mein neues Leben
im Rollstuhl

     
   

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Ausflüge 2015 (Januar - Mai)

 
Archiv
Ausflüge
- 2017  -  2016  -
- 2015 ab Juni (Schwendisee/Klangweg, Säntis Juli, Bronscho, Mainau Juni)  
2015 (Jan - Mai inkl. Mainau April)  
- 2014  -  2013/2012  -  2011 bis 2007  -  Mainau Schmetterlingshaus 2008   
   
  
Besuch von meinem Unfallort  - Mai
   
Zum Geburtstag von Leo bin ich mit Frank meinen Unfallort besuchen gegangen. Wir haben in Bazenheid parkiert und sind mit dem Swisstrac bis zum Waldstück spaziert. Ich kann es mir heute gar nicht vorstellen, denn der Weg ist total zugewachsen. Wäre er damals schon so gewesen, hätte ich gar nicht reinfahren können. Aber es nützt nichts jetzt nachzustudieren, ich muss vorwärts schauen im Leben und das Beste daraus machen.
 
Mehrmals die Woche bin ich den Weg hinter mir geritten bis vor fast 11 Jahren. Vor allem im Winter, wenn ich relativ kurze Wege gehen wollte und trotzdem war ich schnell eine Stunde unterwegs.
 
Rechts den Weg runter war eine schlechte Entscheidung. Der Weg ist heute extrem zugewachsen. Ich bin an der letzten Treppenstufe
mit dem Wagenrad vorne links rübergefahren. 
 
Rechts ist die Treppe für Fussgänger im Weg angelegt. Hier sieht man es gut. Nicht die ganze Strecke ist mit Treppenstufen versehen. Weiter unten keine, dafür schmal. Der gesamte Weg ist steiler in natura als es jetzt aussieht.  
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Mit dem Swisstrac zur anderen Seite  - Mai
   
Vor zwei Tagen bin ich ohne Frank mit dem Swisstrac los. Frank hat mir noch geholfen den anderen Rollstuhl zu wechseln und den Swisstrac anzuschliessen. Er wollte nicht mit und ich wollte etwas an die frische Luft. Ich hab dann ein paar Selfies gemacht. Ebenso ein paar Landschaftsaufnahmen, doch mit der Hosensackkamera gelingen die noch lange nicht so gut wie mit Franks guten Kameras.
 
Das Wetter ist nicht wirklich super zum
Fotografieren, und auch nicht die kleine Kamera. 
Für Selfies zumindest klappt es.
 
Das ist der Skilift in unsrem Dorf.
 
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Kurzer Besuch in Altstadt St. Gallen  - Mai
   
Zum ersten Mal hab ich tatsächlich die Altstadt St. Gallen mit dem Rollstuhl besucht.
Die Stiftskirche St. Gallen gehört zum UNESCO-Welterbe der Schweiz.
  

Vor der Kirche. Hintergrund die tollen Fachwerkhäuser von St. Gallen mit Erker und Verzierungen.
  
Es war ein sehr heisser Tag.
 
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Handbikeausflug - mit den Fahrrädern dem Thurweg entlang  - Mai
   
Von meinem Haus aus ist es kaum möglich mit dem Handbike wegzufahren, leider. Wir wohnen zu hügelig. Zu steil und rutschig sind vereinzelte Wegabschnitte. Somit hat Frank die Fahrräder ins Auto gepackt und wir sind Richtung Wattwil gefahren. Es dauert keine gefühlte 10 Minuten, so sind wir in Bunt (Wattwil) angekommen. Wir kennen diese Strecke, fahren aber selten. Entweder von Hand Rollstuhlfahren oder mit dem Swisstrac möglich, aber nur Kurzstrecken bis jetzt gefahren. Wenn ich Hilfe habe hab ich keine Probleme, sonst sind die Steigungen bei den Brücken/Unterführungen mit dem Rollstuhl nicht zu überwinden, obwohl der Weg als Rollstuhlweg gekennzeichnet ist. Ich bin mehrmals mit dem Handbike steckengeblieben. Frank ist dann von seinem Fahrrad gesprungen und konnte mich eben noch halten. Ich muss noch lernen rechtzeitig mit Akkuleistung 3 Schwung zu holen und dann gleichzeitig aber von Gang 7 auf Gang 1 zu schalten, damit ich das Ende der Steigung doch noch selber überwinden kann. Wenigstens dort, wo geteert ist. Sobald Naturboden unter die Räder kommt, greift das Vorderrad bei einer gewissen Steigung nicht mehr und dreht durch. Das ist mir sogar schon mehrmals mit dem starken Swisstrac passiert.
 
Nun sind wir also von Bunt nach Ebnat gefahren, am Wanderweg dem Fluss Thur entlang und wieder retour. Frank hat einiges gefilmt mit der kleinen Hosensackkamera. Er hat einfach draufgehalten. Was aus seinem Resultat wurde, haben wir erst zuhause gesehen und uns über die Erinnerung gefreut.
Zwei Stunden in unserer schönen Gegend auf dem bekannten Thurweg (viele Kilometer Wanderweg). Dass es auf dem Nachhauseweg ganz leicht bergab geht, merkt man erst richtig, wenn ich kaum treten muss und mein Rollstuhl von alleine nach hause rollt...
     

   
Video:  "Mit dem Stricker-Handbike und Rollstuhl im Toggenburg unterwegs"  HD 
     

 
Ist das nicht Idylle pur? Hinter mir plätschert die noch junge Thur.
Sie hat den Ursprung bei uns im Säntisgebiet, Trosen
oberhalb von Unterwasser im schönen Toggenburg.
Ganz viele kleine Flüsschen fliessen ins Tal und vereinigen sich mit ihr (siehe Google-maps)
Die Thur hat eine Länge von 134.6km und sie fliesst in den bekannten Rhein
In unseren Kanton St. Gallen fliesst die Thur ganze 68km lang. 
Wer mehr über unseren "Hausfluss" wissen möchte - Wikipedia weiss mehr.
 
Hinter mir steht die grosse Bausünde aus dem
Toggenburg, die drei grossen Betonshochhäuser
mit Wohnungen.
 
Dieser Blick ist uns lieber. Frühlingswiesen, idyllische Bauernhäuser und unsere Berge, die zur Zeit wieder Schnee tragen.
 
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Blumeninsel Mainau  - April 
   
Wieder einmal sind wir auf die Blumeninsel Mainau gefahren. Frank hatte eine sehr gute Idee und hat für uns gleich zwei Jahreskarten gekauft. Ab dem 3. Besuch lohnt es sich.
Nicht nur das Schmetterlingshaus machte uns wieder eine grosse Freude. Gerade eben hatten wir noch die schöne Frühlingszeit mit den Tausenden von Tulpen besuchen können. Am Abend zog ein riesiges Gewitter über die Schweiz mit grossen Hagelzellen. Auch bei uns ging ein schwerer Hagelsturm nieder, sodass die Hagelkörner eine geschlossene weisse Fläche gebildet haben. Ich habe einige Blumen in meinem Garten verloren durch diese Naturkatastrophe. Wenn auch über die Mainau ein Hagelsturm niederging, dann gibt es die vielen schönen Tulpen nicht mehr.
 
- weiter geht es hier zu der grossen Fotogalerie (Extragalerie über 60 Fotos). 
- Frank hat eine neue Website gebaut mit sehr vielen seiner schönen Fotos (nicht fertig).
      

 
Video: "Schmetterlinge auf der Insel Mainau" HD
Video: "Blumeninsel Mainau im April 2015 - "Tulpenzeit" HD
 

    
Herrliche Tulpenzeit. Ein netter Mann macht mit unserer kleinen Sonykamera nette Fotos von uns.
 
Ein Malachitfalter leuchtet im Sonnenlicht. 
Frank gelingen viele bombastische Fotos mit seiner
Canon EOS 70D mit dem Markoobjektiv 102.8mm.
  
Die Dame, die Aufsicht im Schmetterlingshaus hatte, brachte ein Pärchen Atlasfalter. Ich durfte diese Zwei halten und Frank konnte tolle Fotos davon schiessen. Das linke Foto ist mit unserer kleinen Sony Cyber-shot DSC-HX20V entstanden und rechts mit seiner Profiausrüstung.
 
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Raus an die frische Luft  - April 
   
Wenn wir nur kurz an die frische Luft wollen, ist es für uns am einfachsten, wenn wir unsere "Hausberg"umrundung machen. Frank hat nicht vergessen die kleine Kamera einzustecken.
 
Die jungen Rinder sind neugierig. Der Swisstrac ist ihnen dann doch nicht geheuer...
 
Ein Bauer stellt uns seine 16-jährige Kuh vor. Nicht viele Bauern haben heute Vieh mit Hörnern. Diese Kuh bringt demnächst ihr 100'000ter Liter Milch!
 
Das war auch mal einer meiner Ausreitwege (hier blicke ich hin). 
 
   
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Erste Swisstractour ohne Frank  - April 
   
Das ist meine erste Swisstractour um unseren "Hausberg", die ich ganz alleine ohne Frank unternehme. Es fällt Frank schwer mich alleine machen zu lassen. Vor allem liess er mich gar nicht gerne von zu hause weg, weil er sich Sorgen um mich gemacht hatte. Er bringt mir noch schnell mein uraltes Handy, das ich nicht wirklich in Betrieb habe. Ich bin kein "Handyaner". Frank wollte nicht mit und nicht nicht zuhause rumhocken. 
 
Impressionen mit Panoramen:
Modellflieger-Flugplatz (beim grossen Baum). Die Wege sind nicht überall mit Beton fahrbar gemacht worden.
 
So idyllisch ist es vor unserer Haustüre. Nur wenige Minuten sind wir an diesem schönen Platz.
 
Rollstuhlweg, darüber kann ich mich immer wieder amüsieren. Steigungen, Steine, Regenrinnen. 
Wie soll das ein Rollstuhlfahrer ohne Hilfe wie den zugstarken Swisstrac schaffen? Am Rundweg liegt das Altersheim unseres Dorfes. Die alten Leutchen schaffen höchstens den Weg bis zum Modellfliegerflugplatz.
  
Wie ich diesen Blick liebe!
 
Kuckuck!!
 
Unser Säntis aus Sicht der Hinterbitzi.
  
An diesem schönen Hügel dürfen wir wohnen.
 
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Fahrradtour an den Bodensee  - April 
   
Das ist unsere zweite Fahrradtour - es ging an den Bodensee von Arbon nach Horn und wieder zurück. Wir haben Hans, einen älteren kompl. Tetraplegiker C5/6 am Seeufer kennengelernt. Er ist seit 50 Jahren im Rollstuhl! Da gab es noch keine spezialisierten Zentren in der Schweiz.
 

 
Video: "Mit dem Rollstuhl/Stricker-Handbike am Bodensee" HD
 

     
Frank lädt sein Fahrrad aus.
 
Mein Stricker-Handbike anklicken - fertig.
 
Herrliche Blütenpracht in den Rabatten überall.
 
Die Tour geht los Richtung Horn.
 
Mit viel Schwung über die Brücke mit grossem  Höhenunterschied. Ohne Akkuleistung hätte ich
es nicht geschafft.
 
Schon ein herrlicher Blick über den Bodensee und zur nächsten Ortschaft Steinach.
 
So ein Spazierfährchen unter der Woche ist schon herrlich. Am Wochenende wäre deutlich mehr los.
 
Wir haben viel Schwäne gesehen und verschiedenes anderes Wassergeflügel. Na, Schwan gefunden?
 
In die Kamera lächeln, wir lieben das. 
Was sagen Sie immer bei "GNTM"? Zeig' mal einen anderen Gesichtsausdruck!
 
Pause mit Eis schlecken verbringen.
 
Wir haben den Weg bald geschafft.
 
Wieder am Auto. Die alte Kirche von Arbon.
 
Liebes Arbon, lieber Bodensee, wir kommen wieder.
 
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Erste gemeinsame Fahrradtour seit vielen Jahren  - April 
   
Das ist die erste gemeinsame Fahrradtour seit 7 Jahren. Ein paar mal haben wir mein Handbike verladen und sind zum Schulhaus Aegelsee in Wilen gefahren. Ich hab in meinem alten Ausreitgebiet eine kleine Runde trainiert. Frank musste jeweils zu Fuss gehen. Das fand er gar nicht so lustig, weil ich immer davon gefahren bin. Und langsam fahren wäre für mich kein Training gewesen. Um so mehr Freude hatten wir, dass wir heute gemeinsam eine kleine Tour fahren konnten. Es ging einmal um den Aegelsee bei Wil SG herum. 
   

 
Video:  "Ausflug mit dem Rollstuhl/Handbike am Aegelsee bei Wil SG"  HD
  

    
Das Stricker-Handbike ist ein sogenanntes
Vorspann-Handbike.
 
Es lässt sich gut ins Auto verladen. Frank muss einfach die Stützen ausklinken.
 
Damit Frank sein Fahrrad (hat er von meiner 
Mutter "geerbt") mitnehmen konnte, musste er
das Vorderrad abmontieren.
 
geschafft!
 
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Besuch der Friesenshow auf der OFFA, St. Gallen  - April 
   
Jedes Jahr findet die Ostschweizer-Frühlings-Fach-Ausstellung in St. Gallen statt. Eigentlich wäre die ganze Ausstellung schon interessant, doch zeitlich für mich nicht machbar. So war mir das Wichtigste, die Friesenpferdeshow des Schweizer Friesenpferde-Verbandes anzuschauen, was die Leute auf die Beine gestellt haben. Der Stalltrakt ist mit Holzschnitzel eingestreut. Sieht schön aus. Aber von der Organisation hat niemand weder an Kinderwagen noch an Rollstuhlfahrer gedacht. Und schaut Euch die Höhe der Boxen an. Keine Chance um die Pferde mir genauer anzusehen. Auf meiner Augenhöhe kann ich nichts sehen. Kontakt konnte ich mit Tanja Heierli's Sjaard vom Reidholz aufnehmen, einem grossen Wallach (Portrait).

Unter Friesennews hab ich am 19. Februar 2015 einen Blog geschrieben und habe die Leute vorgestellt mit ihren schönen Friesenpferden.

Die Fotogalerie ist hinter den Kulissen entstanden. 
  

 
Video:  "Friesenshow an der OFFA 2015, St. Gallen"  HD
  

 
Hinter mir steht Bonita van Waberg, eine Sterstute, die von Lars Tiefenbacher gezüchtet worden ist.
Bonita wurde im Zweispänner vorgestellt. Die Boxenwände sind so hoch, ich kann nicht reinschauen. Und auf den Schnitzeln nicht fahren.
 
Das ist Sjaard vom Reidholz Rb, Tanja's grosser Wallach. Ich bekomme fast Genickstarre, wenn ich mir normal grosse Pferde ansehe. Und so von unten sehen Pferde ganz anders aus.
  
Zwiegespräch mit Sjaard. Er senkt seinen Kopf und untersucht meine Hände. Tanja gibt mir ein Leckerli, was ich verfüttern darf. Darauf leckt mir Sjaard meine Hände ganz lieb ab. Doch so lieb manche Friesen sind. Scharrt einer mit dem Bein, komm ich nicht so schnell weg und auf diesem Schnitzelboden schon gar nicht.
  

Nicole Keller-Meili mit ihrem J.J. (Tschei-Tschei) - Jens Jesse L.M. Rb (Marten 377 Sport)
noch etwas über die Abstammung von Jens Jesse L.M. Rb
J.J. ist 2x auf Stamm 12 ingezüchtet. Und zwar via Vater Marten 377, seine Grossmutter Waeltsje Stb Ster+Pref ist die Schwester von der Mutter von meinem Leo (Reinou Stb Model+Pref).
Die Mutter von Reinou Stb Model+Pref ist Hilde Stb Ster+Pref, die Mutter von Jildert 299.
 Die Mutter von J.J, ist Wietske v/d Mariahoeve. Sie ist die Tochter von Ada út 'e Polder,
die Schwester von Leo und ebenfalls auf die gleiche Mutterlinie ingezüchtet.
Wietske v/d Mariahoeve ist die ein Jahr jüngere Schwester von 
Tjitske v/d Mariahoeve Vb Ster (v. Jildert 299), 
der mir damals im Jahr 2000 zum Kauf angeboten worden ist. Hätte damals mein Sparsocken schon gereicht, hätte ich mir Tjitske in den Stall geholt. So nah verwandt wäre nie mehr ein Pferd geworden.
Ich wollte einen "Nachbau" von meinem Leo haben. Der Hengst wurde nach meiner Absage
nach England exportiert und wurde dort Fohlenbuchdeckhengst. 
Hey Nicole, was für ein Zufall!
  

Tanja Heierli flechtet Sjaard vom Reidholz seine Mähne schön ein. Das hab ich nie gekonnt.
 

Nach dem Auftritt sitzen wir noch kurz zusammen.
 

Lars Tiefenbacher, vorne links, unterstützt die Friesenshowgruppe. Er hat drei "van Waberg's"
in der Show drin.
 
Auf dem Heimweg. Das 6er-Gespann der Brauerei Haldengutpferde - die Shire's. Die Pferde sind so gross, dass ich von unten praktisch nichts sehen kann ausser den schönen schweren Beinbehang mit den Riesenhufen.   
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Besuch bei Lars Tiefenbacher im Friesen- und Barockpinto-Gestüt van Waberg  - April 
   
Heute durfte ich das herzige Barockpinto-Stutfohlen "Fayenne van Waberg" von Lars Tiefenbacher aus Adetswil ZH besuchen. Die Kleine ist am 4.4.2015 auf die Welt gekommen und war gerade 4 Tage alt. Frank hat ein tolles Video in 4K gemacht. Guckt ihr. 
Lars züchtete bis anhin Friesenpferde. Dieses Scheckfohlen ist sein erstes Barockpintofohlen. Die Mutter heisst Arbien Richtsje Stb Ster. Das Zuchtbuch ist noch relativ jung und so werden seit der Eröffnung 14 Jahre lang alle Pferde aufgenommen, die nur irgendwie der Rasse entsprechen, erklärte Lars. Egal ob unbekannte Elterntiere oder aus Mütter, die "nur" Fohlenbuchstuten sind. Mir gefallen die Schecken sehr gut. Jeder Schecke ist ein Unikat und unverwechselbar. Bei den Barockpintos wird registriert, wie viel Friesenblut resp. Fremdblut-Anteile sie haben (Fremdblut = XX, Friesenblut = BP).
Nach den 14 Jahren wird das Zuchtbuch von der EU "geschlossen". Danach wird mit gekörten Pferden gezüchtet (nur noch Stammbuchhengste) und es wird so streng wie bei unseren Friesen gerichtet. Wer sich noch mehr für diese noch junge Pferderasse interessiert, der kann sich unter Barockpinto-Studbook informieren.
 
Wir durften uns auch seine Friesenpferde ansehen. 5 sind auf dem Hof zur Zeit.
Die beiden Wallache Joris van Waberg Rb Ster (Dries 421 Sport) und Clint van Waberg (Rik 396) und die drei Stuten: Lillifee van Waberg Stb, Malinka D. Stb Ster und Hieke-Rensje W. Stb Ster. Hier geht's zu Franks Filmchen. Doch die meisten Pferde sind gerade in Holland. Das Barockpintofohlen ist leider dieses Jahr sein einziges. Manchmal hat ein Züchter Pech.
Seine Friesenstute hatte leider einen Abort. Traurig. Gehört leider zum Züchten dazu.
Lars erklärt, dass von den geborenen Fohlen 30% nicht 3 Jahre alt werden. Diese hohe Prozentzahl find ich krass!  
 


Video  "Barockpintostutfohlen Fayenne 4 Tage alt"  (4K-Qualität)
Video:  "Friesenpferde vom Gestüt van Waberg von Lars Tiefenbacher"
  

     
Lars und ich im Zwiegespräch.... natürlich über Pferde.
 
Das ist das süsse Fohlen von Arbien Richtsje Stb Ster. Es ist noch ohne Namen. Laut dem Stammbuch soll das Fohlen mit einem F beginnen, die im Jahr 2015 geboren werden. Mir kommt spontan "Floh" in den Sinn, weil die Kleine ganz lebendig auf dem Platz herum gesprungen ist.
 
Frank sein tolles Video in 4K von der Mutter mit ihrem 4 Tage alten Stutfohlen
  
Pferd hinten. Das ist Clint van Waberg, ein Wallach. Er hat ein nicht erlaubtes Abzeichen, deswegen ist er nicht an der Körung vorgestellt worden. Clint ist ein sehr gutes Freizeitpferd geworden und er hat einen neuen Platz im Bündnerland bekommen.
Neben Clint steht der Sterwallach Joris van Waberg. Auch bei ihm sieht es gut aus, dass er einen schönen neuen Platz bekommen wird. Bald werden wieder zwei Pferde weniger auf Lars's Hof Waberg stehen.
 
Die beiden Wallache haben sich gegenseitig aus der Sonne geschubst. Wer bekommt den besten Platz an der Wand? Bis die Rangordnung klar war, wurden viele Bisswunden verteilt, erzählt Lars.
 
Zwei Sterstuten, Malinka D. Stb Ster wurde schon 4x Mutter und die grosse Hieke-Rensje Stb Ster (Lolke 371 Sport). Die Stammbuchstute heisst Lillifee van Waberg Stb (Uldrik 457). Aus der süssen Maus ist ein ganz tolles Freizeitpferd geworden. Sie lernt extrem schnell und ist super clever. 
Verkaufspferde von Lars
.
  
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Kleine Wanderung mit dem Swiss-Trac  - März 
   
Unsere Hauswanderung. Eigentlich wollten wir ganz um unseren "Hausberg" spazieren. Doch ich sah zwei Pferde, die ich schon bei uns fast vor der Haustüre gesehen hatte. Wo sind die bloss durchgeritten? Sie kamen vom benachbarten Hügel. Leider konnte ich die Reiterinnen nicht fragen, da sie bereits zu weit weg waren. Da kommt man doch nicht durch, muss ja aber so sein! Also einen Abstecher auf den danebenliegenden Chleinenberg. Wie früher mit dem Pferd überkam mich die Abenteuerlust einen neuen Weg zu finden, was mir ja den Querschnitt eingebracht hatte von 10 Jahren. Ich hab doch jetzt meinen Swiss-Trac, der mich überall hoch ziehen kann, sofern der Untergrund stimmt. Doch ich habe die Hufspuren verloren. Zudem ist der betonierte Weg extrem steil. Immer wieder wurde der Betonweg durch Wasserkanäle durchtrennt. Es tat mir an diesem Tag überhaupt nicht weh zum darüber fahren. Ich hatte riesig Freude daran! Frank fehlt die Kondition und schnaufte wie eine alte Dampflokomotive. Ich fuhr bis auf den Hügel wo es nicht mehr weiterging. Doch ausser einem sehr idyllisch gelegenen Bauernhof hab ich keinen passenden Weg gefunden, wo es weitergehen könnte, ausser auf eine Weide. Also wieder retour. Die Reiter scheinen irgendwo einen Trampelpfad im Wald genommen zu haben. Frank hatte wohl ein ganzes Stück den steilen Weg hoch geschafft, doch er war sehr müde. Ich wollte ihn nicht weiter strapazieren. Umdrehen und wieder runter. Ich wollte ihm weitere Meter sparen und wir sind wieder nach hause. 
Hauptsache, wir konnten Sonne tanken!
  
Wenige Meter von unserem Zuhause erfreuen wir uns immer wieder am schönen Blick auf das Säntismassiv. Doch mit dem Fotoapparat kann man den echten Blick einfach nicht ersetzen...
 
Der Weg um unseren "Hausberg" ist als Rollstuhlweg ausgeschildert. Also, der Weg ist alles andere als rollstuhlgängig. Es hat steile Stücke drin mit Löchern und Steinen und jedes Jahr wird der Weg durch die Unwetter beschädigt. Wie soll das ein Rollstuhlfahrer ohne Zieh- oder Schiebekraft bloss alleine schaffen? Dank meinem Swiss-Trac ist es mir möglich den Hügel zu umfahren.
 
Ich sage zu Frank: "So, jetzt mach ich mal ein "duck face". Was ist den ein "duck face"? Das ist das Gesicht, wo sich jetzt alle Promis damit ablichten lassen. Und ich versuche, die passende "Schnute" zu ziehen...
 
Frank zeigt mir das Foto, was er von mir gemacht
hat. Hahaha. Wir lachen uns krumm. 
 
Lieber ein nettes Selfie von uns!
 
Es geht steil bergauf in den Wald hinein.
Zwischendurch ist der Betonweg in der Mitte erdig
und ich kann die Hufspuren verfolgen... doch auf
einmal waren sie weg....
  
Frank ist fix und fertig nach diesem steilen Spaziergang...
 
Das ist doch Idylle pur! 
Unser Säntismassiv, der Alpstein.
 
Dank Zoom, man sieht sogar die Bergstation mit dem Sendemast der Swisscom.
 
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Unser 8-jähriges Jubiläum  - März 
   
Wir können es fast nicht glauben, wir sind schon seit 8 Jahren glücklich zusammen. Wir wurden schon oft gefragt, wie macht ihr das nur? Unser Rezept ist, dass wir uns wertschätzen und das dem Partner auch immer wieder bestätigen "Du, ich liebe Dich!". Dem anderen Partner was zu Liebe tun. Ihn auch mal zu überraschen und sich zusammen Zeit nehmen...
 
Heute hätten wir sehr gerne einen schönen Ausflug gemacht, doch das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und heute war Frank weniger fit als ich. Kann auch mal vorkommen. Wir werden den Ausflug aber demnächst nachholen...
 
Wir sind aber trotzdem auswärtig essen gegangen.
  
Auch wenn wir für uns nur eine halbe Portion bestellt hatten, ich hatte davon auch nur die Hälfte mögen.
  
Einen kurzen Abstecher noch zum Entenweiher vom "Wiler Stadtweier".  
Das ist das schöne Gefieder von hinten von einer Mandarinenente (männl.)
 
Das ist so ein schöner Mandarinenhahn. Seit meiner Kindheit gehört diese Art zu meinen Lieblingsenten.
 
Auch die Stadttauben sind nicht weit.
 
Die verschiedensten Entenrassen sind am Stadtweier von Wil SG beheimatet.
Das ist eine Bahamaente.
 
Brautente (Henne)
 
Brautente (Hahn)
Kappensäger (Hahn)
 
Kappensäger (Henne)
 
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Handbiketraining - März 
   
Und gleich nochmals mir einen langjährigen Wunsch erfüllt. 
Handbiketraining
im Aegelsee bei Wilen/Rickenbach.

 

 
Video: "Mit dem Rollstuhl/Handbike um den Aegelsee" 
(ab 1.18 Min. - 3.48 Min.)
  

   
Ausflug 2
Auf dem Rundweg beim Aegelsee. Nach dem Training mit Frank im Schritttempo auf dem Rundweg eine Runde drehen.
 
Ausflug 1
Ich fahre Frank auf dem Feldweg entgegen.
 
Mit Tempo auf gerader Strecke beim Schulhaus Aegelsee.
 
Nach mehrjähriger Pause. Meine erste richtige, wenn auch kurze, Handbike(rund)tour auf der Teerstrecke beim Schulhaus Aegelsee in Wilen/Rickenbach bei Wil SG.  
 
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Ausflug Einladung von Lotti Ingold nach Höchstetten BE - März 
   
Endlich konnte ich mir einen grossen Wunsch erfüllen. Einen Besuch meiner Freundin Lotti mit ihren 4 Graupapageien Chicco-Charly, Coco-Carla, Lucy und Leo (der nach meinem Friesenhengst benannt worden ist). 2 Stunden Wegzeit hin, feine Bündner Gestensuppe zur Stärkung serviert bekommen, hatten einen wunderschönen Aufenthalt, zVieri und 2 Stunden Wegzeit nach Hause. Gut durfte ich mich noch bei Lotti in der Stube vor dem zVieri aufs Sofa legen und ausruhen, um meinen Popo und Rücken zwischendurch zu schonen. Es hatte mir aber so Spass gemacht, dass wir das "Zeitmanagement" komplett vergessen hatten. Frank war in seinem Element mit dem Fotografieren und Filmen. Wir waren beide am Abend, bis wir zuhause waren, "fix-und-fertig". 
 
Danke Lotti für die liebe Einladung. Es war so schön bei Dir und Deinen vier lustigen Vögel.
  

 
Videos:
  
Graupapageien - Besuch Lotti Ingold Teil 1
Graupapageien - Besuch Lotti Ingold Teil 2
 

  

Die Autofahrt hab ich gut überstanden. 2 Stunden später.
In Höchstetten BE gut angekommen.
 

Das ist die super grosse Flugvoliere von 4 x 6 x 4 Meter bei Lotti Ingold.
Die vier Graupapageien haben viel Platz zum Fliegen. Extrem vorbildlich!
Ihre Lieblinge haben im Haus drin nochmals ein eigenes Zimmer, das "Geierstübli" plus
die alte Voliere die hinter der grossen Voliere immer noch zur Verfügung steht.
Was für eine tolle Idee. Was nützt ein grosser Garten, 
wenn man die Möglichkeit hat seinen Tieren noch mehr Platz zu bieten. 
 
Vielen Dank Lotti für die liebe Einladung.
 
Wir haben uns übers Internet kennengelernt.
Damals hatte ich noch meine Papageien und
Lotti hatte eine Frage.
 
Frank filmt ...
(Film für die Internetgemeinde folgt demnächst).
 
... und fotografiert.
 
Frank mit seiner 4K-Kamera.
 
Lotti Ingold mit Chicco-Charly, der sich einen Leckerbissen schmecken lässt.
 
Das sind Chicco-Charly, Leo, Coco-Carla und Lucy. 
Die Vögel sind fleissige Schüler und warten auf Lottis Signal. 
Lotti organisiert für die Tiertrainerin Gabrielle A. Zaugg "Papageienworkshop"-Kurse
"Verständigung zwischen Vogel und Halter". 
Beim Clickertraining gibt es keine Kommandos. Das „Signal“ hat eine andere Bedeutung.
Zur Info: Kommando bedeutet für das Tier: 
du machst es, oder du wirst bestraft, wenn auch meistens ganz sanft. 
Zum Beispiel an der Leine zupfen ist per Definition eine Strafe.
Signal bedeutet für das Tier: wenn du es machst, dann wirst du belohnt und wenn du es nicht machst, akzeptiere ich deine Entscheidung und plane mein nächstes Training besser.
    
Das ist die Übung "s'Engeli mache" - Lotti gibt "Signal" und alle Grauen flattern mit den Flügeln.
Das sieht so süss aus, das wird meine Lieblingsübung.
Was auch schön ist, Lotti spricht den Vogel mit Namen an und auch machen die Vögel einzeln Aktionen. Was auch süss ist, wenn Lotti fragt, "säg emol Leo, bisch guet druuf?" - der Vogel nickt mit dem Kopf.
Jeder Vogel ist eine eigene Persönlichkeit und hat sein eigenes Gesicht.
 
Lucy von hinten mit dem "s'Engeli mache".
 

Lotti gibt Leo sein verdientes Leckerli.
 

"s' Pfötli gäh" - auf Abfrage gibt Chicco-Charly seinen Fuss und auch Coco-Carla, welche die Übung vor ihm durchführte gibt nochmals "s' Pfötli"
(obwohl ja Papageien ja keine "Pfoten" haben, hihi).
 
Auf Abfrage fliegen die Vögel Lotti auf die Hand.
Danach werden sie wieder auf die Stange gesetzt.
 
Coco-Carla bekommt einen Leckerbissen.
 

Nach der Schule turnt Lucy noch etwas rum.
Sie lässt ihre Welt Kopf stehen.
 

Chicco-Charly lässt sich hängen und hofft, dass
Lotti ihn auf die Hand nimmt. Was für ein Clown!
  
Chicco-Charly liebt es Lotti auf der Hand zu sitzen.
Er will gar nicht mehr runter.
 
Jetzt darf auch Bijou, das hübsche Büsi von Lotti in die Voliere zu den Vögeln. Lotti muss aber gut aufpassen, dass Bijou keines der Vögel fängt.
Katzen sind dadurch unberechenbar.
  
Alle vier Grauen krabbeln am Boden herum und tauschen Steine bei Lotti gegen Leckerbissen um. Was war so lustig zum Zuschauen. 
Die Vögel sind so clever wie 4-jährige Kinder!
 
Frank wundert sich, dass ich die Vögel auseinanderhalten kann. 
Jeder Vogel hat ein anderes Gesicht.
 
Chicco-Charly hat einen markanten Kopf und
am Schnabel eine "Rille".
 
Das ist Lucy. Leider in einem nicht ganz so guten Gefiederzustand. Die Graupapageien sind so empfindlich. Sie können sich über was ärgern und schon beissen Graue sich die Federn ab.
Den Vögeln geht es trotzdem so gut, soviel Platz ist sehr selten. 
Zudem sind Papageien Schwarmvögel und sollten mind. immer zu Zweit sein.
  

Apropos zu Zweit - ihr glaubt, das ist ein Pärchen? Nein, dass sind Chicco-Charly und Lucy, beim "Fremdgehen". Lucy ist eigentlich mit Leo zusammen, schmust aber mit beiden rum.
 

Lucy bietet sich an und will von Chicco-Charly, dem "Güggel" gefüttert werden, was er auch macht.
(Güggel ist schweizerdeutsch für Hahn).
 
Drin im Geierstübli sitzt nichts ahnend 
seine Frau Coco-Carla.
 
Coco-Carla hat auch ein ganz hübsches Gesicht.
Sie ist mit Chicco-Charly zusammen zu Lotti gekommen. Beide sind 12 Jahre alt geworden im Januar 2015 (geschlüpft Januar 2003).
 
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Ausflug zum Säntis - Februar 
   
Es geht mir gut und deshalb beschliessen wir den schönen Tag zu nutzen um endlich einmal gemeinsam auf den Säntis, unseren höchsten Berg mit 2502m in der Ostschweiz zu "erklimmen" (mittels Seilbahn).
  
 
Video:  "Ausflug auf den Säntis"
 
 
Hier geht es zu Franks Blog mit seinen herrlichen Bergfotos mit den Alpendohlen.
   
Frank hilft mir ins Auto. Vorher klappt er noch die Pedalen weg. Mit dem Bananenbrettli zur Hilfe rutsche ich in einem Zug auf den Fahrersitz. Es ist ein "Knorz", vor allem mit den Winterschuhen, bis mein linkes Bein auch im Auto platziert werde kann.
 
Hab ich mich zurechtgesetzt, das Bananenbrett verstaut, dann binde ich meine Knie mit einer speziellen  Anbindvorrichtung fest, die sich wie eine Autogurte schliessen lässt. Damit habe ich vollen Halt. Mein Auto steuere ich mich dem Carospeed (wie Joystick für Gas und Bremse). Natürlich ist mein Auto ein Automat. Die Feststellbremse ist am Carospeed = Carospeed nach vorne drücken = Feststellbremse an, von P nach R, Feststellbremse lösen und schon geht's rückwärts aus der Garage. Wieder Feststellbremse nach vorne drücken, von R nach D schalten, Feststellbremse lösen und das Auto fährt vorwärts. Am Lenker hab ich lediglich einen Knopf zum Rangieren. Für steilere Kurven ist das sehr wichtig, da ich nur mit der linken Hand fahren kann. Ich musste dafür extra eine Prüffahrt bei einem Experten ablegen, ob ich fähig bin mein "neues" Fahrzeug zu beherrschen. Das war noch 2005.
 
Der Daumen der rechten Hand hilft zu steuern. Linke Hand am Knauf/Lenker. Blick auf die Strasse...
 
Nach einer halben Stunde geht's schon den Berg hoch zur Schwägalp, wo die Bergstation liegt. Auf dem Weg zum Säntis kommen wir an einem Friesenzüchter am Weg vorbei. Ganz links ist der Hof von Hansueli Tschumper, Friesenstall vom Reidholz. Rechts ist schon das Säntismassiv zu sehen, der Alpstein.
  
Das ist die bekannte Bergstation "Säntis" (Geschichte)
Das rotgestreifte Rohr erkennt man von weitem. 
Die Wetterstation gibt es seit 1882, die Schwebebahn seit 1935 
und der Sendeturm mit 123m hier gehört der Swisscom (ab 1995 Baubeginn).
  
Die Schwebebahn bringt uns innert 10 Minuten
ans Ziel. Ich war noch nie im Winter hier oben.
  
Blick Richtung Tal. Atemberaubend! Und kaum zu glauben, Frank und ich sind das erste Mal gemeinsam hier oben!
 
Mit der Seilbahn Säntisbahn gelangen wir auf das höchste Dach der Ostschweiz.
Es ist herrliches Wetter mit unglaublich weiter Fernsicht.
Blick auf 6 Länder. Die Nachbarländer heissen; 
Deutschland, Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Frankreich und Italien.
Panorama - sehr vieler Gipfel auf der Aussichtsterrasse, ist das nicht schön? 
  
Auf der Aussichtsterrasse - welches Selfie ist besser?
 
Wie immer bin ich Fotomodell und im Hintergrund unsere schönen Schweizer Berge - der Alpstein.
 
Frank mag meine Narrenkappe nicht so gerne. Ich finde sie lustig, zudem gibt sie schön warm. Glöckchen an drei von 6 Zipfeln. Man muss auch mal über sich selber lachen können.
 
Frank schiesst ein Foto - Motiv suchen, anpeilen, abdrücken, Kontrolle...
 

Panoramafoto am Restaurant
 

Was haben wir für einen schönen Tag erwischt.
 
Die Dohlen geniessen die Thermik und segeln trotz Windstille.
 
Frank bei Kaffee ....
 
... und Nussstange. En Guete!
 
Besuch im Restaurant, herrlich dieses wunderbare Brot - die Alpendohlen warten schon auf Reste.
Manche sind so zahm, sie fressen aus der Hand. Andere fangen die Brocken in der Luft.
Frank und ich haben an diesem Tag fast 500 Fotos geschossen.
Über einen Viertel aller Fotos hat Frank den Alpendohlen gewidmet.
Nächstesmal wird Frank gezielter seine Ausrüstung mitnehmen.
  
Die Alpendohlen beobachten die Gäste. Wie kann man mit Genuss selber essen, wenn man so hungrig beobachtet wird.
  
Manche Vögel sind so geschickt, sie fangen die Brocken in der Luft. Und es gibt keinen Streit. Die Vögel warten einer nach dem anderen.
 
Andere sind mutiger und holen sich die Brotbröcklein im Bruchteil von einer Sekunde aus meiner Hand.
Auch hier stehen sie teils richtig an. Brot ist zumindest gesünder als fettige Pommes Frites.
  
Die Alpendohlen sind sehr gesellige Vögel. Wie geschickt sie die Thermik ausnutzen und wie schnell sie sind! Zudem waren die Vögel überraschend still, was auch bei Wikipedia bestätigt wird.
 
Wie klug sie schaut und wie elegant die Vögel gebaut sind.
  
Es ist windstill und die Berglandschaft liegt ganz
klar vor uns und wir können sehr weit sehen.

Das ist auch ein ganz herziges Selfie.
 
 

Wir haben es zwei Stunden auf der Station oben ausgehalten. Frank kauft mir noch ein "Ethno"kopftuch. Es ist eine Art Stoffschlauch, der in ganz vielen Arten angezogen werden kann. Ich bin gerne Schweizerin und zeige das auch.
 
Wer es noch nicht angeschaut hat, hier geht es zu Franks Blog mit seinen (grösseren) Bergfotos.
 
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Ausflug zum Aegelsee - Februar 
   
Wunderschönes Wetter, das müssen wir ausnützen. Frank lädt den Swisstrac ein und Frank hilft mir ins Auto. Wenn immer es möglich ist, fahre ich mein Auto selbst. Wir haben keine 10 Minuten bis zum Schulhaus Aegelsee. Allerdings ist der Parkplatz ein Naturplatz und voll Schnee. Und kaum eingeparkt kommt ein zweites Auto und obwohl genug Platz, weil keine Markierung eingezeichnet ist, muss die Frau am Steuer so nahe anfahren? Frank macht den beiden Frauen mit ihren kläffenden Hunden klar, dass wir den Platz brauchen für meinen Rollstuhl. Sie "schenkt" uns ein paar Zentimeter mehr (tief ausatmen, nicht aufregen, immer noch mind. 50 Meter freier Parkplatz zur Verfügung, ich dachte schon an umparkieren). Endlich sind wir parat, wir auf dem Teer und wir fahren los. Wir sind in meinem ehemaligen Ausreitgebiet.
 
Hinter Frank liegt das Städtchen Wil mit Wilen
und Rickenbach.
 
Entlang am Aegelsee, doch der Weg ist rumpelig und beschwerlich durch die geschlossene Schneedecke.
 
Ich beobachte die Spur des Pferdes, welches vorhin
vor uns gelaufen war.
 
In diesem Wald hab ich viele Stunden mit Leo erlebt.
 
Wir kehren um, noch schnell ein Selfie.
 
Der Wind fegt ganz schön und ich fühle mich kalt, trotz der Sonne. Also, so gut es geht einpacken.
 
Zurück zum Auto. Hier ist es fast ohne Wind. Ich
nehme mir vor doch noch bis zur Kreuzung von
Hand "Rollstuhl zu fahren".
Ich muss im Training bleiben. Tapfer, denn wie ihr
seht, geht es rechts immer etwas bergauf.
 
Hinter mir am Berg ist auch ein Ausreitweg, den ich oft gemacht hatte früher. 
 
Das war heute wieder ein schöner Tag.
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Ausflug an den Wiler Stadtweier  - Januar
   

Es hat aufgehört zu schneien und wir entschieden uns, an die frische Luft nur wohin? Irgendwo, wo es nicht mehr soviel Schnee hat und ich auf Teer fahren kann. Mir kommt spontan der Wiler Stadtweier in den Sinn mit seinen über 100 Enten! Der Weg zu den Enten ist noch voller Schnee. Der geteerte Weg ist allerdings so einigermassen frei und so konnten wir einmal um den Weier fahren. Doch leider hatte es unterwegs zu regnen angefangen. Da neben dem Weier das Restaurant "Laghetto" ist, eine feine Pizzeria, hab ich Frank zu einer Pizza eingeladen. Mal nicht kochen müssen ist auch schön...
 

Die Altstadt von Wil. Blick über den vereisten Stadtweier.
Über 100 Enten hab ich gezählt....
 
Eisdecke
 
Der Ententeich ist auch teils eingefroren.
 
Enten beobachten
Das Fahren auf dem schneebedeckten Weg war äusserst anstrengend.
 
Neben den einheimischen Stockenten sind auch verschieden bunte Enten darunter. 
Mitten unter ihnen steht der schwarze Schwan - er hat nicht immer gute Laune.
Ein Schwarm von Stadttauben versucht Futter zu erhaschen.
Besucher kommen und bringen Brot vorbei.
  
Wir fotografieren uns gegenseitig. Wir haben einige Tausend Fotos von uns.
Wir haben Spass an diesem Hobby.
 Einen guten Jahresstart Euch allen!
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