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Reisebericht und Fotos Teneriffa 2008
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Wir waren eigentlich erst im September eine Woche auf
Sardinien. Es kam uns wie eine Ewigkeit vor. Nachdem wir wieder
nach vielen Surfstunden durchs Internet gereist sind und nicht
wirklich etwas passendes (nicht zu kalt und nicht zu heiss, vor
allem keine langen Reisezeiten wegen mir) gefunden haben, haben wir uns wieder
für Teneriffa entschieden. Vier Stunden Flug ist hart an der Grenze
für mich. Teneriffa kannten wir bereits. Auf der Insel gibt es viele
tolle Ausflugsziele.
Ab an die Wärme - wieder in
"unser" Hotel Sheraton
La Caleta an der Costa Adeje. Es hiess, es seie der
kälteste Winter seit 42 Jahren. Egal, Hauptsache viel
wärmer als hier in der Schweiz sagten wir uns. Es war sehr
schön, aber auch sehr anstrengend gewesen. Wir haben wieder
viel erlebt.
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1.
Tag: Anreise |
Endlich ging es an die
Wärme. Frank hat unsere Reise wieder super organisiert. Das Flughafen
Zürich-Personal erwartete uns am Rollstuhl-Check-In. Obwohl wir
wieder sehr früh dort waren ging wieder alles ganz schnell. Wir
werden von Begleitpersonal zur Passkontrolle, zum Securitycheck
gebracht und bis zum Gate begleitet. Rollstuhlfahrer dürfen
als erstes ins Flugzeug.
Den Hinflug hab ich gar nicht gut
überstanden. Bereits nach 1.5 Stunden war die Geduld der Beine
vorbei und ich hatte nur noch Schmerzen. Da der 3. Sitz am Gang
nicht belegt war, konnte ich mich für 2 Stunden hinlegen. Frank
stand eine Weile und nahm dann meine Beine auf seinen Schoss.
In
Teneriffa angekommen, hatte uns eine Crew für Behindertenhilfe
"Sin Barreras" in Empfang genommen und uns zu unserer Gepäckausgabe begleitet.
Frank hatte uns einen Mietwagen organisiert, einen Opel Astra
Kombi, damit alles Gepäck wie der Duschrollstuhl auch mit
drin Platz hatte.
Im Hotel angekommen besuchten wir nach dem Hotel-Check-In die
lange Strandpromenade. Herrlich, schön warm. 22 Grad. Im
T-Shirt rumfahren und sich die Sonne ins Gesicht scheinen
lassen.
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Am
Flughafen Zürich mit unserem
Begleitservice am Abflug-Gate.
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Ich
hatte grosse Probleme mit dem Sitzen. Bereits
nach guten 1.5 Stunden war die Geduld der Beine vorbei und
ich hatte nur noch Krämpfe.
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In voller
Freude der Wärme entgegen -
schönes Teneriffa - wir kommen!
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Sin
barreras - Helfer brachten mich mit dem schmalen Wagen
"Charly" vom Flugzeug in den Frachtwagen. Da wartete bereits
mein Rollstuhl auf mich.
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Nach
dem Hotel-check-in haben wir noch einen
Abendspaziergang/-fahrt an der Strandpromenade gemacht und
haben die warmen Sonnenstrahlen genossen.
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Frank
hat diesen schönen Sonnenuntergang eingefangen.
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2.
Tag: Westküste in den Norden
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Eigentlich wollten wir
unsere Ferien ganz ruhig angehen. Die Sonne schien an diesem Tag
nicht ganz so stark. Für an die schönen Pools draussen war es
fast zu kalt für mich. So haben wir uns entschlossen die
Westküste in Richtung Norden zu fahren. Los Gigantes, riesige
steile Felsbrocken, uns anschauen und dann ins Mascatal fahren.
Das Mascatal ist bei Wanderern sehr beliebt. Wir dachten,
so zwei Stunden ein Ausfährtchen schadet nicht. Doch wir haben
uns total verschätzt, mehr dazu später.
In Los Gigantes haben wir einen
wunderschönen Regenbogen fotografieren können. Und wo ein
Regenbogen ist, ist Wasser in der Luft. Als wir Richtung in die
Schlucht von Masca gefahren sind, war die Sicht schon schlecht,
nasse Nebelwolken nahmen uns die weite Sicht. Wir wollten uns den
Ausflug nicht vermiesen lassen und fuhren weiter bis zum
Dörfchen Masca.
Es regnete bereits. Im Nachhinein hätten wir umkehren sollen,
doch wir wollten bis nach Buenovista fahren und dann retour
über El Tangue. Frank war immer wieder ausgestiegen und hatte
fleissig fotografiert und gefilmt. Obwohl ich nie aussteigen
musste, war die Fahrt hart mich. Viel
zu streng, das haben wir total unterschätzt. Die enge Passtrasse mit den vielen Kurven und Steilstücken drin, hatte
ich gar nicht vertragen. Die Spastik war permanent am Arbeiten.
Regen hatten wir bis kurz vor unserer Südseite. In La Caleta
war es den ganzen Tag schön. Bis wir wieder im Hotel waren,
waren 4 Stunden vergangen. Was für eine Tortur.
Fürs Abendessen fuhren wir ins Städtchen rauf Richtung
"Las Americas", Adeje, ins Einkaufszentrum "Plaza
el Duque" zu unserem italienischen Restaurant. Da wir
im Hotel nur mit Frühstück bestellt hatten, waren wir
die nächsten Tage auch gerne im "Bianco".
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Besuch
von Los Gigantes - die riesigen Felsen.
Uns erwartete ein fantastischer Regenbogen.
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Blick
in Richtung Mascatal - alles voll Nebel.
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Schmale
Strassen, enge Kurven und nicht viel Sicht.
Und dann regnet es...
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Blick
aufs Mascatal. Beliebt bei vielen Wanderern.
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Plaza
del Duque - Einkaufszentrum
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Am
Abend bei "unserem" Italienischen Restaurant.
Bianco Ristaurante del Plaza.
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3.
Tag: Jungle Park in Arona
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Wieder wollten wir
einen ruhigeren Tag einplanen. Es sollte ein Ausflug in einen botanischen Garten werden. Doch leider hatte der Park
geschlossen und so entschieden wir uns für den Las
Aquilas Jungle Park, der ganz in der Nähe ist, zu besuchen. Der Park
ist eigentlich wunderschön, vor allem für Kinder sehr spannend. Für
Rollstuhlfahrer allerdings weniger geeignet. Sehr steil, ohne
Helfer nicht zu bewältigen. Der Rollifahrer muss ebenfalls fit genug sein. Leider sind nicht alle Wege befahrbar. Teils zu
schmal, über Hängebrücken, Treppen und Wege schlecht angelegt.
Und trotzdem, für mich war der Tag sehr spannend. Aber wieder
ebenso anstrengend. Speziell zu erwähnen ist die
aussergewöhnliche Flugshow mit Geiern, Falken, Weisskopfseeadlern,
Marabus, Kronenkraniche und diverse weitere Vögel. Imposant wie die
riesigen Vögel über die Köpfe der Zuschauer flogen und dann auf dem Handschuh
der Falkner landeten. Weit im Himmel oben kreisten mehrere
dieser Greifvögel, teils mit Sendern ausgestattet. Die Falkner
brauchten eine Menge Geduld bis die Vögel
zurückkehrten. Der Park hat
ausser dem diverse Grosskatzen ausgestellt. Ok, die Käfige sind gut gemeint und schön
mit Glas gemacht, doch sie könnten etwas grösser sein. Eine
Papageienflugshow mit verschiedenen anderen Vögeln wie Eulen, der Lachende
Hans oder Tukans wurden gezeigt. Reptilien, Affen und viele andere
Tiere gab es zu entdecken. Wie gesagt, der Park ist sehr steil
angelegt, Frank hatte viel zu schieben an diesem Tag und ich
viel Spastik auszuhalten. Damals hatten wir meinen Swisstrac
noch nicht in die Ferien mitgenommen - wie sehr hatte hier
meine kräftige Rollstuhlzugmaschine gefehlt. Am Abend waren wir beide k.o..
Nach dem Liegen gingen wir noch in unser
Lieblingsrestaurant Bianco was feines Essen.
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Warten
auf die Flugvogelschau.
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Gänsegeier
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"Indiana
Jones"-Frank
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Enge
verschlungene Wege, nicht wirklich tauglich
für
Rollstuhlfahrer oder Betagte.
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Hornrabe
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Der
Nationalvogel der USA -
der Weisskopfseeadler
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Weisskopfseeadler
in Action.
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Eindrücklich,
wenn die Gänsegeier und Weisskopfseeadler über die Köpfe der
Zuschauer geflogen werden. Sehr viele Tiere sind im Park zu
bestaunen. Rechts: ein Brillenpinguin (Humbold).
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Wir hatten
Glück und sahen den schönen
weissen Tiger schwimmen.
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Leopard
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Warten auf
das Auto, welches vom Parkservice gebracht wird (Service für
Behinderte).
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Ein
herrlicher Sonnenuntergang lässt den Himmel
in ganz violett erscheinen!
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Den
"Samichlaus" gibt es auch auf Teneriffa.
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4. Tag: El Teide - Nationalpark |
Der Nationalpark - El Teide
(Vulkan). Der grösste Berg Spaniens mit seinen 3718m ist für
Teneriffabesucher ein Muss. Wir waren früh aufgestanden. In
unserem Buch von Teneriffa steht, dass auch wenn es aussieht,
dass schlechtes Wetter ist, sollte man auf die Zähne beissen
und durchhalten. Oben auf dem Teide habe es meistens schönes
Wetter. Und so war es auch bei uns. Am Strand war schönes
Wetter. Blickten wir in die Berge, war es ziemlich wolkig. Nur
ganz oben hatte ich ein kleines Sonnenfenster entdeckt. Also
Zähne zusammen beissen und los. Oben aus den Wolken
herausgekommen wurden wir mit schönstem Sonnenschein belohnt.
Aber sehr kalt, so 3 Grad plus. Diese Vulkanlandschaft ist
einfach faszinierend. Wir fühlten uns wie auf einem anderen
Planeten. Wir fuhren zur Bergbahn "El Teide" und
freuten uns auf den schönen Blick von oben auf den Kraterrand.
Doch wir wurden enttäuscht. Es hiess, sie würden heute keine
Rollstuhlfahrer mitnehmen, das Wetter könnte umschlagen und zu
windig werden, dann müssten die Besucher den Berg zu Fuss
runtersteigen. Haha. Sie nahmen sonst wirklich jeden mit, auch
betagte Leute, die kaum laufen konnten. Ich fühlte mich
diskriminiert. Aber was will man da machen. Wir fuhren weiter
und genossen den schönen Anblick der faszinierenden Landschaft
aus dem Auto. Kurz nach Mittag kamen die Wolken von allen Seiten
den Berg hinauf gekrochen. Wir fuhren bis zum Observatorium und
machten kehrt, die ganze Strecke wieder zurück. Wer will schon
im Regen zurückfahren. Wieder an der Bergbahn vorbei, welche
immer noch fleissig die Touristen rauf und runter beförderten.
Der Ausflug war wieder sehr anstrengend, doch wir können
noch lange von diesem schönen Erlebnis zehren.
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Blick auf die Küste -
so sieht Teneriffa aus.
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Meistens hab ich die Aussicht
vom Auto aus genossen.
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Blick auf die
Vulkanlandschaft.
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Im Hintergrund die
Gesteine von "Los Roques".
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Im Hintergrund
der Pico del Teide. Er ist der grösste Berg Spaniens mit
3718m.
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Wie auf einem
anderen Planeten - faszinierend!
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Blick auf das
Nebelmeer.
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Der
Nebel zieht gegen Nachmittag in die Höhe - sehr spektakulär
sieht das aus, wenn die Nebelwand auf Dich zurollt - und in
welchem Tempo das passiert! Immer wieder ein WOW-Effekt.
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Ausgang
am Abend - im Plaza del Duque im Untergeschoss. |
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5.
Tag: Loro Parque 1 (unser 2. Besuch) |
Auf
diesen Tag freuten wir uns schon lange. Ein Besuch im Loro
Parque, die beliebteste Attraktion auf Teneriffa. Die
Tiere werden alle mit viel Liebe und Fachkenntnis gepflegt in vorbildlichen
Unterbringungen. Im Loro
Parque lebt die grösste Papageiensammlung der Welt
(Genpool). Die wenigsten Papageien sind für den Zuschauer
zugänglich. Die grosse Zuchtstation liegt 2 km entfernt in
"La Vera". Die Zuchtstation ist nur 1x pro Jahr für die Mitglieder der Loro
Parque Foundation zugänglich. Papageien,
Seelöwen,
Delfine
und Orcas
werden täglich in mehreren Shows gezeigt. Bei den
Papageien sind es verschiedene Tiere, die daran
teilnehmen. So sind sie gut auf die täglichen 6 Shows
verteilt. Zuerst hatten wir auch etwas Bedenken, aber die
sind rasch verflogen, wenn man sieht mit wie viel Freude
und Elan die Tiere in den Shows mitmachen. Die Trainer
haben eine besondere Beziehung zu jedem dieser Tiere. Bei den
Delfinen und Orcas ist die Türe für einen Rückzug immer
offen, falls sie keine Lust hätten um mitzumachen. Aber
schon bevor es losgeht, zeigen die Tiere ohne ihre Trainer
bereits ihre ersten Kunststücke. Es gibt auch viele
andere Tiere zu bestaunen, wie Gorillas, Schimpansen,
einige Pinguinarten, Grosskatzen (Tiger, Leoparden),
Alligatoren, Schildkröten, Erdmännchen und Reptilien.
Besonders interessierten Besuchern gibt es die Möglichkeit eine
Discovery-Tour zu buchen. Das ist eine geführte
Besuchergruppe, wo die Führer mit viel Freude über ihre Tiere
berichten und den Besuchern auch einen Blick hinter die Kulissen
bietet. Wir hatten auch eine Discovery-Tour gebucht. Dort, wo
ich mit dem Rollstuhl nicht hinkam, wie im Keller der Orca
Ocean- oder Planet Pinguin-Anlage, musste ich halt warten, bis
die Gruppe wieder kam. Frank hatte so wenigstens die
Möglichkeit, das zu sehen.
Wir sind sehr lange
geblieben und haben am Ausgang ein Spezialticket für je
10 Euro gelöst, wenn man innert 14 Tagen noch einmal
kommen möchte. Wir wollten am Freitag nochmals kommen.
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Am Eingang vom Loro
Parque
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Sehr schönes
Terrarium mit Äffchen, Faultieren und diversen Leguanen.
Im Vordergrund ein grosses prächtiges Männchen Gattung
"Grüner Leguan".
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Orca Ocean. Sobald eine Show stattfindet,
strömen viele Zuschauer dort hin. Manche Zuschauer gehen so von
Show zu Show. Achtet man darauf, kann man die Besucherströme
umgehen und kann sich die Tiere in mehr Ruhe anschauen.
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Extra-Galerie
der Tiere unserer Besuche 2 und 3 im Loro Parque |
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6.
Tag: Relaxen im Hotel "Wellnesstag" |
Endlich
konnten wir unseren Entspanntag in unseren Ferien
einbauen. Das Wetter war sehr bewölkt und windig. Der
geplante Ausflug zur Insel La
Gomera haben wir uns für einen zukünftigen Besuch
auf Teneriffa aufgehoben. Das war auch bitter nötig, denn
wir waren schon sehr k.o. von den vielen Ausflügen. Aber
nur so im Hotel rumhängen wollten wir auch nicht
unbedingt. Frank kümmert sich so liebevoll das ganze Jahr
durch um mich. Er hat es auf jeden Fall verdient auch ein
paar andere besondere Augenblicke zu erleben. Die schönen
Pools draussen waren auf jeden Fall für uns zu kalt.
Wir haben im Wellnessbereich je ein Tagesticket gebucht
(21 Euro pro Person, schon teuer nur zum Baden und nicht
barrierefrei!). Der Jacuzzi sollte 36
Grad warm sein. Wir checkten mich auf dem Duschrollstuhl
mit ein. Wir hatten die ganze Anlage erstaunlicherweise
für uns alleine. Die Schwierigkeit war, mich ins Wasser zu
bringen. Leider überhaupt nicht rollstuhlfreundlich
eingerichtet. Eine ganz normale steile Alutreppe ins
Wasser. Den Transfer auf den Boden und dann ins Wasser
rutschen war gar nicht so einfach. Schwimmen konnte man leider auch nicht recht und
die Sprudelfunktion löst starke Spastiken aus. Und
trotzdem, wie man auf den Fotos sieht, hatten wir unseren
Spass und meine eiskalten Beine haben sich etwas erholen
können. Mich wieder aus dem Wasser zu holen erforderte
mal wieder ein neues Kunststück. Wir bekamen leider auch
keine Hilfe.
Am Nachmittag machen wir
wieder einen sehr schönen Spaziergang rund ums Hotel und
an die Strandpromenade.
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sehr
bewölktes Wetter - genau das Richtige, für unseren Wellnesstag
im Jacuzzi |
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7.
Tag: Loro Parque 2 (3. Besuch) |
Der
Loro Parque mit seinen vielen Papageien ist so
faszinierend, dass wir den Park unbedingt ein zweites Mal
besuchen wollten (ist bereits unser dritter Besuch, wir
waren im anfangs Jahr schon einmal dort).
Wir waren wieder
sehr früh aufgestanden um vor dem grossen Besucheransturm
im Park zu sein. Wir starteten am Ausgang in die andere
Richtung. So hatten wir für einige Zeit unseren Frieden
und konnten die Tiere in Ruhe beobachten, filmen und
fotografieren.
Meine Lieblinge sind und bleiben die
Kakadus. Dort haben wir Herrn Dr. Matthias Reinschmidt,
den Kurator des Loro Parques, getroffen. Wir "kannten" ihn
ja schon vom Fernsehen her (VOX-Tiersendungen).
Er ist wirklich ein sehr sympathischer Mann und wir
konnten uns ungezwungen unterhalten.
Am Nachmittag haben
wir uns noch einmal die Delfin-, Orca- und die
Papageienshow angesehen. Wenn man einen Vergleich hat,
dann konnte man gut sehen, dass bei den Papageien es
wieder andere Tiere waren und die Wassershows nicht ganz
100%ig gleich abliefen. Obwohl wir am Freitag nicht ganz
so lange bleiben wollten, so ist es wieder ein ganz langer
und unvergesslicher Tag geworden.
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Extra-Galerie
der Tiere unserer Besuche 2 und 3 im Loro Parque |
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8.
Tag: Heimreise |
Ein
herrlicher Tag, warm und sonnig. Das wäre der richtige
Tag für auf La Gomera gewesen. Aber leider war unser
Abreisetag gekommen. Zum letzten Mal haben wir das feine Frühstücksbuffet
genossen. Ich wie fast jeden Tag u.a. kleine Pancakes
(Crêpes) mit Honig vernascht. Wir haben einen allerletzten Spaziergang rund
ums Hotel gemacht. Gepackt hatte Frank schon am Freitagabend und
der Rest an diesem Morgen. Auschecken und los ging's zum
Flughafen "Aeropuerto-Sur
- Reina Sofia".
Wir wurden ebenfalls gleich in
Empfang genommen. Wir mussten dann zuerst erklären, dass
Frank das Mietauto zuerst zurückzugeben muss. Sofort
wurden wir wieder begleitet, durch den Sicherheitscheck
geschleust und am Gate abgestellt. Wir meinten, dass wir noch genug Zeit
hätten und wollten noch eben kurz durch
die "Duty-free-Zone" fahren. Da wurden wir bereits aus dem ersten
Laden geholt. Wir sollten ins Flugzeug gebracht werden.
Den Rückflug hatte ich besser vertragen und musste
lediglich nur eine halbe Stunde abliegen. Zu meinem Glück
war der Gangplatz wieder nicht belegt. Nachdem wir in
Zürich gelandet waren, hiess es, unser Spezialtransporter
sei noch nicht gekommen. Nach einer Weile hatte die
Stewardess telefoniert, das Transportunternehmen wusste
von nichts. Obwohl wir im Vorfeld der AirBerlin gemeldet
haben, dass wir den Behindertentransport benötigen
würden, hat es AirBerlin verschwitzt in Zürich Bescheid
zu geben. So mussten wir mindestens eine halbe Stunde
länger warten, bis endlich unser Transport kam. Als wir
endlich in den Gepäckraum kamen, stand unser Gepäck
einsam und verlassen dort, inkl. den gut verpackten Duschrollstuhl. Aber zum
Glück war alles beisammen und hat es gut überstanden.
Wie schnell ist doch die Woche vorbeigegangen. Das waren
wieder wunderbare Ferien, auch wenn die Sonne nicht immer
durch die Wolken kam.
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Das letzte
Frühstück.
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Türkentaube auf dem
Nachbartisch.
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Tschüss Teneriffa - tschüss
Atlantik - das letzte Mal den Kanarischen Frühling geniessen.
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Der schöne Salzwasserpool vom Sheraton La Caleta. Leider
war es zu kalt zum Baden.
Ich konnte Frank auch nicht überzeugen mich in den Pool
zu setzen. Er hätte dann ja auch rein müssen...
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Tschüss Sheraton!
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Bye bye schönes Teneriffa!
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Vermisst hat mein Körper meinen Freistehbarren mit den
mehrmals täglichen Streckübungen. Wir befürchten, dass
wir nie länger weggehen können. Dieses schwere Gerät
kann ich leider nicht mit in die Ferien nehmen. Eine
Alternative ist die Bauchlage, welche leider nicht
wirklich klappt.
Wenn ihr Ferien buchen möchtet: via Holidaycheck
oder Tripadvisor
lässt sich so einiges über ein zukünftiges Urlaubsziel
herausfinden.
Zuhause haben wir über 3200 Fotos (unscharfe gleich
gelöscht) und über 3.5 Stunden Videomaterial gesammelt.
Franks neue Kamera Canon EOS 50D kann 6 Fotos in einer
Sekunde schiessen mit einer Qualität von 15 Mio. Pixel.
Für schöne Tieraufnahmen lohnend. Schön ist auch das grosse
Display von 3 Zoll mit grosser Auflösung.
Über 1800 Bilder sind nur von den beiden Loro Parque
Besuchen entstanden.
Wie immer hatte ich zuhause für meine Familie eine kleine
Diashow zusammengestellt von rund 250 der besten Fotos
(was mir bei der grossen Auswahl und vielen guten Fotos sehr schwer gefallen
ist). Auch hab ich mich mit Freude auf das Fotobuch
gestürzt.
Wir freuen und schon auf die nächsten Ferien, die in
wenigen Wochen stattfinden werden. Es geht wieder auf die Kanaren, diesmal auf eine andere Insel.
Diesmal wollen wir uns wirklich mehr erholen und nicht so
grosse Rundreisen unternehmen.
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