Die informativste
Website über
  das Friesenpferd

Webmasterin &
Webdesign by
Friesenlovecoach


 

 

Rassenportrait "Schwarzwälder Füchse"
Ein Kleinod des Schwarzwalds

Felicitas2.jpg (45370 Byte)

für mich die schönste Stute der ganzen Pferdeschau in St. Märgen, 09.1995 "Fidelitas"
(Retter x Felicitas v. Wirts-Diamant)

Impressionen Schwarzwälder Füchse von St. Märgen - 1995

Kräftige kleinere Kaltblutpferde mit edlen Köpfen mit meist breiten Blessen, gut aufgesetztem Hals, trockenem Fundament im leichten bis mittleren Rahmen, kräftige, klare Gelenke mit kurzen hellen Köten, stark bemuskelter Kruppe, 148-160cm Stockmass, mit auffallend schöner fuchsfarbener Jacke, die von stichelfuchs bis dunkelfuchs-kaffeebraun gefärbt sein kann mit heller langer Mähne. Das sind die "Schwarzwälder Füchse", eine geschichtsträchtige Urpferderasse.  

Dunkelfuchsstute.jpg (45455 Byte) Felicitas1.jpg (47881 Byte)
Mona-Liesa StPrSt.
(Moritz x Retter)
 
Fidelitas StPrSt.
(Retter x Wirts-Diamant)
 
Marbacherhengstmähne.jpg (37069 Byte)
Marbach-Logo anklicken, und Sie erhalten alle
Hengst-Fotos inkl. Abstammungen aller aktueller
Schwarzwälder-Deckhengsten inkl. alle
Marbacher-Deckhengsten
prächtige Hengstmähne eines Marbacher Deckhengstes, 
Ausstellung Offenburg Schwarzwald
  

 
Die Wiege der Zucht

St.Märgen ist ein verträumtes im südlichen Hochschwarzwald gelegenes geschichtsträchtiges Dörfchen mit 1800 Einwohnern. Es liegt 900-1100 m.ü.M.. Mehr als die Hälfte der Gemeinde ist Wald. St. Märgen ist seit 1973 ein staatlich anerkannter Luftkurort und ein beliebter Wintersportplatz. Die Gründung des Städtchens geht auf die Klostergründung Maria-Zell 1118 zurück.

Alle drei Jahre, wie 1995 im September, findet hier ein besonderes Trachten- und Heimatfest statt; der „Rosstag“. Der St. Märgener Rosstag hat eine alte Tradition und wird seit 1949 als Volksfest gefeiert. Ein besonderes Kulturgut ist hier Mittelpunkt des Festes, die Schwarzwälder Füchse. Bekannt unter den Namen Schwarzwälder Pferd, Schwarzwälder Kaltblut, St. Märgener Füchse oder auch ganz einfach „Wälderpferd“ oder von seinen Landsleuten nur „Fuchs“ genannt.  
 

Die Geschichte, wie die Schwarzwälder Pferde entstanden sind

Als erster Hinweis auf eine bodenständige Zucht im Schwarzwald kann man den Viehregister um 1400 entnehmen. Die Chronik berichtet von berittenen Bauern aus dem Elz- und Kinzigtal. Reiten war das standesgemässe Fortbewegungsmittel der Bauern! Die schwere Frohnarbeit mussten damals aber meist Ochsengespanne verrichten. Später kaufte das Kloster vermehrt Offizierspferde oder tätigten Pferdeeinkäufe über Pferdehändler. Die jahrhundertlangen Kriegsereignisse haben das Schwarzwälder Pferd entscheidend beeinflusst und geformt. Beutepferde füllten Lücken, welche die Kriegsereignisse in der Zucht gerissen hatten wieder auf, ebenso die von Soldaten zurückgelassenen Pferde.

Erste Anzeichen einer planmässigen und einen bestimmten Typ anstrebenden Zucht sind anfangs 1800 festzustellen. An die zur Zucht verwendeten Hengste wurden höhere Anforderungen gestellt. Leistungsfähigkeit, Härte und Ausdauer waren erstes Gebot. Diesen Anforderungen wurden oft Typ und Farbe unterordnet, obwohl die Farbe beim Schwarzwälder Pferd immer schon einen hohen Stellenwert hatte. Füchse waren vorherrschend, die Kohlfüchse hoch begehrt. Nach einer Ueberlieferung eines alten Bauern besassen die alten Wälderpferde diese Eigenschaften in vollem Umfang: Neben harter Arbeit jährlich ein Fohlen! Ein Lebensalter von 30 Jahre galt nicht als selten. Manche Episode erzählt von der Klugheit dieser alten Wälderpferde.

Im Zeitraum von Anfang 1800 und 1880 erreichte die Pferdezucht im Schwarzwald ihren Höhepunkt. Handel und Gewerbe nahmen stark zu und 100 Fuhrwerke pro Tag fuhren auf der Frachtstrasse durch das Höllental. Vierspännig wurde von Freiburg bis zum Gasthaus „Zum Sternen“ ins Höllental gefahren. Dort wurde das Vorspann gestellt, und sechsspännig ging es dann bis zur Lafette bei Hinterzarten. Das Interesse der umliegenden Züchter galt dem an jedem Vierspänner laufenden Hengst. Im „Sternen“ wurde Zuchtpolitik gemacht. Diejenigen Hengste, die Leistung und Ausdauer unter Beweis stellen konnten, wurden für die Zucht eingesetzt. Die damalige Anforderungen an den Hengst waren ebenso aussagekräftig wie die heutige geforderte Hengstleistungsprüfung. Die Züchter hatten eine bestimmte Vorstellung über Typ und Modell des Wälderpferdes und so wurden oft weite Wege in Kauf genommen und ihre Stuten mit einem bodenständigen Hengst ihrer Vorstellung zu paaren.

Die Züchter schlossen sich im Jahr 1896 im „Verband der Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft“ zusammen und gründeten das erste Stutbuch. Einige gute bodenständige Hengste waren vorhanden.

Wie eine Bombe schlug der Beschluss des Vorstandes der Zuchtgenossenschaft bei den Züchtern ein, die bodenständigen Wälderhengste abzuschaffen und durch Hengste belgischer Herkunft zu ersetzen. Aus dem mittelschweren, eher leichten, aber edlen Schwarzwälder sollte ein schweres Kaltblutpferd werden. Die Einführung belgischer Jungstuten sollte das in kurzer Zeit ermöglichen. Wie schon oft wurde hier die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Viele Züchter verweigerten die Annahme dieser belgischen Jungstuten. Die verbliebenden, dem Schwarzwälder an Leistung und Ausdauer weit unterlegenen, an Futter und Haltung weit anspruchsvolleren Belgier, waren ohne nennenswerten Einfluss auf die Zucht. Schwere Anpassung an Gelände und Klima, Unfruchtbarkeit und ein niedriges Lebensalter liess dieses Experiment scheitern und bestätige das ablehnende Verhalten der Züchter. Trotz Androhung von Strafen deckten die Züchter ihre Stuten mit „wilden“ Wälderhengsten. Allgemein bekannt ist, dass die staatlichen Hengste oft den Deckschein lieferten, das Fohlen aber einen Wälderhengst zum Vater hatte. Die Stuten nahmen von den Belgiern schlecht auf, das nützten die Bauern aus und deckten mit Wäldern nach. Die Schwarzwälder Kaltblutfans sind den damaligen Bauern sehr dankbar, retteten Sie doch das wertvolle Erbgut der alten Schwarzwälder Rasse. Die alten Schwarzwälder Stutenstämme mit ihrer Vererbungstreue, oft auch durch Inzucht entstanden, setzten sich immer wieder durch.

Anfang 1900 standen der Zucht im Schwarzwald 4 gekörte Wälderhengste in St.Märgen zur Verfügung. Um der Inzucht entgegenzuwirken, wurde 1901 der im Ardennertyp stehende Hengst Marquis aufgestellt. Dieser Name lässt heute noch die Herzen alter Züchter höher schlagen. Leider erhielt er 1905 Berufsverbot, nicht nur weil er durch einen Unfall auf einem Auge erblindete, sondern die Züchter ihn gegenüber den Belgierhengsten bevorzugen und er der Körkommission zu leicht war. Da durch den 1. Weltkrieg fast keine Pferde mehr vorhanden waren, wurde Marquis 1914 auf ein Gesuch von 75 Züchtern hin aufgrund seiner guten Nachzucht erneut gekört. Allzu grosser Schaden für den echten Schwarzwälder wurde durch die Belgierhengste nicht angerichtet, weil sie wenig benutzt wurden, die Stuten schlecht aufnahmen und die Fohlen oft nicht lebensfähig waren. Ebenso waren die Belgiernachkommen zu Beginn des 1. Weltkrieges für den Militärdienst als nicht tauglich empfunden. Das war ein makaberer Beweis, dass die alten Wälderzüchter recht behielten. Höchstes Lob und Anerkennung erhielten die im Krieg eingesetzten Wälderpferde. Ausdauer und Leistung wurden von Veterinärräten und Fahrer mehrfach bestätigt.

1919 wurden zwei Junghengste gekört. Marder, ein Marquis-Sohn und Fann ein Fakir-Sohn. Diese beiden, voll dem Wäldertyp entsprechenen jungen Hengste, galten als die besten der bisherigen Hengste, was auch deren Nachzucht bewies. Später stockte man den Hengstbestand mit Rheinischen Hengsten auf, wobei der Hengst Deutschritter B 36 (Geb. 1926), der Stammvater der heutigen D-Linie, dessen Nachwuchs als einziger zum gemischten Wäldertyp passte. Alles, was dem Schwarzwälder Pferd angetan wurde, vermochte nicht die Durchschlagskraft der bodenständigen Stuten zu erschüttern. Immer wieder dominierte das Wälderpferd.  

Umzug Marbacherhengst.jpg (43270 Byte) Umzug Marbacherhengste geritten.jpg (48905 Byte) Umzug Marbacherhengste Vierspann.jpg (42470 Byte)
Marbacherhengste am Umzug Marbacher Vierspänner

Ein neuer Abschnitt der Zucht begann mit dem Entschluss, Hengste einzusetzen, die im Blut und Typ dem Schwarzwälder näherstehen. Aus Bayern und Oestereich kamen in kürzeren Zeitabständen über ein Dutzend Hengste. Milan B 41 und Nachkomme B 39 (bedauerlicherweise konnte diese Hengst-Linie in der heutigen Zucht nicht erhalten bleiben), in Kärnten gezüchtet, passten gut zum Schwarzwälder Pferd. Milan B 41 (Geb. 1927) gründete die erfolgreichste Hengstlinie, die M-Linie, dieser Zucht. Erfolgreichster Sohn war Mittler B 65 (Geb. 1936). Nachkomme B 39 lieferte 6 gekörte Junghengste. Von weiteren aus Oesterreich eingeführten Noriker-Hengsten behaupteten sich in der Zucht nur noch die Hengste Reith-Nero Ldb. 166 (heutige R-Linie) und Wirts-Diamant Ldb. 212 (heutige W-Linie), die 1961 und 1970 über das Haupt- und Landgestüt Marbach ihren Weg hierher fanden. Die M- und D-Linien sind bis heute durch eine starke Inzucht am stärksten vertreten, konnten sich am deutlichsten vererben und entsprechen dem heutigen typischen Wälderpferd.  
 

Talfahrt der Wälderzucht und Aufschwung

1973 war der absolute Tiefstand der Wälderzucht, nur noch 187 eingetragene Stuten mit 103 Bedeckungen! Die Wälder-Deckhengste waren gerade noch 4 an der Zahl. Dazu noch den Noriker Reith-Nero Ldb. 166. 1977 sank die Stutenzahl auf 159 ab, begann aber danach wieder zu steigen. Wenn es nicht noch eine kleine Gruppe von Züchtern gegeben hätte, wäre es um die schönen Schwarzwälder Füchse geschehen gewesen. Ein weiterer Grund für die Sicherung der Schwarzwälder Kaltblutzucht war der Einsatz von staatlichen Fördermitteln in Form von Zuchterhaltungsprämien für Stuten und Fohlenaufzuchtprämien.  
 

Freibergerblut als Inzuchtbekämpfung

Um der Inzucht entgegen zu wirken, erfolgte nach 1978 sogar einen Zuchtversuch mit Schweizer-Freibergerhengsten, Hauenstein und später Dayan. Dieser wurden aber schon in der F1-Stufe wieder abgebrochen. Der Pferdezuchtverband und die Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft arbeiten derzeit in einem kleinen und geschlossenen Zuchtversuch an der möglichen Linienerweiterung im Hengstbestand, ein Wälder mit 12,5% Freibergerblut.

Wälderpferde mit Freibergerblut tragen zur Gangverbesserung bei. Jedoch nur rein gezogene Schwarzwälder Hengste können den Fortbestand und die Sonderstellung des Schwarzwälders unter den Kaltblutrassen sichern.

Mit dem Einsatz von rein gezogenen Wäldern erreicht die Zucht einen bisher nie gekannten hohen Stand und durch gute Vererber eine Vereinheitlichung im Typ. Der hohe Stand und die Ausgeglichenheit der heutigen Schwarzwälder Pferdezucht machen den Richtern von Schauen ihre Entscheidung nicht leicht.

Das Wälderpferd ist zu einem einsatzfreudigen Freizeitkameraden geworden. Das ideale Stockmass für Stuten beträgt 153cm, für Hengste bis 160cm.  
 

Die heutige Zucht und Gebrauch

Hervorragende Stutenfamilien sind die Träger der heutigen Hengstzucht.

Der heutige Hengstbestand zählt noch vier Hengstlinien:  
 
D - des Rheinischen Hengstes Deutschritter B35 (Geb. 1926) 
M - des Norikers Milan B41 (Geb. 1927) 
R - des Norikers Reith-Nero Ldb. 166 (Geb. 1952) und 
W - des Norikers Wirts-Diamant Ldb. 212 (Geb. 1968). 

Alle anderen Hengst-Linien sind leider mittlerweile ausgestorben.

Der heutige Stutbestand zählt knapp 500 eingetragene Stuten!  

Fichte.jpg (45020 Byte) StPrSt Felicitas (geb. 75) von Wirts Diamant, Tochter der Fichte. Felicitas ist die Mutter von Fidelitas.

Fichte ist die Hengstmutter vom bekannten Marbacherdeckhengst Riegel (Retter-Sohn).

In St. Märgen sind von März bis Ende Juli immer drei Zuchthengste vom Haupt- und Landgestüt Marbach stationiert, die für die Erhaltung der Rasse sorgen. Für die Zuchtsaison 1995 standen die Hengste Meran, Widukind und Dirk-Sohn auf der Beschälplatte und es wurden hier allein schon 110 Stuten gedeckt. Was für ein Zuchterfolg! Die beliebtesten und besten Hengste der letzten Jahre waren Retter, Riegel, Dirk, Widukind, Moritz und Meran. 17 Hengste stehen heute im Deckeinsatz, 13 Marbach’sche und 4 Privathengste.  
 

Schauen, Leistungsprüfung und Zuchtprogramm

Schwarzwälder Pferde der Mitglieder des Verbandes können auf den Verbandsschauen präsentiert und prämiiert werden. Stuten dürfen ab dem 3. Lebensjahr vorgestellt werden. Sie können Staatspreise des Landes oder Verbandspreise erringen. Dabei können beste leistungsgeprüfte Stuten vom Land Baden-Württemberg die Staatsprämie zuerkannt bekommen. Hat eine gute Zuchtstute das Prädikat Staatsprämienstute erhalten, könnte sie als Hengstmutter ausgewählt werden.

Junghengste können im 3. Lebensjahr zur Verbandskörung vorgestellt werden. Zur Eintragung ins Hengstbuch II müssen Hengste wenigstens bei der ersten Musterung vorgestellt werden. Um ins Hengstbuch I eingetragen zu werden müssen sie die 2. Musterung (Körung) mit der Gesamtnote 7,0 und besser bestanden haben und die Leistungsprüfung mit 6,5 und besser ablegen. Für Hengstbuch I und das Hauptstammbuch werden 4 nachgewiesene Abstammungsgenerationen verlangt.

Hengste können auf Hengstschauen bei überdurchschnittlicher Vererbung oder herausragenden Leistungen zu Prämienhengsten oder gar Elitehengsten ausgewählt werden.

Die Schau der Rasse ist natürlich das Rossfest in St. Märgen, dass erneut in 3 Jahren am zweiten Sonntag im September 1998 stattfinden wird.

Hengste und Stuten werden in Feldprüfungen (eintägig) in einer kombinierten Prüfung im Ziehen und Fahren geprüft entsprechend der tierzuchtrechtlichen Bestimmungen. Jährlich treten ca. 2-3 Hengste und 30-40 Stuten zu 2 Prüfungen an, die beim Haupt- und Landgestüt Marbach und im Schwarzwald durchgeführt werden.  
 

Vermarktung

Wälderpferde finden immer mehr Freunde. Heute müssen die Züchter um ihren Absatz der Fohlen nicht mehr bangen, die Zukunft ist gesichert.  
 
Hengstfohlen kosten zwischen 2000-3000 DM, Stutfohlen 3000-4000 DM, Zuchtstuten, je nach Abstammung und Qualität zwischen 8000-12000 DM.
 
Ein Pferdeverkauf von Jährlingen und älteren Pferden organisiert die Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft jährlich am Joseftag, 19. März, sofern der auf einen Sonntag fällt, einen Tag vorher. Fohlen können bei den beiden im August stattfindenden Fohlenschauen in St. Märgen und Waldkirch-Kohlenbach erworben werden. Ein Fohlenmarkt findet für die Rasse derzeit nicht statt. Bei der Suche nach Ihrem richtigen Pferd hilft Ihnen gerne der Vorsitzende, August Hog, St. Märgen.  
 

Liebenswerte Dicken

Die liebenswerten Dicken werden mit Recht ein Kleinod des Schwarzwaldes genannt.

Nicht nur im Hochschwarzwald rund um St.Märgen wird gezüchtet. Das bekannteste und älteste deutsche Staatsgestüt, das jedoch nur Schwarzwälder Kaltblut-Hengste hält, ist das „Haupt- und Landgestüt Marbach“ in Gomadingen-Marbach, Kreis Reutlingen, Baden-Württemberg in der rauhen Schwäbischen Alp gelegen. Sie tragen mit ihren Hengsten bei vielen Ausstellungen und Showauftritten zur Popularität der blonden Füchse aus dem Schwarzwald bei. Die liebenswerten, attraktiven, gutmütigen langmähnigen blonden Dicken finden immer mehr Freunde. Ob an einer Rassenshow auf Ausstellungen, ob unter dem Sattel eines Freizeitreiters, bei der Holzrückearbeit im Wald oder beim Ziehen einer Festtagskutsche oder eines Schlittens.

Das heutige Zuchtziel fordert ein gutmütiges charakterstarkes, zugkräftiges, robustes, langlebiges Kaltblutpferd im mittleren Rahmen mit schwungvollen und raumgreifenden Bewegungen, dass sich besonders für den immer grösser werdenen Freizeitsport und Land- und Forstwirtschaft eignet.

Das Wälderpferd ist eine vieleinsetzbare Pferderasse und für viele Kaltblutfans ist es das schönste Kaltblut Deutschlands!

Literatur:

Buch: Baden-Württembergs Pferde (2. Teil darin über Schwarzwälder Füchse) von Dr. Otto Frey aus Franckhs Reiterbibliothek

Wer mehr über Geschichte, Zucht und Stutstämme der Schwarzwälder Füchse lesen möchte, kann dies in den Festschriften und Chronik

„Tag des Schwarzwälder Pferdes“ von 1989 + 1992.

Kontaktadresse: Kurverwaltung St. Märgen, Rathausplatz 1, D-79274 St. Märgen, Tel. 07669/9118-17 u. 18

Rassevertreter der Kaltblüter im Zuchtverband und Bezirksobmann des Wälderpferdes Baden-Württemberg, gibt gerne über Züchteradressen und Verkaufspferde Auskunft:

Herrn August Hog, Scheuerhalterhof, D-79274 St.Märgen, Tel. 07669/330

Ich danke den Herren Brodauf und Hog herzlichst für Ihre prompte und angenehme Zusammenarbeit. Ebenso dafür, dass sie viel für das Wälderpferd für deren Popularität und Erhaltung getan haben.

Copyright by Friesenlovecoach

 

Spezial-Galerie
Schwarzwälder Füchse in St.Märgen