mein neues Leben
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Fotostory - unsere Ferien auf Teneriffa 2010

 
Mit Vorfreude und etwas Bedenken sah ich unserer 10. Ferienreise entgegen. Wir waren 16 Tage auf Teneriffa wieder in unserem Hotel Sheraton (unser 4. Besuch). Es ging mir noch nie so gut, spastikmässig gesehen und rückentechnisch ging es mir wieder einiges besser (das lag wohl an der Wärme ;-)). Schmerzen tagsüber wenig. Kam ein Schmerzschub, dann hing sich Frank an mein Bein und der Schmerz verschwand wieder.
 
Mit viel Freude haben wir wieder unser Fotohobby ausgeübt. Über 6000 Fotos wurden es dieses Mal. Viel Spass mit unserer Fotostory. 
 
Unsere Ferien beginnen mit einer Wartezeit von 13 Stunden wegen einem Fluglotsenstreik in Spanien.
  
 
 1. Tag: Unser beschwerlicher Anreisetag - ein Ausnahmetag
 
Die Anreise war sehr beschwerlich, da die Fluglotsen in Spanien gestreikt hatten. 
13 Stunden mussten wir warten bis unser Abflug Wirklichkeit wurde. Wie ich das geschafft habe ist mir heute noch ein Rätsel. Ich hatte einen aussergewöhnlich guten Tag. In der Wartezone "Handicap".
  
Zum Glück hab ich im letzten Augenblick an unser Räuber-Romméspiel gedacht und habe die Karten eingepackt. So konnte uns die langwierige Wartezeit versüsst werden. Aus den Koffern baut Frank einen Tisch.
 
Endlich sitzen wir im "Frachtwagen" für Behinderte. Es ist "Zeit". Wir hätten nicht gedacht, dass wir wieder aussteigen müssen und nochmals eine Stunde warten... Bis wir wirklich abgeflogen waren, war es 23:35 Uhr.
  
Dank dem, dass wir 3 Flugplätze gebucht hatten, konnte ich bis zum Sinkflug auf Teneriffa liegend schlafen. Frank ergatterte einen 4. Platz. Hier sind wir eeeeendlich auf Teneriffa gelandet. Alles ok, wir haben es überstanden!
  
Angekommen auf Teneriffa, die Flugzeugtüren gingen auf, warme feuchte Luft strömte ein, mein Kreislauf spielte nicht mehr mit, ich tauchte und brauchte anschliessend einen Eisbeutel auf dem Kopf. Das Gesicht der Stewardess hättet ihr sehen sollen!
 
Frank hat unser Gepäck zusammengesucht. Jetzt geht es aber erst zu Hertz, unser gebuchtes Auto abholen. Es war 6 Uhr in der Früh, Schweizerzeit, bis wir endlich im Hotel ankamen.
 
Ausgeschlafen ging es zum HyperDino, einer hiesigen Discountkette, Wasser, Apéro- und Naschmaterial holen.
 
Danach fahren wir durch die Pool- und Gartenanlage des Sheratons. Aufatmen, geniessen!
 
Hier sind wir bereits auf der Strandpromenade Richtung El Duque. Wir haben den gestrigen Tag mit Humor aufgefasst und können erneut darüber lachen.
  
 
 
Frank posiert an der Strandpromenade. Das Wetter ist bedeckt, aber W A R M, herrlich. Letzte Woche hatten sie viel Sturm. Es muss kurz vorher geregnet haben, alles ist feucht.
 
 
 2. Tag: Mit dem Swisstrac zu El Duque (Einkaufszentrum)
 
Frank hat eine gute Idee. Das Bügelbrett wird zum unterfahrbaren Tisch umkreiert. Wir spielen Karten auf unserem Balkon - ich habe wieder gewonnen! 
  
Wir fahren auf der Strandpromenade zu El Duque. So heisst die Gegend beim Einkaufszentrum inkl. dem Sandstrand.
 
Wir erfreuen uns an den vielen schönen Steintürmen, welche die Besucher unseres Strandes bauten.
 
Nandaysittich, eine kleine Gruppe von ca. 6 Tieren flog bei El Duque völlig frei umher.
 
In dieser Gruppe flog auch dieser Mohrenkopfpapagei mit.
 
Die Papageien haben Spass die Palme etwas auseinander zu nehmen (das kommt uns bekannt vor ;-)).
 
Frank und ich beim Einkaufszentrum El Duque. Alles ist wieder auf Weihnachten getrimmt.
 
Der Swisstrac ist ein tolles Zuggerät. Ohne ihn können wir uns Teneriffa nicht mehr vorstellen.
  
Es ist bald Weihnachten. Ganz Costa Adeje ist mit schönen Weihnachtssternen und -motiven dekoriert.
 
Frank findet im Einkaufszentrum eine Pferdestatue.
 
Nach dem Ausflug noch einige Runden im Pool schwimmen. Toll, unser Hotel hat neu einen Behindertenbadelift gebaut.
 
Frank und ich sind fast täglich am Nachmittag im beheizten 27 Grad Pool zu finden. Schwimmen tut einfach gut.
   
Danach eine schöne heisse Dusche. Die bodenebene Dusche ist super.
 
 
 
 3. Tag: Mariposario, Schmetterlingshaus
 
Überblick von der Mariposario-Halle, dem Schmetterlingshaus auf Teneriffa. Wir haben viele Stunden am Nachmittag dort verbracht. Von den vielen bunten Schmetterlingen konnten wir uns kaum sattsehen. Ich konnte mit unserer kleinen Hosensackkamera viele Momente digital festhalten.
  
Feines Frühstück im Sheraton und dann geht es los Richtung Norden nach Icod de los Vinos.
 
Wunderschöner Regenbogen. Der Norden von Teneriffa ist regnerischer als der Süden.
 
Im Schmetterlingshaus sind einige Tafeln aufgestellt mit dem Namen der schönen Falter.
 
Überall stehen Nektarschalen, mit sich die Schmetterlinge stärken können.
 
Schmetterlinge leben meist nur 1 - 3 Wochen.
Diese Art kam selten vor.
 
Diese durchsichtige Art "Greta morgane" kam sehr viele Male vor.
 
Dieser Schmetterling Blauer Morphofalter (Morpho peleides) gefiel uns am besten.
 
Klappt er die Flügel zu, sieht er mit seinen Punkten und Tarnfarben ganz unscheinbar aus. Die Punkte imitieren Augen um seine Fressfeinde zu verwirren.
  
Der blaue Schmetterling mit zusammengefalteten Flügeln am Speisen der überreifen Bananen.
 
Auch diese Art haben wir nur wenige Male gesehen.
Seine Form ähnelt unserem Schwalbenschwanz. 
 
Der Atlasfalter ist der grösste Schmetterling. Als Schmetterling hat er kein Fresswerkzeug mehr und muss verhungern. Er lebt bis zu 6 Tagen.
 
Ein Heliconius ist soeben geschlüpft. Er trocknet seine Flügel. Innert einer Stunde kann er fliegen.
 
An der Puppenstation hängen alle Arten, welche im Mariposario vorkommen. Hier hängen "weisse Baumnymphen".
 
Ein Monarchschmetterling gerade nach dem Schlüpfen. Seine Flügel sind noch zusammengefaltet. Er muss zuerst sein "Blut" reinpumpen und dann die Flügel trocknen lassen.
 
Diese wunderschönen Puppen mit den goldenen Punkten gehören dem Monarchschmetterling. Je dunkler seine Puppe ist, je weiter entwickelt ist sie.
 
Die Puppenstation ist eine sehr interessante Ausstellung. Diese Schmetterlingsart ist sehr anhänglich. Ein junger Monarch...
... sitzt auf meiner Hand.
 
Ein junger Monarch landet auf meiner Nase und krabbelt über mein Gesicht. Das kitzelt!
 
Er will nicht runter und bleibt noch auf meinem Schoss sitzen. Seine Flügel sind noch nicht stabil genug. Monarch werden in der aktiven Zeit 2 bis 6  Wochen alt. In der Winterzeit bis zu 7 Monaten.
Der Monarchschmetterling ist ein Wanderfalter.
 
Es ist feuchtwarm in dieser Halle. Frank hat einen Waschlappen dabei, um sich seine Schweissperlen von der Stirn zu reiben.
 
Dieser weiss-schwarze Schmetterling heisst "weisse Baumnymphe". Im Schmetterlingshaus sahen wir sehr viele Exemplare dieser Art.
 
Hier halte ich die kleine Hosensackkamera ganz nahe an den Schmetterling und drücke ab. Ich staune, wie gut ich die Schuppen des Schmetterlings sehen kann.
 
Hier sitzen weisse Baumnymphen an der Nektarstation.
 
Diese schwarze Schmetterlingsart fliegt im Zickzack umher und wir hatten sehr viel Glück mal auf einen sitzenden Schmetterling zu stossen, um von ihm ein Bild zu machen.
  
Frank mit seiner Sony-HD-Filmkamera. Wir sind total Fan von HD, andere Filme mache nur halb soviel Spass.
 
Eine grosse "erotische" Blüte. Durch das nahe Hinhalten der kleinen Kamera wirkt der Blütenstempel noch grösser. Die Gedanken sind frei (schmunzel).
  
Die Natur bringt einfach viel wunderschönes hervor.
Was für schicke Schmetterlinge. 
  
Dieser Schmetterling Kallima inachus haben wir nur einmal gesehen. Es soll einige in der Halle haben. Ihre Unterseite ist als Blatt getarnt. 1:0 für den Schmetterling.
 
Die Schmetterlinge freuen sich auch auf echte Blüten. An dieser tropische Blüten hängen viele Monarchschmetterlinge.
 
Dieser orangene Falter ist auf meinem Rollstuhl gelandet. Er blieb ganz kurz auf den Griffen sitzen. Frank konnte ihn trotzdem fotografieren.
Auf dem Nachhauseweg einen Blick auf den höchsten Berg von Spanien, dem Vulkan Teide.
 
Wir sind immer noch auf dem Nachhauseweg und dürfen wieder einen Sonnenuntergang erleben.
 
 
 
 4. Tag: ausruhen
 
Mir war wichtig, immer wieder viele Ausruhtage zwischen den Ausflügen zu schalten, damit ich mich nicht überanstrenge. Wir spielen gerne Tischtennis.
 
Das ist das Barranco, tagsüber. Da es viel geregnet hat, erleben wir das erste Mal, dass unser Barranco Wasser führt. Abends erleben wir damit noch eine Überraschung.
 
Abends fahren wir auf den Strandpromenadenweg und erleben wieder einen ganz besonderen Sonnenuntergang.
 
Für uns lohnt es sich, meinen Swisstrac mitzunehmen. Frank muss mich nicht schieben. Das mag ich nicht, dann fühle ich mich behindert.
 
Ein netter Herr möchte uns gerne zusammen fotografieren.
 
Wir sind Richtung Playa de Fanabé unterwegs, zur "Fressmeile".
 
Ausblick auf Playa de Fanabé, mit seinem langen Sandstrand.
 
Ich kann nur ganz kleine Menus essen, dann bin ich schon satt und meine Galle machte schlapp.
 
Frank freut sich. Endlich wieder Fleisch essen. Zuhause gibt es viel vegetarisch.
 
Auf dem Nachhauseweg geht es zurück, auch durch das Barranco. Wir haben im Dunklen nicht gesehen, dass es sich noch tiefer in den Sand gefressen hat. Ich hänge mit einem Rad an und schlage es mir seitlich weg. Gut hat das Sheraton einen hervorragenden Hausservice, welcher mir am nächsten Tag das Rad wieder ganz schnell gerade gebogen hat. Das ist mir aber noch zwei weitere Male passiert. Wir haben vergessen, die kleineren Räder zu montieren. Das war nicht so gut :-((.
 
 
 
 5. Tag: Hoteltag
 
Spazierfahrt um den Salzwasserpool. Die Sonne geniessen und die Wärme auf der Haut spüren.
  
Der Salzwasserpool ist uns viel zu kalt.
 
Jetzt geht es in den beheizten Pool.
 
Schwimmen tut gut. Das Wasser trägt mich und entlastet meinen Rücken.
 
Das Barranco ist gesperrt, leider können wir heute nicht auf die Strandpromenade.
 
Sonnenuntergang, jedes Mal ein besonderes Erlebnis mit neuen Farben und Lichtern.
 
 
 
 6. Tag: Ausflug in den Nationalpark vom Vulkan El Teide
 
Rollstuhl-Wanderweg gefunden. Er ist gleich neben dem Informationsgebäude über den Teide.
 
Der Teide, er erinnert mich an einen schönen Busen.
 
Der Rolliweg ist gut befahrbar. Es hat aber auch steilere Stellen drin, wo man Hilfe benötigt.
 
Vom fahrenden Auto aus fotografiert.
 
Hier wird wohl Schnee erwartet (wer an Teneriffa denkt, der erwartet nicht unbedingt Schnee, wenn man es nicht weiss).
 
Blick auf "La Gomera", die Nachbarinsel von Teneriffa.
 
 
 
 7. Tag: Loro Parque (6. Besuch)
  
 Video:  Papageien-Kindergarten im Loro Parque 
 Video:  Helmkakadus in Australien
(eines meiner Lieblingsfilme aus dem Internet).

 
 

Wir freuen uns, endlich wieder ein Besuch im Loro Parque. Mein Swisstrac leistet uns wieder gute Dienste. Franks Fotoausrüstung musste er nicht selber schleppen, so konnte sich Frank ganz auf sein Film- und Fotohobby konzentrieren. Eine kleine Auswahl musste ich von den 1000 Fotos treffen, um sie hier zu zeigen. 
 

Frank mit einem Teil seiner Film- und Fotoausrüstung.
  
Trainerin (Meeresbiologin Claudia Vollhardt
belohnt ihren Orca mit Futter oder auch mal Eiswürfel zum Lutschen.
 
Frank bändigt einen Elefanten. Im ganzen Park sind interessante Tiere aus Metall zu bewundern.
 
 
Keas sind sehr verspielt. Sie sind daher sehr anspruchsvoll in der Haltung. Sie brauchen viel Unterhaltung und eine entsprechend eingerichtete Voliere. Auch in Neuseeland stellen sie einiges an. z.Bsp. puhlen sie gerne Autodichtungen heraus oder knicken Atennen ab. Vor ihren Schnäbeln ist nichts sicher. Alles wird untersucht und auseinander gewerkelt.
   
Dieser hier freut sich über den Kontakt. Am liebsten würde er mir in die Finger zwicken, wenn er könnte.
  

 

Mit diesem langen Schnäbeln lässt sich allerhand anstellen. In Neuseeland fallen die Keas damit sogar Schafe an, um an ihr Fett am Rücken zu kommen, wenn das Futter anderweitig knapp wird. Darum sind die Vögel von den Schäfern auch verhasst (warum muss man auch Schafe dort halten, die armen Tiere). Keas leben am Boden und sind Höhlenbrüter.
  
Ein Blaulatzara beim "sich putzen".
 
Papageien-Kindergarten. Hier kommen die gerade flügge gewordenen Papageien hin, damit sie den Sozialkontakt lernen und auch das Fliegen.
Wir finden es einfach nur traurig, wie trist die Volieren eingerichtet sind, ohne Spielmöglichkeiten.
  
Die Drei freuen sich über das kleine Kiefernästchen.
Brillenkakadu-Henne, Salamonenkakadu und eine Gelbstirnamazone.
 
Action bei den Nacktaugenkakadus. Sie kämpfen spielerisch um ein Stöckchen. Sie haben Glück, ihre Voliere ist mit vielen Ästen zum Spielen eingerichtet.
 
Ein Helmkakadu-Hahn. Frank hat ihn "Yvonne" getauft, weil er ihn an eine Dame erinnert, welche auch wilde rote Haare hat.

  
Palmkakadu. Der einzige Papagei, welcher den Schnabel nicht schliessen kann. Er hat die Fähigkeit, den ganzen roten Wangenteil mit seinen Wangenfedern wie einen Fächer zu verschliessen.
 
Krontaube an der Futterstelle.
 
Rotnackenlori an der Futterstelle.
 
Er lässt es sich gut schmecken.
 
Frische Früchte sind für alle Papageien wichtig.
Info über Loris im Wikipedia.
 
Ein neuer Bewohner in der Freiflugvoliere. Ein Beo. Uns ist aufgefallen, dass viele Palmenschredderer nicht mehr in der Voliere anzutreffen sind.
 
Fergusson-Schwarzsteisslori.
 
Edelpapagei-Henne.
 
Rotkappensittich.
 
Schildsittich-Henne.
 
Auch verschiedene Loriunterarten finden sich. 
Breitbinden-Allfarblori und ein Rotnackenlori.
 
Singsittiche an der Wasserstelle.
 
Sonnensittich beim Putzen.
 
Taranta, ein Agaporniden-Hahn.
 
Kronenkranich im Palmenhain.
 
Es war wieder ein schöner Tag im Loro Parque.
 
   
 
 8. Tag: ausruhen, Tag im Hotel
 
Wir lieben den Ausblick aus unserem Zimmer.
 
Auf dem kleinen Balkon ganz vorne.
 
Wir gehen in den Fitnessraum.
 
Einige Uebungen machen.
 
Wir freuen uns über den Behindertenlift.
 
Transfer auf den Sitz und schon geht es mit Wasserdruck los, 180 Grad Wendung und dann langsam ins Wasser rein.
 
Eine schöne kleine Eidechse an der Strandpromenade. Dieses Tier ist ein Mädchen.
 
Jeder Sonnenuntergang ein besonderes Erlebnis.
 
Die Farben verändern sich minütlich.
 
Der Sonnenuntergang ist vorbei und hat den Himmel rot gefärbt.
 
In den Ausgang, in unserem Lieblingsrestaurant
San Marco.
 
Frank freut sich über das feine Abendessen.
 
 
 
 9. Tag: Ausflug in den Jungle Park
 
Das besondere am Jungle Park ist, dass eine riesige Adler-Flugshow gezeigt wird mit vielen verschiedenen Vogelarten. Die grossen Stars sind die grossen Greifvögel, Weisskopfseeadler, Geier und Andenkondor. Auch die Papageien-Flugshow mit diversen exotischen Vögeln ist beliebt. Frank hat an diesem Tag 2050 Aufnahmen geschossen. Wir zeigen hier eine kleine Auswahl davon.
 
Der Jungle Park hat vier Tiger. Zwei Weisse und zwei Naturfarbene. Hier der weisse Tiger trinkend am Schwimmbecken.
 
Ein Gänsegeier. Warten auf die grosse Flugshow. Eine tolle grosse Arena, wie ein Amphitheater. Die Show wird mehrsprachig abgehalten.
 
Ein Weisskopfseeadler. Auf diese Vögel ist der Park besonders Stolz.
 
Wir haben es gewusst, Petra hat einen Vogel. Der kleine Greifvogel ist abgerichtet den Leuten auf die Köpfe zu fliegen. Dabei wird er vom Falkner gefüttert.
 
Wer vorne in der Reihe sitzt bekommt kleine Pellets in die Hand, um die Kronenkraniche zu füttern.
 
Die Greifvögel sind abgerichtet, immer wieder auf die Hand der Falkner zu landen. Hier sieht man gut den Sender, der aus den Schwanzfedern ragt. Eine Sicherheit, damit der kostbare Vogel nicht verloren gehen kann. Schliesslich kreisen sie hoch im Himmel und sollen auf Kommando wieder in die Arena zurück kommen. Falls nicht, hat man eine Sicherheit und findet so den Vogel wieder.
  
Die grossen Stars sind die "Los Americanos", die Weisskopfseeadler. Sie sind gross und sehr schnell. Werden sie gerufen, dann schiessen sie in einer grossen Geschwindigkeit vom Himmel und landen mit einer grossen Wucht auf dem Handschuh der Falkner.
 
"Los Americanos" in Action.
 
Mit grosser Geschwindigkeit huscht er über den Platz und fliegt nahe bei den Köpfen der Zuschauer vorbei.
 
Der Anden-Kondor ist eine der grössten flugfähigen Vögel dieser Welt. Er zählt zu den Neuweltgeiern.
  
Eine gelungene Landung. Ich bin hier, scheint der Weisskopfseeadler zu schreien.
 
Aber auch andere Vögel werden fliegen gelassen. Hier ein grosser Marabu. Er zählt zu den Störchen.
 
Oder ein Weiss-Storch. Aber jeder spricht von Storch und alle wissen, welcher gemeint ist.
 
Storch bei der Landung.
 
"Adebar" schreitet über den Platz. Adebar ist der Name des Storches in der Tierfabel.
 
Es werden auch diverse Ibisse, Löffler und andere langbeinige Vögel gezeigt. Hier sind Schwarzkopfibisse zu sehen.
 
Kleinere Greifvögel warten auf ihren Auftritt.
 
Verschiedene Eulen sind in der Ausstellung zu sehen. Hier einer der Uhus.
 
Eine weitere Attraktion ist die Papageien-Flugshow in der anderen Arena. Sie wird in spanisch und englisch abgehalten. Hier schreitet ein Hornrabe in schnellen Schritten über den Platz.
 
Der Dunkelrote Ara ist abgerichtet mit dem Auto zu fahren.
 
Ringe im Akkord stapeln. Der Dunkelrote Ara bringt die Ringe einzeln zum Stab und der Gelbbrustara bringt hingegen alle Ringe auf einmal und gewinnt den Stapelwettbewerb.
 
Anschliessend fliegen die Aras über den Dschungel und geben ein tolles Bild ab.  Drei weitere Aras, Mischlinge aus diesen beiden Araarten, fliegen ebenfalls mit. Hier landet ein "Harlekinara" (Hybrid) auf der Deko, einem Piratenschiff.
   
Ein Lachender Hans fängt eine Gummischlange und bekommt dafür einen  Leckerbissen. Am Schluss lässt er nicht los und der Moderator trägt ihn samt Schlange im Schnabel heraus. Wohlverstanden, der Moderator hielt die Schlange und der Vogel hang noch dran. Das fand ich letztes Jahr schon makaber.
 
Ein Nashornvogel darf von den Zuschauern gefüttert werden. Anschliessend lässt der Moderator ihn über die Köpfe der Zuschauer fliegen.
 
Auch ein Pärchen Edelpapageien wird fliegend in der Arena vorgestellt.
 
Das war ein toller Tag. Wir stellen die Kamera auf und fotografieren uns selber. Viele Male, in verschiedenen Blenden und Positionen. Es ist schön, wenn wir von uns auch schöne Fotos haben.
 
Wir geniessen den Sonnenuntergang.
 
Unser Hotel leuchtet im Scheinwerferlicht.
 
  
 
 10. Tag: Hotelumgebung, kleine Fahrt zu der Kirche
 
An dieser Strasse steht unser Hotel. 
Wir fahren zum Glockenturm.
 
Auf dem Kirchenplatz.
 
Dieser Glockenturm spielt zu jeder Stunde eine andere Melodie.
 
Ein tolles Bild, Frank inmitten von Weihnachtssternen. Die Spanier geben sich Mühe alles nach Weihnachten aussehen zu lassen.
 
Wir geniessen die Wärme.
 
Das Barranco ist wieder geflickt, es darf wieder auf die Strandpromenade gefahren werden.
 
Frank auf dem Weg, der durch das Barranco auf den Strandpromenadenweg führt.
 
Die Polizei zeigt immer wieder Präsenz. Hier auf der Strandpromenade, gleich anschliessend an unser Barranco.
 
  
 
 11. Tag: Loro Parque (7. Besuch)
 
Frank kuschelt mit einem Tiger. Er war dieses Mal vor allem mit seiner Filmkamera unterwegs und hat viele tolle Filmchen drehen können.
 
Delphinshow.
 
Papageienshow. Der Ararauna sortiert blitzschnell die Kanaren richtig ein. Sogar der Standort vom Loro- wie auch vom Siam Park.
 
Jaguar-Kitten. Die Kleinen kauen an einem Hasen herum. Ich hab von meiner Position aus ja kaum was gesehen, aber Frank hat einen tollen Film drehen können von den spielenden Jaguarkindern.
  
Der selbstverliebte Kronenkranich. Er verbringt anscheinend viele Stunden vor diesem Spiegel.
 
Beim Kindergarten. Eine ganze Gruppe mit jungen Aras.
 
   
 
 
 12. Tag: Besuch der Strandpromenade von Los Cristianos
  

Frühstück. Wir waren jeden Tag früh dran, um dem grossen Ansturm der anderen Gäste mit ihren Kindern ans Frühstücksbuffet zu umgehen.
 
rechts: 
Mehrere Weihnachtsbäume dekorierten das Sheraton.
 
 
Ausflug an den Strand von Los Cristianos. Er ist rollstuhlgängig. Wir sehen einige Rollstuhlfahrer.
 
Die lange Strandpromenade eignet sich gut fürs Rollstuhltraining.
 
Seit meiner Liorésalpumpe kann ich gut auf unebenen Boden fahren, ohne dass die Spastik mich vom Rollstuhl schüttelt.
 
In Los Cristianos steht ein Hotelkomplex am anderen. Diesen bunten Bau mit der südländischen Architektur finden wir schön.
 
Frank freut sich auf sein Menu. Wir sitzen im Kamakura, dem japanischen Restaurant im Sheraton.
 
Ich habe mir Nudeln bestellt, es war sehr lecker.
 
  
 
 13. Tag: Ausruhtag
  
Im schönen Pool schwimmen.
 
Frank packt mich dick mit Frottéetüchern ein, damit ich nicht friere. Das Wetter ist heute windig.
 
Ein Sandkünstler hat eine asiatische Figur kreiert. Oben am Weg hat er ein Blatt als Schale hingestellt, damit die Leute ihm ein paar Euro spenden können.
 
Einer der vielen Möwen. Sie segeln im Wind.
Das Meer bringt heftige Wellen an den Strand.
 
Ich lasse mir mein Tiramisu nicht vermiesen. Leider hatte ich jeden Tag Bauchweh wegen meiner Gallensteine.
 
  
 
 14. Tag: Ausruhtag
  
noch rasch hübsch machen für das Ausfährtchen...
 
Es ist windig, der Atlantik tobt.
 
im Hintergrund das schöne Sheraton
 
Vor dem Salzwasserpool. Es ist frisch geworden, lieber Jacke anziehen.
 
Fotosession - yeah!! wieder ausziehen ??
 
ja ja, der Frank und sein persönliches Fotomodell
 

ich will Dich auch mal fotografieren...   
 

Auch das Sheraton ist im Weihnachtsfieber.
 
Wir beobachten noch den Sonnenuntergang...
 
... und dann ab in die Sporthalle runter.
Naaa? Wer verschiesst hier wohl mehr Bälle?
Wir Zwei können es schon richtig gut und können lange hin und her spielen.
  
Wir sitzen in der Trattoria Portofino beim Italiener
in der Nähe von "El Duque".
 
Es ist so schön, dass man auf Teneriffa jeweils draussen sitzen kann. Frank freut sich über sein grosses Stück Fleisch.
 
  
 
 
 15. Tag: Spaziergang
 
Spaziergang auf der Strandpromenade.
 
Sandstrand El Duque. Behindertenfreundlicher Strand. Hier hat es bis auf den Strand Holzblanken. Doch leider ist das Meer immer noch weit genug weg.
 
Über diese Rampe kommt man in den Strand.
Auf dem Rückweg.
  
Überall gedeihen stachelige Kakteen.
 
Palmen, Palmen, Palmen. Aber ohne zusätzliches Wasser würden hier im Süden auf Teneriffa keine Palmen wachsen.
 
Frank
Wenn man aufmerksam ist, kann man viele hübsche Eidechsen beobachten.
 
Oft sitzen sie in Steinspalten in Sicherheit.
 
wunderschöne Blüte
 
Frank fotografierte die bizarren orangenen Blüten. Da ist ihm per Zufall dieses flinke Vögelchen vor die Linse gehüpft. Diese Vögel sind so nervös, dass man sie sonst nicht fotografieren konnte.
 
Türkentaube
sie gehört zu der Gattung Turteltaube, was sich sehr hübsch anhört.
  
Wir teilen uns eine Pizza. Ich mag nur ein ganz kleines Stück davon Essen.
 

 
 16. Tag: Heimreise
 
Am frühen Morgen. Frank lässt die Zunge hängen. Uns stinkt es gewaltig wieder nach hause zu müssen. Die 16 Tage gingen viel zu schnell vorbei.
  
Zuhause ist es kalt und hat Schnee. Teneriffa hat den ewigen Frühling gebucht. Das ganze Jahr hin durch tragen die Blumen ihre Blüten.
 
Das letzte Mal aufs Motomed. Frank hat für mich dieses Gerät für die ganze Ferienzeit gemietet.
 
Anmelden bei Sin Barreras, der Behindertenhilfs- organisation von Spanien. Das ganze Gepäck im Hintergrund ist unseres, einfach fast unglaublich.
 
Wir warten am Gate, bis man uns abholt. Das gibt jedes Mal böse Gesichter, wenn wir an allen vorbei dürfen und zuerst einchecken. Aber tauschen möchte doch keiner mit mir.
   
VIP-Service. Sin Barreras bringt uns in den extra für uns Behinderte gemachten Transporter.
 
noch schnell ein Foto...
 
In Reih und Glied. Behinderte und ihre Rollstühle.
 
Sin Barreras hebt mich auf den Flugzeugsitz. Jetzt kann ich mich auf meinen Fensterplatz ziehen.
 
Auf dem Rollfeld. Blick auf das Flughafengebäude und auf den Teide.
Frank macht sich startklar.
 
Blick auf den Teide und die Wolkendecke.
 

 
Ich darf wieder auf unserer ganzen Flugzeugsitzreihe liegen. So überstehe ich den
4-stündigen Flug gut und komme so einigermassen ausgeruht in Zürich zuhause an.
  
Tschüss Teneriffa -
wir kommen wieder!
 
 
Frank hatte mich noch nie so gut Rollstuhl fahren gesehen auf den Promenaden. Die Liorésalpumpe hat wirklich ein Wunder bewirkt. Und auch das gemietete Motomed, was ich 2x am Tag benutzte, half mir gut. Wir hatten eine so schöne Zeit auf der Insel. Wir konnten zwischen den Ausruhtagen auch einige schöne Ausflüge machen, wie das Schmetterlingshaus, zum Jungle Park, in den Nationalpark Teide (Vulkan), nach Los Cristianos zur langen Strandpromenade, auch zweimal zum Loro Parque in den Norden fahren.
Ansonsten haben wir fast jeden Tag mit schwimmen im beheizten Pool (27 Grad) verbracht. Neu gab es einen Behindertenlift ins Wasser. Einfach genial für uns. Meine Schultern sind viel besser als vor den Ferien und auch meine allgemeine Fitness ist viel besser geworden.
Jeden Tag gingen wir abends in den Ausgang, fein Essen. Frank hat etwas zugelegt ;-), es war soooo lecker! Mein Magen/Galle hatte leider nicht mitgespielt. Kaum hatte ich angefangen mit Essen, hatte ich auch schon keinen Hunger mehr und bekam Bauchweh. Aber das Tiramisu hatte ich mir nicht verderben lassen. Sangria gehörte zu jedem Essen dazu. Gegen Ende des Urlaubs hatte ich leider mehrere Gallensteinkoliken. Eine ganz heftige am vorletzten Abend bis spät in die Nacht.
Die Heimreise haben wir dann trotz allem gut geschafft. Ich durfte wieder liegend im A320 dösen und wir kamen auch ganz pünktlich an. Wir sahen der Heimreise zuerst mit Bedenken entgegen, weil so viele Flughäfen wegen dem schlechten Wetter, Eis und Schnee, geschlossen waren. Aber Zürich war schneefrei und wir hatten eine gute Heimreise.
 
Frank und ich haben zusammen über 6000 Fotos gemacht und 7 Stunden Filmmaterial. 
 
  
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