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Friesenlovecoach
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ich über mich
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Name: |
Petra
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Unfall: |
Querschnittgelähmt
seit 2004.
9 Monate in der Erst-REHA. Danach 20% ins Erwerbsleben zurück
bis es wegen meinem Rücken und daraus entstandenen Problemen
nicht mehr ging.
Dies hat leider mein ganzes Leben umgestellt. Das Pferdehobby
musste ich leider aufgeben. Die Liebe zum Friesenpferd ist nach
wie vor ungebrochen.
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Hobbies: |
Tiere, vor allem Pferde
(am liebsten Barockpferde => Friesen), Katzen und Papageien,
meine Website pflegen, eMailen, draussen in der schönen Natur
sein, Ferien geniessen mit allem drum und dran
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Friesenvirus/
Friseritis? |
Mit
meinem deutschen Grossvater besuchte ich noch als Schülerin während
meiner jährlichen Sommerferien die EuroCheval. 1976
fand die erste EuroCheval in Offenburg (Süddeutschland) statt.
Meine Grosseltern wohnten nicht gar so weit weg von Offenburg.
Mein Grossvater war auch ein ganz grosser Pferdenarr und
wollte unbedingt an diese EuroCheval. Und weil es uns so gut
gefallen hat, sind wir alle zwei Jahre hingefahren. 1980 wurde
das Friesenpferd vorgestellt. Das Showteam war von Günther Fröhlich.
Seit dieser EuroCheval-Show
bin ich Friesenfan. Es war Liebe auf den ersten Blick! Ich träumte
immer von einem kräftigen Andalusierschimmel. Hier
sah ich den Schimmel meiner Träume - nur in schwarz - die
Friesen (Tovero-Bericht von anfangs 2004, vor meinem
Unfall). Mein Opa war überhaupt nicht begeistert, dass ich ein
so schweres "Kaltblut"-Pferd haben wollte. Er sah für
mich ein schickes Deutsches Warmblut-Dressurpferd. Wir
waren bis anhin Trakehnerfans. Mein Grossvater gefiel auch gar
nicht, dass ich auf Exoten stand und immer diese Hengste
besonders toll fand.
Ich durfte dank Günther Fröhlich 1989 meinen ersten
Friesenhengst reiten. Das war noch auf dem Hubertushof in
Krefeld. Nach unserem Besuch auf der Equitana.
Günther musste gleich wieder zurück zur Messe. Der Friese
blieb ruhig liegen, als ich seine Boxe betrat. Das imponierte
mir sehr. Welch' unglaubliches Vertrauen hatte dieses Pferd zu
den Menschen! Ich durfte ihn richtig beknuddeln und er genoss
es.
Als ich gehen wollte, stand er auf und schaute mir nach. Also
doch reiten. Ich durfte mich eine Stunde lang mit diesem
herrlichen Tier beschäftigen, ihn betüdeln, mit der Bürste
verwöhnen und ihn reiten. Er war so lieb und brav. Wunderschön
zum Reiten und ganz anders als die gewohnten Pferde. Vorne
endlich mal einen richtigen Hals. Man fühlt sich sicher und
beschützt. Es war ein grosser Glücksmoment für mich. Die
ganze Reithalle bebte, als ich mit ihm galoppierte. Und es war
mir klar, kein anderes Pferd kommt für mich in Frage als ein
Friesenpferd.
Allerdings musste ich vom ersten Kennenlernen des Friesenpferdes
bis zum Kauf von Leo noch 10 Jahre kräftig sparen ....
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Leo? |
Ende
1989 hab ich Leo
reserviert und anfangs Februar 1990
konnte ich Leo erwerben. Leo lief auf der Hengstkörung
Leeuwarden NL in
Friesland mit unter den 89 Besten.
Es wurden nur 2-3 Hengste
gekört dazumal.
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Reithobby: |
Nach
meinem Unfall darf ich das Reithobby in einer anderen Form
erleben. Ich durfte 1x die Woche in die Hippotherapie.
Leider musste ich wegen meinem nicht heilenden Rücken auch
diese Therapie aufgeben.
Vor meinem Unfall:
Seit
ich zwei Jahre alt bin, bin ich von Pferden begeistert. Dieses
Hobby habe ich vor allem meinem Grossvater zu verdanken. Mit vier
Jahren setzte er mich das erste mal auf ein "grosses"
Pferd. Hui, das war unheimlich so hoch oben aber schön. Mein Grossvater (Opa) war Reitlehrer und jede Ferien verbrachte ich
bei meinen Grosseltern um das Reiten zu lernen. Englisch wie man
so schön sagt. Ich ritt im "Freizeitreiterstil" Richtung der barocken Reiterei. Mein grosses
Vorbild war Bent
Branderup. Ich schätzte seine echte
akademische Art, von Kunst und "für-das-Pferd-
gymnastizieren", er reitet locker, stolz mit viel Achtung
für das Lebewesen Pferd.
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