gerne würde ich bei Hansueli eine
Kutschenfahrt buchen. Hatte schon zu Frank vor ein
paar Wochen gemeint, wenn ich übermütig werde, dann
würde ich den Vierspänner buchen.
|
Video: "Besuch vom Friesenstall vom Reidholz von
Hansueli Tschumper in Neu St. Johann"
|
|
|
|
Eigentlich
war ein Besuch gar nicht vorgesehen. Aber ohne
Grüezi-sagen vorbeifahren fand ich auch nicht gerade
nett. Also schnell an den Hof fahren und Hallo-sagen,
auch bei den Friesen. Die Dame in rot ist Monika
Tschumper, die Frau von Hansueli. Die Friesenpferde
sind fast zu gross für mich geworden.
Von links nach rechts: Sjaard vom Reidholz (Lammert
260 Pref), Fernando (Thomas 328-Enkel) und die junge Saskia
vom Reidholz (Pier 448 Sport, geb. Februar 2013 und
schon 1.66m!! gross).
|
|
|
Das
ist Sjaard vom Reidholz. Er wurde hier auf den Hof
geboren, gehört jetzt aber Tanja Heierli. Sjaard hatte
leider seit der OFFA-Ausstellung im April in St. Gallen Husten
und hatte hier eine Kur gemacht. Die gute Toggenburger
Bergluft hat ihm gut getan und Sjaard ist wieder
gesund. Auf den Fotos von der OFFA haben wir gesehen wie stark die Luft mit Staubpartikeln versehen
war. Ich hatte viel zu korrigieren mit den
Digitalaufnahmen. Durch den Blitz waren die Fotos wie mit
"Schnee" überzogen.
nach oben
|
|
|
| Mit dem Rollstuhl auf den Säntis
- Juni
Auf
zum Säntis! |
|
Video: "Mit dem Rollstuhl auf den Säntis (2502
m.ü.M.)" HD
|
|
|
Begleitpersonen
von Behinderten erhalten eine Freifahrt.
|
|
|
Zwei
Schwebebahnen fahren alle 30 Minuten zur
Berg- und
Talfahrt. Die Kabinen sind schön gross
und auch
Rollstuhlfahrer haben einen schönen Blick
auf die
Bergwelt. Website Säntis-Bergbahn.
|
Ist
das nicht herrlich? Der Säntis ist rollstuhlgängig.
Sogar bis zum alten Bergrestaurant würde ich mit
Hilfe kommen. Ich war vor fast 10 Jahren mit meinem
Rollstuhlkollegen dort...
|
Mehr
auf der Extragalerie dieses tollen Ausflugs in die
Ostschweizer-Bergwelt
"Galerie
Säntis 07 2015"
und einen Blockbuster
"Diashow" mit Musik
|
|
nach oben
|
|
|
|
| Besuch "Bronscho" in Flums mit Halt am
Walensee - Juni
Es
ist schön, dass ich via eMail mit verschiedenen
Leuten Kontakt halten kann. Schade wohnen so viele
eMail-Freunde so weit weg. Meistens zumindest, so, dass
es für mich schwierig ist mit einem raschen Besuch.
Doch Inge wohnt mit ihrem Friesenhengst Bronscho nur
eine Stunde von uns zuhause entfernt in Flums (meinem
Skigebiet, wo ich als kleiner Kneisel den Erwachsenen
mit meinen Holzskiern frech über ihre Skier gedonnert
bin).
Bronscho ist ein Sohn von meinem Leo, geb. 1993, im
Bündnerland. Ich hatte ja schon Fotos gesehen von den
beiden. So waren wir gespannt die Zwei live zu treffen.
Wir hatten jetzt meinen guten Tag ausgenutzt und
konnten uns kurzfristig anmelden.
Vielen Dank Inge, das war für uns ein spannender
Nachmittag. Ich fand es auch schade, dass ich "so
schnell" wieder gehen musste, wegen meiner
Liegepause. Auch wenn es "nur" zwei Stunden
waren, hab ich die Zeit sehr genossen.
Das Auto zeigt uns eine Temperatur von 33 Grad an und
wir waren etwas früh dran. Wir entschieden uns
kurzfristig eine kurze Pause am Walensee zur
Erfrischung zu machen.
|
|
|
Gerade
kommt ein Fährschiff an. Ob ich da mit
dem Rollstuhl einsteigen könnte?
|
Der
Walensee
ist ein gefährlicher kalter See.
Schon mancher Taucher kam nicht zurück.
|
|
|
Es
ist sehr heiss geworden. Ich kühle mich am
Zitronen-Wassereis...
|
Wir
haben eine kurze Strecke am See gefahren. Die Leute
geniessen es am Campingplatz zu baden.
|
|
|
Hinter
Frank fährt gerade das Fährschiff durch. Das wäre
auch mal ein erfrischender Ausflug.
|
|
|
Die Berge
kommen schon ziemlich Nahe.
Steile Wände hinter Frank.
|
Mein Helfer in allen
Lagen.
|
Besuch
bei Inge und Bronscho in Flums
Wir fahren weiter in Richtung Flums, nur noch wenige
Autominuten zeigt das Navi.
Dank "Google Street view" wissen wir, wie
ihr Haus aussieht und waren vorher schon virtuell
rasch vorbeigefahren. Aber dass man ihre Pferde im
Auslauf und ihr Vater gleich zweimal ums Haus
entdecken, mit so was rechnet man ja auch nicht. Ist
ja fast eine bodenlose Frechheit ...
|
|
|
Inge
und "die strahlende Petra". Danke, dass wir
vorbeischauen durften! Versprochen, wir kommen wieder!
|
Das
ist der hübsche Bronscho. Was für ein lieber Kerl er
doch ist. Da hat sich mein Hengst Leo aber sehr gut
vererbt! Genau so sollen doch die Friesenpferde sein.
Lieb und umgänglich im Charakter und bildschön!
Bronscho ist schon 22 Jahre alt und sieht tiptop aus
fürs Alter!
|
|
|
Das
Shettypony Wusso hat eine praktische Grösse
für uns Rollstuhlfahrer. Genau die richtige
Widerristhöhe um es auch vom Rollstuhl aus
pflegen zu können. Der Kleine war echt zum
Knuddeln!
|
Auch
das Huhn "Ruuschli" (von frz. rouge = rot) bekam ein paar Körner aus der Hand. Wie
schön es ihre Tiere doch haben, die Pferde leben in
einem Offenstall mit "zwei Häusern".
|
Grosse
Fotogalerie vom Besuch bei Bronscho
|
|
Mehr
Fotos vom Besuch von Inge und Bronscho auf dem obigen
Link.
Ebenso etwas mehr über Inges wunderschönen
Friesenhengst Bronscho.
|
nach oben
|
|
|
| Handbiketour Arbon - Wiedehorn - Juni
27
Grad im Schatten. Wir haben uns einen warmen Tag
ausgesucht, doch zu schade um drinnen den Schatten zu
suchen. Obwohl Frank sehr erschöpft war, konnte er
sich aufraffen um mit mir eine kleinere Radtour am
Bodensee entlang zu unternehmen. Nicht zu weit sollte
es sein, also entschieden wir uns für Arbon, wie wir
es schon so einige Male machen konnten. Dieses Mal
wieder gerne in die andere Richtung, also Romanshorn.
Das letzte Mal war ich ungefähr 2007 dort, als ich
noch keine LWS-Op's hatte und viel fitter war als ich
es heute bin. Trotzdem freue ich mich, dass ich wieder
fahren kann. Vielleicht mit etwas Training bald wieder
bis Romanshorn.
|
Video: "Handbike-Tour bei Arbon am Bodensee"
HD
|
|
|
|
|
Start
am Jachthafen von Arbon.
|
Es
geht in Richtung Romanshorn.
|
|
Zum Glück hat Frank
doch noch die kleine Kamera eingepackt.
|
|
|
Die
zwei Schwäne erhofften sich Futter. Dabei ist Brot
wirklich nicht gesund für die Vögel.
|
Der
Rabe holt sich frisches Trinkwasser.
|
|
Frank
mit seinem neuen Klappvelo.
|
|
|
An
einem heissen Tag ist es nicht verkehrt am Wasser
vorbeizufahren.
|
|
|
Frank
muss auch "Model sitzen".
|
Wir
fahren bis zum Strandbad von Wiedehorn und geniessen
ein Eis.
|
|
|
Strandbad
Wiedehorn.
|
Auf
dem Steg bei Wiedehorn.
|
|
|
Für
den Naturschutz wird viel getan.
|
Überall
stehen Schilfgürtel für die Vögel.
|
|
|
Dieser Steg läuft
der Fahrradstrecke entlang, kurz nach (oder vor)
Arbon, je nach dem wie man es sieht.
|
|
|
Was
für ein interessanter Baumpilz im Hintergrund.
|
Unsere
zwei Fahrräder und mein zusammen- geklappter
Rollstuhl mit Sitzkissen.
|
Frank
hat einen Kurzfilm aus dem Handgelenk mit der kleinen
Kamera gedreht.
Die rote Kurve war echt gefährlich. Ich sah nichts
und hab sicherheitshalber geläutet, doch ich wurde 2x
links überholt. Wenn jemand gekommen wäre, hätte es
gekracht.
|
nach oben
|
|
|
| Besuch auf der Mainau - Juni
|
|
Frank, meine treue
Begleitung
|
Glasflügler
"Waldgeist", Greta oto
|
Extragalerie
|
|
Die
schönen Fotos von der Blumeninsel Mainau hab ich in
einer grossen Galerie abgelegt.
nach oben
|
|
|
| Nach Wil SG, in die Stadt - Juni
Auf
der Radtour hab ich mir einen Sonnenbrand geholt
gestern. Meine Lieblingsjeansjacke hatte "sein
Leben" leider am Unfalltag gelassen, als einer
der Retter mir die Jacke mit einer grossen starken
Schere vom Leib geschnitten hatte. Zum Glück konnte
ich meine Fahrschoss retten, denn die hat einen
Klettverschluss. Aber was mich heute noch wundert ist,
wie um Himmels willen hat diese Fahrschoss den ganzen
Unfall "überlebt", trotz Flug und nur einem
Klettverschuss hatte die nämlich gehalten! Die
Jeanshose ist damals ebenfalls der grossen Schere zum
Opfer gefallen. Die Retter wussten nicht, was alles
kaputt ist an meiner Wirbelsäule. Ich konnte ja
wenigstens bereits sagen, dass ich querschnittgelähmt
bin. Ich vermisste meine Jeansjacke, denn Jeans kühlt
im Sommer, hält die Sonne fern und wärmt im Herbst,
wenn es windig ist. So empfinde ich das wenigstens.
Also endlich mal in die Stadt gefahren und die Läden
abgeklappert. In den Jeansladen, wo ich eigentlich
gerne hin wollte, war es für mich leider nicht
möglich. Vorne eine lange Treppe nach oben und mit
Lift "hintenherum" mit einer steilen Rampe
wieder nach unten. Frank hat sich geweigert dieses
Risiko einzugehen. Also liessen wir es. Bei H&M
hab ich eine leichte und sehr bequeme elegante bunte
Jacke gefunden. Naja, im Muster vielleicht etwas sehr
speziell. Als ich sie angezogen hatte ging mir die
"grosse Bequemheit" vor. Mal was ganz
anderes. Oft sind mir die Jacken in den
Oberarmen/Schultern zu eng um Rollstuhl zu fahren.
Diese hier gibt mir viel Freiheit. Das Schnäppchen
war für 30 Franken angeschrieben und nur noch einen
Drittel im Preis. Nimm mit, meinte auch Frank. So hab
ich bereits was Neues für die kommenden Ferien. Im
letzten Laden dann haben wir für mich endlich eine
elastische Jeansjacke gefunden, die mir nicht zu eng
war.
Der Tag war extrem heiss. Da wir meinen Swisstrac im
Auto mit hatten, fuhren wir noch kurz um den "Wiler
Stadtweier". Eine Entenmama hat ihre 5 jungen
Küken ausgeführt.
|
|
Panoramaübersicht
vom Wiler Stadtweier.
|
|
|
Meine
glänzende neue Jacke "Made in China".
Sie ist in diversen asiatischen Schriften
angeschrieben und in Asien wohl ein Hit.
|
|
|
Das
ist die Wiler Altstadt und das Naherholungsgebiet der
Städter.
|
Eine
Entenmama mit ihren 5 kleinen Entenküken (ganz junge
"Bibeli").
|
nach oben
|
|
|
| Mit dem Handbike und Klappfahrrad um den
Aegelsee - Juni
Heute
haben wir Frank's neues Klappfahrrad eingeweiht und
sind um das Naturschutzgebiet Aegelsee gefahren. Damit
sparen wir uns ein teures Radtragesystem für hinter
das Auto.
|
|
|
Das
kleine Klappfahrrad passt hervorragend in meinen Kombi
inkl. mein Handbike und Rollstuhl.
Mit dem normalen Fahrrad auf der Ladefläche war es immer ein grosses Gedränge
und extrem eng.
|
|
|
Auf
der Feuchtwiese gibt es viele interessante Blumen. Auch normale Schafgarbe
(rechts) ist zu finden.
Das Rote rechts unten ist die Blüte einer Sauerampfer.
Hin und
wieder mampfe ich ein Blatt.
|
|
|
Von
Auge war die Wiese violett mit Millionen von Blüten.
Sieht man gar nicht mit dieser Kamera.
Auch wiegten
sich die Grashalme im Wind, das gab eine spezielle Atmosphäre.
|
|
|
Als
wir schon wieder fast beim Auto waren, haben wir eine
Schlaufe mehr angehängt und sind zum Einkaufszentrum
gefahren. Dort haben wir uns ein Softice gegönnt. 28 Grad
hatte mein Auto auf der Aussentemperatur unter dem
Baum angezeigt, als wir eingestiegen sind.
nach oben
|
|
|
|