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Fotostory - unsere Ferien auf Teneriffa 2015

Sheraton La Caleta Resort & Spa   -   Kanaren Reise-Portal   -   grosse Karte von Teneriffa
 

Kaum zum Glauben, dass waren unsere 8. Teneriffa-Ferien im Sheraton La Caleta Resort & Spa und unsere 16. Flugreise! 
 

Frank hat mir die Reise zu meinem grossen Geburtstag geschenkt. Wie lieb und grosszügig von ihm! Da es mir im Allgemeinen besser ging als das Jahr zuvor, haben wir es trotz allen widrigen Umständen gewagt doch wieder in die Ferien zu fliegen. Wir haben in dem ganzen Jahr hindurch eher Ausflüge gemacht, ein paar Stunden, weil ich ja danach wieder liegen gehen muss. So auch in den Ferien, dass ich meine Liegezeiten einhalten musste.
 
Das Herrliche an Teneriffa sind die warmen Temperaturen, so meist zwischen 26 und 29 Grad, wenn es nicht gerade etwas windig oder Calima ist. Aber besser als zuhause bei kalten Temperaturen oder sogar Schnee sitzen zu müssen....
  
Franks Youtube-Videos (Reisen mit Rollstuhl) und
die Google+-Seite Reisen mit Rollstuhl 
    
Frank hat sich viel Mühe gemacht und hat einige Berichte "Reiseerfahrungen von Petra und Frank" auf seiner Website "Reisen mit Rollstuhl" geschrieben. Danke Frank!
 
 
 Tag 1 - der Anreisetag 

Unsere Reiseberichte von Frank:
Start Teneriffa - Flug - neue Erfahrungen - Auto und Hotel  - (Fotos & Videos)
 
 Videos:  Securitycheck und Einsteigen ins Flugzeug  -   Ankunft auf Teneriffa
  
Ein langer Tag stand uns bevor. Mitten in der Nacht (nach 4 Uhr) weckte mich Frank. Bis "man" parat ist und im Auto sitzt, dauert es immer etwas. Am Flughafen wurden wir bereits von meinen Eltern erwartet. Sie haben uns beim Einchecken mit dem ganzen Gepäck unterstützt. Die Damen am CheckIn-Schalter hat uns beim Handicap-Carepoint angemeldet. Als wir vom Kaffeetrinken zurückkamen hiess es nur, wo sind sie geblieben? Es ist nicht sicher, dass sie jetzt noch mitfliegen dürfen, wir seien zu spät. Zu spät? Kann nicht sein, denn um diese Zeit wurden wir meist erst abgeholt. Es kam einer vom Careport und half uns beim ganzen Durchschleusen bis zum Flugzeug....
 
Frank hat für uns die ganze Anreise aufgeschrieben, es liest sich wie ein Krimi.
 
Nach 4.5 Stunden Flugzeit kamen wir endlich in Teneriffa an. Doch beim Gepäckabholen erlebten wir einen weiteren Schock, denn mein Swisstrac wurde "misshandelt" und steckte in den Rollen fest, obwohl wir mit ganz grossen Buchstaben deutlich angeschrieben haben, dass mein Swisstrac nicht aufs Gepäckband darf... In Deutsch und Englisch. Aber wenn die Leute die Sprache nicht verstehen...?
  
Im Hotel endlich angekommen sind wir bei 25 Grad. Was für eine herrliche Wärme. Sie hat uns für die ganzen Anreisestrapazen entschädigt. Wir gingen früh ins Bett...
  
Meine Eltern helfen uns beim Einchecken. Wir erleben fast Unglaubliches... und werden dann doch noch mitgenommen. Frank hat die Story in seinen Reiseberichten aufgeschrieben.
  
So einen genauen Securitycheck hatte ich noch nie. Sogar meine Halbschuhe wurden mir ausgezogen, obwohl wir in grossem Zeitdruck waren. Sogar eine ältere Dame wurde auf Sprengstoff untersucht.
 
Endlich im Flieger, es geht los. Ich liebe die Starts!
Was für ein Gefühl, wenn das Flugzeug Geschwindigkeit aufnimmt und dann abhebt!
 
Wir haben für mich wieder 3 Sitze gebucht. Ich könnte so eine strapaziöse Reise nie ohne meine Liegezeiten überstehen. Gut, kann ich die meiste Zeit mit meiner Musik im Ohr "verschlafen".
 
Es geht über den Atlantik. Schnee unter uns? Nein, das sind Wolken.
 
Nach 4.5 Stunden kommen wir auf der kanarischen Insel Teneriffa an. In der Mitte oben thront der Teide, der höchste Berg Spaniens.
 
Frank muss sich noch um unser Sperrgut kümmern. Ich warte in der Gepäckhalle oben, bis er mit dem Swisstrac zurückkommt.
  
Ich bin ganz k.o. und freue mich auf das Hotelzimmer. Frank muss das Auto noch holen.
Wir beziehen unser Zimmer 343 und kommen hier wie "nach Hause". Das Zimmer wurde in der Zwischenzeit renoviert. Dieses Mal haben wir wegen meinem Rücken auf getrennte Betten bestanden.
Das war eine gute Idee, denn dieses Mal bekam ich viel weniger "Schläge" in den Rücken, wenn sich Frank bewegt hatte.
    
Am Abend geht es in den Ausgang zum "Jade Stone" in der Nähe. Wir haben dieses Mal wieder ohne Abendessen im Hotel gebucht, weil wir beide sehr oft wenig essen mögen und uns manchmal sogar ein Menu teilen können. Weshalb also Essen wegwerfen?
  
Ein Prost mit unserem geliebten Sangria. Das ist komischer Weise etwas, was im Panador-Restaurant (Buffet) im Hotel nicht verkauft wird, was wir absolut nicht verstehen können.
  
      
 
 Tag 2 - mit dem Swisstrac nach "El Duque"
 
Ausruh-Tag, wir unternehmen einen Ausflug nach El Duque mit dem Swisstrac.
 
Wir haben warmes Wetter, bewölkt jedoch 28 Grad mit etwas Wind, auch wenn die Sicht nicht so gut ist.
  
Frank macht eine kleine Pause. Im Hintergrund kann man das "El Duque Castle" sehen, eine Villa auf einem vorgelagerten Felsen - Luxus pur! 
    
Wir freuen uns aufs Eis - unsere Lieblingsgelateria hat einen neuen Laden bekommen. Der ganze Platz wurde als Fussgängerzone umgebaut.
Autofrei heisst aber nicht "Roller-frei".
   
Auch der Gehweg bis zum Plaza del Duque wurde Fussgänger-freundlich gestaltet. Im Hintergrund das El Duque Castle.
 
Blühende Drillingsblumen (Bougainvillea). Leider gibt es noch lange nicht mehr soviel Sträucher wie damals. Viele wurden leider abgeschnitten.
  
      
 
 Tag 3 - Loro Parque (11. Besuch)

Unsere Reiseberichte von Frank - Im Loro Parque (Fotos & Video) - 
 
 
 Video: Loro Parque  - Video: Loro Parque Papageien Show  
 
 Video: Seelöwenshow  - Video: Orca Ocean Show - Video: Delphinshow
 
     
Früh am Morgen (fast mitten in der Nacht) geht es zum Frühstück. 7 Uhr. Dann geht es los. Dieses Mal können wir über die neue Südautobahn in den Norden fahren und sparen sehr viele Kilometer und somit Benzingeld.
 
Am Eingang vom Loro Parque - eine nette Mitarbeiterin vom Loro Parque macht mit unserer Kamera ein Foto von uns. Ich glaube, das war wieder der Behindertenbonus ;-).
 
Frank und ich lassen uns offiziell fotografieren.
Das Foto auf dem Weg zum Park.
 
Feliz Navidad - schöne Weihnachten!
Unsere Ferien im Dezember 2015 auf Teneriffa.
 
Prächtige Koikarpfen - was für eine Wertanlage. Für spezielle Farben zahlen Liebhaber ein paar Tausender.
 
Frank macht nicht ganz so viele Fotos heute. Er ist hauptsächlich mit seiner Videokamera unterwegs.
 
Am Abend gönnen wir uns im Spanischen Restaurant im Hotel, im "La Venta" ein edles Mahl.
Wir speisen Lamm mit süssem Kartoffelstock und Gemüse. Ich mochte endlich mal wieder richtig essen und hatte schon seit Jahren nicht mehr ein so leckeres Menu genossen! Das dies einmalig war, haben wir später feststellen müssen.
 
   
 
 Tag 4 - ausruhen, Hoteltag, Spa Eutanos
 
Frank vor dem Salzwasserpool. Der ist extrem kalt und nichts für uns, obwohl man wunderbar mit dem Rollstuhl in den Pool fahren könnte.
 
Wir wollen Tischtennisspielen gehen. Es ist sehr warm geworden. 29 Grad. Ferienstimmung!
 
Ich spiele jeweils mit zwei Schlägern gleichzeitig. Ich kann links wie rechts praktisch genau gleich gut spielen. Es ist ein gutes Training von Geschicklichkeit und Muskeltraining für beide Schultern gleichzeitig.
 
Wir gönnen uns im Spa eine "Partnermassage" - d.h. wir beide bekamen gleichzeitig eine Relaxmassage. Doch für mich war es anstrengend, denn der Masseur (obwohl Physiotherapeut) wusste nicht so recht, wie er mit mir umgehen sollte. Auch verstand er die ausgelösten Spastiken nicht.
 
Frank und ich geniessen den Sonnenuntergang auf dem Hoteldach.
 
Ein schöner Sonnenuntergang, dass wir aber noch einen unserer spektakulärsten Sonnenuntergänge die Tage noch erleben dürfen, ahnen wir noch nicht.
  
Die Sonne ist bereits untergegangen und der Himmel leuchtet in Violett....
 
... und Rot in verschiedensten Tönen.
 
Ein tolles Portrait gelingt Frank von mir.
 
Am Abend spazieren wir mit dem Swisstrac bis zum Restaurant "San Marco", Pizzeria in Adeje. Ein sehr gutes Restaurant, das jedoch leider genau an der vielbefahrenen Hauptstrasse liegt. Das ist nicht so angenehm wegen dem Lärm...
 
 
    
 Tag 5 - Jungle Park
 
Unsere Reiseberichte von Frank: Jungle Park (mit Video und Fotos) 
 
Die Website vom Jungle Park.   
 
  
 Video:   Jungle Park   
 Video:   Mit dem Rollstuhl/Swisstrac durch den Jungle Park 
                (der Turako pickt mir in die Nase bei 5:38, sehr lustig)
    
  
Am Eingang wird man "genötigt" Fotos machen zu lassen, es seie sein Job. 
Wir haben die ganzen Jahre schon 20 Eingangfotos gesammelt.
  
Mir wird ein Weisshaubenkakadu in den Arm gelegt.
Geduldig macht das Tier mit.
 
Und Frank wird der Kakadu an den Finger gehängt.
Fast fahrlässig, denn ich weiss durch meinen eigenen Kakadu, den ich mal lange hatte, wie weh so ein Kakadubiss sein kann!
 
Im ganzen Park sind Statuen aus
fremden Ländern zu sehen.
  
Mein Spatzerl
 
Ich nehme einen jungen Weisskopfseeadler auf meine Hand und lasse ein Foto schiessen. 
Der Park verdient so Futter für die Tiere.
  
Auch liessen wir uns an der Greifvogelshow fotografieren. Wir besuchen alle Shows, die Greifvogelshow (Show de Aves Rapaces) sogar zweimal. Dies schafften wir noch nie. 
Video
Kopfkamera von mir im Jahr 2012
  
Ein Wassereis schlecken bei den warmen Temperaturen.
 
Frank mag Vanille.

Viel Spass erleben wir mit einem frechen Beo, der sich mit einem "Hola" auf die Leute setzt. 
Wenn es ihm nicht passt, pickt er aber.
 

Frank und ich haben Freude in dieser neuen Freiflughalle. Aber nicht alle Besucher trauen sich.
  
Ich spreche mit einem Ara und biete ihm den Arm an. Dann fliegt unverhofft ein Turako auf meinen Arm. Der hüpft mir auf die Schulter und möchte dann Essen aus meinem Mund erbetteln. Er pickt mir auf die Zähne und als ich ihm nichts gab, zwickte er mich sogar in meine Nase. 
Im Video fahre ich mit meinem Rollstuhl und Swisstrac durch den Park und zeigt ein paar Erlebnisse mit den Tieren u.a. getraue ich mich die Emus von Hand zu füttern! Futterkugel 2 Euro.
   
   
 
 Tag 6 - Pferdeshow "Castello San Miguel"
 
Das hab ich mir schon so lange gewünscht die Pferdeshow zu besuchen. Endlich ist mir dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Mir geht es so gut, dass es mir möglich war ab 18 Uhr die Pferdeshow von "Castello San Miguel" zu besuchen. Es ist eine spektakulär gemachte Rittershow. Richtige Schwertkämpfe vom Pferd aus. Tjosten: das sind Ritterspiele, welche zwei Ritter mit Lanzen aufeinander losgehen. Wer getroffen oder gar vom Pferd gestossen wird, hat verloren. 
Eine perfekte actionreiche Rittershow - kann ich nur jedem Besucher empfehlen. Leider hatte es mit der Essensbestellung nicht so geklappt (Essen mit Fingern) und wir gingen dann hungrig nach Hause. Das hatte uns sehr geärgert. Das Exkursionsbüro hatte einen Fehler gemacht. 
  
 Video: Die Ritter- und Pferdeshow "Castello San Miguel" - Medievalnight
 
Am Nachmittag ein leckeres Eis schlecken gehen.
 
Warten, bis wir in das Castello gelassen werden.
 

Das Castello San Miguel.
Da ist Frank ein tolles Portraitfoto von mir gelungen - ist das nicht eine tolle Perspektive?
  

Zwei Ritter empfangen die Gäste mit ihrem Pferden vor dem Castello San Miguel. Es sind aber keine PRE, ich habe nachgefragt.
 
Der Ritter auf dem Bild rechts überreichte mir eine Nelke in der Show. 
 

Das Königspaar empfängt uns.
 

Traumprinz Frank.
 
 
 Weitere tolle Videos sind: "Medieval Night at San Miguel Castle" 
 
 und hinter den Kulissen und Show-Video - 15 Minuten. 
 Vom Pferd aus gefilmt worden! 
 
 
Und nochmals ein Video ab Minute 1.22.
 
   
 
 
 Tag 7 - Hoteltag / schwimmen im Pool
 
Unsere Reiseberichte von Frank: schwimmen (Fotos & Video)
 
 Video: Schwimmen mit Querschnitt im Pool vom "Sheraton" Hotel
  
Wir schaffen es in den Ferien 3x in den Pool schwimmen zu gehen. Da wir die Badesachen zu hause gelassen haben, weil wir dachten, dass der Pool eh wieder zu kalt ist, mussten wir für mich einen Badeanzug kaufen. Es war gar nicht so einfach ohne meine Rettungsschwimmweste ins Wasser zu gehen. Wie auf dem Video zu sehen ist, habe ich mehrere kritische Situationen erlebt. Auch wenn es aussieht, dass ich gut schwimmen kann, fühle ich mich sehr unwohl ohne meine Schwimmweste, die mich gut trägt und beschützt. Es ist mir zu gefährlich ohne Rettungsschwimmweste und werde das wohl nie mehr wiederholen. 
    
Frank filmt mich mit der GoPro Kamera Unterwasser. Bei gleichbleibender Wasser- und Lufttemperatur von 28 Grad lässt es sich für Fussgänger doch gut leben. Für mich war es immer noch zu kalt. Und wenn nur der leichte Wind nicht auch wäre...
 
     
 
 Tag 8 - Teide und Roques de García
 
Unsere Reiseberichte von Frank: Ausflüge (Fotos & Videos)
   
 
 Video: Calima am Teide (Autofahrt in den blauen Himmel)
 Video: mit dem Swisstrac auf dem Teide unterwegs über Stock und Stein 
             (ab 0:58 und lustig bei 4:37)
 
 
Wir besuchen in jeden Teneriffaferien den Teide, den höchsten Berg von Spanien. Dieser Vulkan ist 3718 Meter über Meer. Vom Meeresboden aus, ist er jedoch ganze 7500 Meter hoch und somit er der dritthöchste Vulkan der Welt! Wikipedia-Seite Teide. Neben Frank ist der Roque Cinchado gut zu sehen, der "Finger Gottes" oder auch "Steinerner Baum" - wird als Wahrzeichen der Insel gesehen.
   
Frank und ich haben viel Spass mit der Fotosession. An diesem Tag schiessen wir rund 400 Fotos.
  
Das ganze Vulkangebiet gibt immer ein schönes Motiv ab. Auch die Beleuchtung ist um jede Tageszeit einmalig, der blaue Himmel faszinierend. Sogar wenn schlechteres Wetter bei den Hotels unten herrscht, findet man über den Wolken eine sehr schöne und meist sonnige Landschaft.
 

Mir gelingen sehr viele sehr gute Fotos von Frank. Diese beiden Fotos gefallen mir sehr gut!
 

Wir beide beim Rollstuhlweg von Roques de García. Ich erlaube mir einen Spass und "fräse" mit Swisstrac und Rollstuhl über die Vulkanlandschaft. Immer schön den Felsstücken ausweichen! Es macht mir viel Freude, denn in mir juckt ab und zu der Schalk!
  
Aber auch Frank fängt von mir einige gute Schüsse ein.
 
Wir wollen abends nach hause fahren und erleben unverhofft den schönsten Sonnenuntergang, den wir je gesehen haben.
 
Der Himmel beginnt zu leuchten und noch NIE haben wir einen Himmel gesehen, der wie Feuer zu leuchten beginnt. In Gelb-Orange-Rosa-Blau-Violett und Grautönen. Es sieht aus, als würde der ganze Himmel in Flammen stehen. Wir haben mehrmals angehalten und haben über diese Schönheit der Natur staunen müssen. Die Fotos widerspiegeln keinesfalls die leuchtenden Farben, die wir von Auge gesehen hatten. Habt ihr den Fotografen Frank entdeckt? (linkes Foto).
 
   
 
 Tag 9 - Los Cristianos
 
Wir haben unsere Ferien gut durchdacht, welche Inselpunkte wir alles besuchen möchten. Eines davon ist die Hafen-Strandpromenade von Los Cristianos, die leider vom Billigtourismus dominiert wird. Wir möchten trotzdem was anderes sehen, weil man mit dem Rollstuhl und Swisstrac eine schöne lange Strecke fahren kann.
 
Der vordere Strandabschnitt von Los Cristianos.
 
Um ein Fotos mit weniger Touris drauf zu bekommen, muss man schon gut "zielen" und warten.
 
Auf der Strandpromenade - Blick auf die vielen Liegestühle. Das ist nicht unsere Welt. Nie und nimmer könnten wir uns an die Sonne knallen.
 
Ein sehr positiver Punkt vom Strand von Los Cristianos ist, der Abschnitt für die Menschen mit Handicap. Hier gibt es extra Sonnenschirme und sogar Aufpasser, welche die Behinderten unterstützen, wenn man ins Wasser möchte. Sogar Hilfsmittel gibt es hier wie eine Liege mit Rollen.
  
Am Schluss unserer Tour angekommen. Hier schlecken wir ein Eis und gehen dann wieder zurück.
 
Ein Meerbecken. Hier können die Leute ganz ohne Wellen schwimmen gehen.
 
Obwohl alles verbaut ist, haben die Besitzer hier einen Garten übrig gelassen. Hoffentlich bleibt es so!
 
Auf dem Rückweg fahren wir noch ins Touristen- getümmel um uns das prächtige Bild der herrlichen Aras anzusehen.
 
Am Abend geniessen wir ein Angus-Steak bei El Duque in einem unserer Stammlokale "Trattoria Portofino". Auch hier wurde schön neu umgebaut.
  
Frank und ich erzählen uns Episoden von den vergangenen Wochen. Ich lache Tränen und kann mich kaum erholen!
 
  
 
 Tag 10 - Loro Parque, 12. Besuch

Unsere Reiseberichte vom Loro Parque (Fotos & Videos).
   
 
 
Videos wie Tag 3 bereits verlinkt:
 
 Video:  Loro Parque    -   Video:  Loro Parque Papageien Show  
 
 Video: Seelöwenshow   -  Video:  Orca Ocean Show  -  Video:  Delphinshow
 
 
Ich fühle mich immer noch fit genug und wir unternehmen mit unserem Zweitbesuch-Ticket unseren mittlerweile 12. Besuch im Loro Parque. Wie viele anderen Besucher der Welt, finden wir auch, dass der Loro Parque zu den schönsten Parks der Welt gehört (laut "Tripadvisor" No. 1 der Welt!). Allerdings muss man sehr früh aufstehen und schon zu Beginn der Öffnungszeiten im Park sein. Denn, weil der Loro Parque zu den beliebtesten Parks der Welt zählt, sind die Besucherzahlen auch enorm! Kaum vorstellbare Massen durchströmen den Park von Show zu Show. Vom Rollstuhl aus ist es manchmal je nach dem, ob eine Show gerade zu Ende gegangen kein Durchkommen mehr. Das ist dann leider nicht mehr sehr schön. Vor lauter Menschen sieht man nichts mehr. Deshalb ist gute Planung, wann man wo sein möchte zwingend! Findet eine Show in der Nähe statt, hat man seine Ruhe zum Schauen.
     
Am Morgen besuchen uns hübsche Kraniche.
 
Sie sind ganz zahm und beäugen mich, meinen Rollstuhl und den Swisstrac ganz genau.
 
So sieht es am Morgen früh im Loro Parque aus.
Man hat Ruhe und kann die Vögel genau betrachten.
  
Papageien beobachten.
 
Warten auf die erste Papageienshow vom Tag.
 
Es ist erst wenige Jahre her, dass die Papageienshow umgebaut worden ist.
 

Im Haus sind beleuchtete Bilder an der Wand - im Garten Porzellanstatuen von Papageien.
 

Ich werde in die Show einbezogen und darf den Futternapf von den Allfarbloris halten. Einer sass auf meiner Hand und hat seinen Futterbrei geschleckt.
  
Feuerfackeln. Aus der Rollstuhl-Perspektive.
 
Ein grosser Alexandersittich...                  ein Zügelpinguin...                 und Frank vor der Orcastatue...
 
Einen der Weissen Bengaltiger aus dem Chinesischen Zoo. Was für ein prächtiges Tier!
  
Allfarbloris in der Katandra Treetops, der grossen Freiflugvoliere.
 
   
 
 Tag 11 - Relax, Spa Eutanos
 
Unsere Reiseberichte von Frank: Essen und geniessen 
  
Wir haben "strenge" Tage und müssen uns zwingend zwischen den vielen Ausflügen erholen. Wir buchen im Spa eine Partnermassage. Es geht mir vor allem um Frank, dass er sich erholen kann. Als ich dann wieder Spastiken durch die Berührungen des Therapeuten bekam, sollte ich die Spastiken wegatmen. Doch leider sprach "David" nur spanisch und Frank konnte mit seinen Spanischkenntnissen vermitteln. Irgendwie seltsam, denn sonst kommt man mit englisch gut durchs Hotel. Sogar Mitarbeiter mit Russisch-Kenntnissen haben sie inzwischen angestellt, weil doch die Kundschaft vermehrt aus dem Osten anreist. In manchen Hotels soll der Wodka regieren, zum Glück ist unser Hotel noch relativ ruhig diesbezüglich.
  
 
Blick auf den Salzwasserpool. Schön aber eiskalt. Leider ist das nicht möglich im Querschnitt in so eiskaltem Wasser zu schwimmen. Wir würden innert wenige Minuten schon einen Blaseninfekt bekommen. Da viele angereiste Kinder den beheizten Pool belagerten hat das Hotel gemeint, ich könne ja vorne im Salzwasser schwimmen gehen, da seien keine Kinder. Das war eines der Ärgernisse im Hotel. Leider hatte man überhaupt kein Verständnis dafür, dass eine Behinderte Person nicht ins Eiswasser kann. Ich finde, man darf ruhig verlangen, dass die Kinder nicht auf mich in den Pool draufhüpfen, doch die angeheuerten Rettungsschwimmer am Pool verschränkten lieber ihre Arme. Ich bin ja nie länger als 15 Minuten im Wasser, weil ich auch bei 28 Grad auskühle. Es machte aber nur das erste Mal in den Ferien Spass.
   
Abendspaziergang zum Restaurant.
 
Wir geniessen einen Sonnenuntergang.
 
Das ist schon ein schönes Naturspektakel.
 
Ein ganz normaler Sonnenuntergang in Orange.
 
Schöne Bilder bekommt man auch kurz vor oder nach dem Sonnenuntergang. Es ist herrlich zu beobachten, wie sich sekündlich die Farben am Himmel verändern. Auch sieht man das gut an meinem Gesicht.
 
Frank stemmt einen Weissen Hai.
 
Prost - auf weiterhin schöne Ferien! Fast jeden Abend geniessen wir Sangria zum Abendessen.
  
  
 
 Tag 12 - Mariposario
 
Unsere Reiseberichte von Frank: Schmetterlinge (Fotos & Video)
 
 Videos:  Mit dem Rollstuhl im Mariposario   -   Schmetterlinge
 
Das ist ein wichtiger Tag für mich - und der Grund unserer Ferienreise nach Teneriffa. Wir feiern meinen 50. Geburtstag. Wir haben den Besuch vom Schmetterlingshaus Mariposario in Icod de los Vinos auf der Nordseite der Insel aufgespart und erfreuen uns an den vielen schönen Schmetterlingen. Tatsächlich hat der Park auch erst dieses Jahr wieder aufgemacht.
 

Portrait
 

Kaum angekommen, umschwärmen uns die neugierigen Blauen Morpho, die Himmelsfalter.
 
Nicht nur dieser fliegt mir auf die Hand.
 

Auch Frank bekommt Besuch.
 

Komm, spiel' mit mir. Ein Blauer Morpho beäugt seinen gemalten Kumpel auf dem Swisstrac.
 
Ein Juliafalter mit Knick im Flügel.
 
  
Viele bunte Schmetterlinge tanzen durch die Luft, Postboten, Zebrafalter, Flammfalter.... Besonders meine Lieblinge, die Blauen Morpho's sind sehr verspielt und immer wieder setzen sich Schmetterlinge auf uns. 
 
Ein Schmetterling "Parides imphidamas" auf meiner rechten Schulter.
 
Die beiden Schmetterlinge sehen aus wie zwei wunderschöne Broschen.
 
Ein junger Monarch hat sich Franks Kopf als "Hubschrauber"-Landeplatz ausgesucht. Das war auch nicht der Einzige!
 
Tschüss Mariposario - schön war es wieder!
 
Prost Petra - auf die nächsten 50 Jahre! Ich bekomme vom Hotel einen Schampus, einen Erdbeerkuchen und 15 Minuten Relaxmassage vom Spa Eutanos geschenkt. Toll!
 
Mmmmhhh, ein ganz leichter Erdbeerkuchen!
Frank hat "unseren" Tisch auf der kleinen Terrasse auf dem Hotel auf unserem Stock gebucht und wir konnten meinen Geburtstag schön feiern! Was für eine liebe Idee von Frank!
 
Prost Frank - vielen Dank für diese tollen Ferien!
 
Wir geniessen den Nachmittag auf der Sonnenterrasse. Eigentlich sind wir keine grossen Sekttrinker. Aber Wein mochte ich auch nicht.
 
Anschliessend schiessen wir noch ein paar tolle Pärchenfotos im Garten vor dem grossen Pool.
 
Die Sonne blendet stark und wir sehen fast nichts. Die Fotostimmung war aber fantastisch.
 
Und nochmals gibt es ein Glas Sekt offeriert vom Restaurant "La Venta".
 
Wir möchten noch einmal das tolle Lammmenu geniessen, doch dieses Mal war es nur halb so lecker. Dass es noch schlimmer kommen kann, ahnen wir noch nicht.
 
 
 
 Tag 13 - Hoteltag Relaxen
 
Wir müssen jeden Morgen früh aufstehen, damit wir einigermassen in Ruhe frühstücken können. Danach geht es noch einmal ins Bett um auszuruhen. Wir finden es sehr schade, dass es so laut im Hotel geworden ist. Es sind halt die Weihnachtstage und alles was frei hat fliegt auf die Kanaren - sie seien total ausgebucht und das seit mehr als zwei Jahren, auch in die Zukunft, sagt einer der Mitarbeiter des Hotels, der ausnahmsweise sehr gut Deutsch spricht. Die Kanaren sind die fast einzige Möglichkeit, weil Länder wie Griechenland, Ägypten, Marokko etc. ausgefallen sind anhand der schwierigen politischen Situation.
 
Frühstücken ab 7 Uhr und dann wieder ab ins Bett.
 
Besuch der Perlenfabrik "Tenerife Pearl". Hier stellen sie schönen Schmuck aus echten Perlen her. Ich konnte mich aber mit keiner der Ketten anfreunden nicht nur wegen dem Preis (bis 5-stellig)!
 

David massiert meinen Nacken/Hals.
Ein Geschenk vom Spa Eutanos zum Geburtstag.
Da er nur spanisch spricht, war es wirklich nicht einfach sich zu verständigen.
 
 
 

Wir wollen noch einmal schwimmen gehen, doch wegen der vielen Kinder, die von allen Seiten in den Pool gehüpft waren, war es unmöglich mit dem  Schwimmen. Ich bekam Panik und Frank musste mich an Land ziehen und aus dem Wasser bringen.
Reklamation an den Aufseher und ans Hotelmanagement - vergebens!
 Es kann sich kaum jemand vorstellen, wenn man als Behinderte Person wie ein Korken dem Wasser ausgeliefert ist. Kleinste Wellen gehen in die Nase und nehmen mir die Luft - Erstickungsgefahr!!
Nie mehr gehe ich ins Wasser ohne meine Rettungsschwimmweste!
   

Am Abend haben wir ein Weihnachtsmenu gebucht. Doch was wir erleben, ist alles andere als schön! Raucher sitzen neben uns und vernebeln das Restaurant. Statt, dass man im Restaurant nicht rauchen darf, müssen wir als Nichtraucher in einer zügigen Ecke Platz nehmen. Ich friere und muss danach ins Bett um mich mit meinen Heizkissen wieder aufwärmen. 

 
Darauf canceln wir den nächsten Abend. Nein, das müssen wir beide nicht haben. Auch das teure Schickimicki-Essen ist nicht nach unserem Geschmack. Im Mehrgangmenu ist auch wieder Lamm enthalten. Das war dieses Mal so "gräuslich", dass wir es zurückgehen lassen mussten. Kein Fleisch dran, nur Knochen und glibberigen Speck. Das ist das schlimmste Lamm, was wir je serviert bekommen haben! igitt! Da war wohl ein anderer Koch/Einkäufer dran. Wir haben eine reduzierte Rechnung als Trost erhalten. Es hat unseren Ärger aber trotzdem nicht gemindert. Lieber wieder zu einem unserem "Italiener"... Die Spanier feiern nicht Weihnachten, bei ihnen ist der 6. Januar ein wichtiger Feiertag. Das wusste ich nicht.
  

   
 
 
 Tag 14 - Plaza De Duque
 
An meinem Geburtstag hatten wir den letzten wirklich schönen Tag. Der Calima (Ostwind der Sahara, Sand in der Luft) wurde schon lange erwartet. Nun hat er richtig zugeschlagen. Der Horizont ist teils fast nicht mehr zu erkennen. Wo ist Himmel und wo fängt die Wasserlinie an? Die Sicht wurde extrem schlecht. Der ganze Himmel ist gelb und auch die Sonne ist verschwunden. 
  
Ein Spaziergang nach El Duque. Die Temperatur ist noch 26 Grad, der erwartete Ostwind Calima ist eingetroffen.
 
Der ganze Horizont ist gelb und der Atlantik ist aufgepeitscht durch den Wind. Extrem starke Wellen donnern mit lautem Getose an den Strand.
 
Ein feines "Gelati" muss sein. Wir lieben "Malaga" (Vanilleeis mit Rumrosinen).
 
Frank ist ein richtiger "Glacétiger". Wir haben dieselbe Lieblingseiscreme.
 
Ich bin ein "Gfrörli" und die Jeans schützt mich vor dem Wind.
 
Hinter mir donnern die Wellen an den Strand. Auf den Videos kann man es besser sehen (und hören).
 
Nicht alle Wellen sind so hoch. Jede Siebte ca.
Immer wieder sterben Urlauber, welche diese Wucht der Wellen total unterschätzen. Auch diese Ferien ist wieder jemand in der Zeit gestorben hören wir.
  
Wir sind schon wieder müde...
 

 
Am Abend fahren wir mit dem Swisstrac ins "Seven". Dieses Restaurant ist zu Fuss innert wenigen Minuten schnell erreichbar. Auch der Discounter ist in diesem Gebäudekomplex untergebracht. Hier lassen sich gut Kleinigkeiten einkaufen.
  
    
 
 Tag 15 - Mit dem Swisstrac bis Playa La Pinta
 
Noch immer herrscht der Calima...
 
Richtung "Playa de Fañabé".
 
Ich muss mit dem Swisstrac unbedingt diesen Strandweg erforschen...
 
Hier bin ich noch nie gefahren. Und prompt komme ich in eine Sackgasse, d.h. es geht auf den Strand und das ist nichts für Rollstuhlfahrer. Also versuche ich zu wenden ...
  
An der Strandpromenade.
 
Dank Calima haben wenig Urlauber Lust auf Strand.
 
  
Das ist der neue "Rollstuhlstrandplatz", er ist ganz neu gebaut worden. Sogar Helfer warten am Strand um Behinderten ins Wasser zu helfen.
 
Es gibt ein neues Verbindungsstück von der bestehenden Strandpromenade zu "Playa La Pinta".
Hier sind viele "Billig"-Touris unterwegs und das ist überhaupt nicht unsere Welt.
 


 
Wir spazieren bis zum Yachthafen von Puerto Colón. So weit sind wir noch nie spaziert, all die Jahre nicht! Wir finden, das ist weit genug, denn zurückfahren müssen wir auch wieder. Ich mit dem Swisstrac und Frank "per Pedes", zu Fuss.
 

Am Yachthafen von Puerto Colón.
  

Zurück zu unserem Playa del Duque. Der Horizont ist praktisch nicht zu erkennen. Der Sand färbt alles gelb - sogar mein Swisstrac wird "eingesandet".
 
Wieder zurück, vor unserem Hotel Sheraton.
Leider wurden fast die ganzen Drillingsblumen die Jahre zerschnitten und kaum wächst noch etwas. Hier waren keine sachkundigen Gärtner unterwegs.
 
 
 
 Tag 16 - Autofahrt bis Granadilla und zum Teide
 
Regentag - 23 Grad. Wir sitzen im Zimmer und Frank hält es nicht aus. Wir entschliessen uns trotzdem ein Autoausfährtchen zu machen. Wir fahren auf der Ostseite der Insel und fahren dann auf einmal in die Sonne. Wir entschliessen uns spontan nochmals auf den Teide zu fahren. Im Vulkangebiet ist es deutlich kalt geworden. Ein Eiswind fegt über den Vulkan bei 7 Grad. Frank macht nochmals ein paar Fotos und kommt rasch steifgefroren zum Auto zurück. Die Wolken steigen auf und die Schlechtwetterfront ist auch auf dem Teide angekommen. Schnell zurück.
Am Abend hatten wir Glück und die Sonne scheint wieder. Unser letzter Abend ist angebrochen.
  
Früh am Morgen frühstücken, damit wir unsere Ruhe haben und das Buffet noch nicht zerpflückt ist.
 
Aus dem Auto fotografieren. Die Wolken kommen immer näher.
  
Selfie auf dem Dach des Sheraton Hotels.
 
Frank gelingen einige gute Pärchenfotos von uns.
 

Bald geht die Sonne unter...
 Man kann sich gar nicht vorstellen, dass es noch vor kurzem hier geregnet hat.
  

Als Hintergrund die schöne Hotelwand gewählt.
 

Dieses Foto von mir gefällt mir auch sehr gut!
 
Abendstimmung im Hotel Sheraton, La Caleta.
  

Frank
 

Die Verschlusszeit reicht nicht mehr,
um Fotos mit der Hand auszulösen ohne Stativ.
 

Frank bei seinem Hobby.
 
Unser letzter Sonnenuntergang.
 
Vor dem Hoteleingang.
 
Abendessen im Restaurant an der Strandpromenade.
Wir haben kaum Hunger und teilen uns wieder ein Menu.
  
  
 Tag 17 - Heimreise
 
Der Heimreisetag ist angebrochen. Wir sagen "Tschüss". 
 
Pro und Kontra
In nächster Zeit wollen wir aber nicht mehr nach Teneriffa reisen. Wir kennen schon alles und obwohl es auch schön war (Ausflüge), gab es doch immer mehr negative Punkte auch im Hotel Sheraton, die wir nicht mehr haben müssen. Es wurde jedes Jahr schlimmer.
 
Vorteile Sheraton
- tolle Architektur vom Hotel
- gute Lage des Hotels direkt am Ende an der Strandpromenade
   (aber wie lange noch? Es wird wie verrückt überall weitergebaut)
- barrierefreies Bad (die Dusche ist jedoch zu eng für eine Hilfsperson)
- nettes Personal
- Poollift ins Wasser (Poolboy, der hilft)
- Essen recht gut, gute Auswahl (kostet allerdings)
- kostenlose Tiefgarage und Parkservice für Gäste mit barrierefreien Zimmern.
- WLAN / Internetlauch kostenlos
  
Nachteile Sheraton
- 2008 haben wir die Mängel (Defekte) im Behindertenzimmer schriftlich eingereicht.
  Sie waren sehr interessiert. Doch bis Ende 2015 ist nie was passiert!
- Balkontüre kann wegen den Rauchern nicht offen gelassen werden, der stinkende
   Zigarettenrauch zieht sofort ins Zimmer. Besonders schlimm im schönsten Wetter!
- Angestellte rauchen unten am Gebäude, Luftwirbel lassen den Rauch ins Zimmer ziehen.
- Selbst in der Nacht kann man keine Balkontüre offen lassen! 
   Es stinkt eklig nach permanenten Zigarettenrauch draussen.
- Die Nutzung des Balkons ist für Nichtraucher unmöglich!
- tägl. früh am Morgen 6 Uhr! aufstehen, wenn man in Ruhe frühstücken will (7 Uhr unten). 
- Der Restaurantbesuch (La Vera, im Hotel), die schönsten Plätze draussen gehören den
  Rauchern. Nichtraucher werden an zügigen Plätzen abgestellt.
- Nur einen Teil ist barrierefrei! Für Nichtraucher und Rollifahrer nochmals schwieriger!
- Wellnessbereich ist nicht barrierefrei!
- In einem Wellnesshotel mit internationalen Gästen muss englisch Standard sein.
   Der Physiotherapeut/Masseur sprach nur spanisch! Geht gar nicht!
   (dass er sich mit Querschnittpatienten nicht auskennt muss ich rechnen, aber wenn ich 
    ihm nicht mal auf englisch Erklärungen dazu geben kann, ist es bedenklich!).
   Die Spastik sollte ich ruhig wegatmen und ich soll mich beruhigen, haha!
- Es ist sehr laut geworden seit dem Umbau des Riu Tenerife, Musik bis in die Nacht!
- Wenn man Pech hat wird das Barranco mit dem Bagger geräumt und MO - FR herrscht
   Baulärm den ganzen Tag (ausser Mittagspause). 
   Das ist uns in zwei Ferien von 8 Aufenthalten passiert!
- keine Einhaltung der Poolregeln (Probleme am Pool) - sehr gefährlich für behinderte
   Personen (zuwenig ausgebildetes Personal!) 
- Heisswasserproblem (Temperatur wechselt immer von lauwarm bis brühend heiss, je nach
   dem wie viele Personen im Haus gerade die Dusche benutzen - verbrühen möglich!!!
   besonders schlimm für Querschnittpatienten, welche die Temperatur nicht fühlen können
   oder zuwenig schnell weg können! Trotz mehrfacher Reklamation haben die Haustechniker
  das nicht hinbekommen.
- lauter Kühlschrank im Zimmer, wir haben die letzen Jahre jeweils den Stecker gezogen.
- das Klopfen in der Nacht, leider hatten sie erst nach einer Woche herausgefunden,
  weshalb. Ich konnte nicht schlafen, selbst mit Oropax nicht! 
  (immerhin waren sie bemüht den Fehler zu finden - erholsame Ferien gehen anders!).
 
Nachteile Teneriffa
- Teneriffa ist von Touristen überlaufen - die letzten Jahre immer 365 Tage ausgebucht!
  (dringend notwenige Renovationen können wegen dem nicht getätigt werden).
- durch die vielen Leute ist es schwierig teils auf der Strandpromenade durchzukommen.
- immer mehr faule Leute benutzen Elektroroller! Video von Frank!
- die Raucher tragen die Zigaretten genau auf Gesichtshöhe in ihren Händen
- schwierig in den Restaurants auf den Terrassen draussen einen Nichtraucherplatz zu
  finden.
 
Früher war es viel schöner auf Teneriffa. Aber in jeden Ferien wurde es schlimmer!

     

Meckern auf sehr hohem Niveau... und das sind nicht mal alle Punkte!!! Das Hotel Sheraton ist ein 5-Sterne-Hotel und wer es wie zu hause möchte, der darf nicht verreisen. Es ist sowieso sehr schwer ein Hotel zu finden, welches für Querschnittgelähmte einigermassen funktioniert. Wenn ein Hotel Behindertenfreundliche Zimmer anbietet heisst es aber nicht, dass es eben auch für Rollstuhlfahrer funktioniert (wie Badewannen statt bodenebene Dusche), oder die am schlechtgelegensten Zimmer. Die Rollifahrer sind auf solche Zimmer angewiesen und können nicht wechseln wie es Fussgänger machen können. Wir haben auch diese Ferien sehr schöne Ferientage erleben können. Frank hat wieder sehr viel geleistet um mir dies zu ermöglichen! Danke "Spatzerl"!!!
    
Abschied von unserem Balkon aus.
 
Frank lädt alles Gepäck in den Zafira. Noch etwas Platz lassen für den Rollstuhl...
  
Abschied von unserem Hotel.
 
Frank fährt meinen Swisstrac aus dem Auto. Die Schienen müssen wir auch überall hin mitschleppen.
 

Wir sind glücklicherweise sehr früh dran und müssen noch warten.
 

Frank meldet uns bei "Sin Barreras" an - dem spanischen Hilfsdienst für Behinderte und betagte Menschen.
 
Wir warten mit unserem ganzen Gepäck, bis wir abgeholt werden und auf einfachen Schleichwegen zum Gate gebracht werden.
 
Frank und ich warten am Gate. Dann werden wir abgeholt... "VIP" Service bei "Sin Barreras".
 
Tschüss Teneriffa - tschüss Teide!
  
  
Website über Teneriffa  
 
 Franks Video-Channel: Reisen im Rollstuhl   
 
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