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Friesenhengst Leo út de Polder V026 -
mein
geliebtes Böbeli
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Leo út de Polder -
geb. 28. Mai 1986 -
gestorben 21. September 2004
Danke für die tolle Zeit Leo, die ich mit
Dir verbringen durfte!
Gerne erinnere ich mich noch heute an Dich.
Du und Deine Friesenkollegen sind nach wie vor
einen grossen Teil in meinem Leben.
Ich werde Dich niemals vergessen.
Leo - ich vermisse Dich nach wie vor sehr,
Du wirst immer mein
Traumpferd
in meinem Herzen bleiben
und so weiterleben.
* * * * *
Es vergeht keine Woche, dass ich nicht einer Freundin
über Dich erzähle, was ich mit Dir alles Schönes erlebt habe!
Ich wünsche allen so einen tollen zuverlässigen
Freizeitpartner.
Wer ein solches Vertrauen von seinem Pferd erhält,
das ist ein grosses Geschenk!
Deine Petra, zum 12. Todestag
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Name:
Geb.:
gest.: |
Leo út de Polder
V026
28. Mai 1986
(Originalpapiere und zungentätowiert)
21.09.2004
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Zucht: |
Stutenstamm
12 (Zuchtbericht)
Leo ist in der 8. Generation geboren.
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Ort: |
Geboren und aufgewachsen
in Friesland,
Nij Beets (das Dörfchen liegt in der Nähe
von Drachten). Seit anfangs März 1990 ist Leo bei mir in der Schweiz
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Friesenpferdezucht
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Papier: |
Vater:
Mark 232 Preferent
Mutter: Reinou 6568 Stb Model Pref
Leo
- Stamm 12
Inteelt/Inzuchtgrad: 6.64%
Vater: Mark 232 Pref
Mutter: Reinou 6568 Stb Model + Pref
VM: Fokke 217
MM: Hilde 6457 Stb Ster + Pref
(Hengstmutter von Jildert 299)
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Foto: |
unsere
Fotogalerie
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Jugend-
galerie:
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Leo als "Baby"
mit seiner Mutter Reinou - Modelstute noch im alten
Stall.
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Leo 5 Monate alt
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Leo zwei Jahre alt
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Leo drei Jahre alt
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V026: |
Leo war für 4 Jahre in der Schweizer Friesenpferdezucht als
Fohlenbuch- deckhengst anerkannt vom KFPS in Holland: Leo bekam
dann eine Fohlenbuch- Deckhengst-Nr. und diese heisst V026. Dies
steht auch so im Merriestammen drin.
1995 hab ich ihn aus der
Zucht genommen. Züchter sollen Stammbuchhengste benutzen. Leos
Kinder sind in der ganzen Schweiz verstreut, ca. 20-25 Stück.
Leider wurden nur 12 zu den Körungen gebracht und eingetragen.
Flic wurde Ster.
Finja von der Flüeh BbI Stb.
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Einsatz: |
Leo
war ein totaler Allrounder
und er war überall einsetzbar. Nicht nur unter dem Sattel machte
er eine gute Figur mit Dressur (Gymnastik), Ausreiten und
Showtrickreiten (Showtrickreiten, das Pferd zeigt zirzenische
Tricks wie steigen (Pesade), liegen (sich auch totstellen),
sitzen, knien, ja/nein sagen, aufs Podest klettern, mal
spanischen Tritt zeigen, Polka, oder die Referenz, das Verneigen
vor dem Publikum). Wir genossen gerne den Applaus in den Shows.
Es
freute uns, wenn unser Showblock den Leuten gefiel. Auch in der
Freiheitsdressur, welches uns grosse Freude machte, war es eine
Pracht Leo zuzuschauen. Schön anzusehen und zu fahren war der
Prachtsbursche des
weiteren vor der Kutsche oder im Winter vor dem Schlitten. Im
Sommer, fuhren wir gediegen mit der Luxus-Wagonette, wenn es schneller
gehen soll und etwas Action - ab ins Gelände - mit der Marathon
(Einspänner-Einplätzer). Da konnte man so richtig schön dreckig werden.
Wie praktisch, denn diese Kutsche könnten wir durchs ganze Jahr hindurch
fahren. Wenn es genug Schnee hatte, dann spannte ich Leo gerne vor
dem
kleinen Davoserschlitten an. Das war volle Action und der Schnee
fliog nur so. Es war für mich und auch Leo eine wahre Gaudi.
Manchmal hängte ich einen "Gast"-Schlitten an. Ich
sage immer, haltet Euch gut fest, ich meinte das ernst. Ja ja hiess es dann, und kaum sind wir auf der schnelleren Strecke,
dann rutschten die Gäste vom dem Schlitten (das kann mir nicht
passieren, ich habe ja einen kleinen Schalensitz montiert). Es
gab viel zu Lachen, aber immer für alle. Auch
schon haben wir auf Leo Kinder longiert und voltigiert, mal als
Westernpferd oder als Schulpferd
eingesetzt. Es war immer ein grosser Spass ein Pferd wie Leo zu
haben. Er
war sehr gelehrig, machte
gut mit und er hatte immer einem guten Humor. Er liebte halt Abwechslung und
er "arbeitete" gerne für mich (da bin ich sehr stolz
darauf).
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Beruf: |
Anstellung auf Lebzeit -
nicht verkäuflich für kein Geld der Welt, denn einen guten
Freund, den verkauft man nicht!
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